31.07.22, 21:29
Beitrag 1 von 16
Hallo, ich habe nun angefangen meine Negative selbst zu entwickeln. Hier sind ein paar Fotos, die wie ich meine, korrekt belichtet wurden. Was kann die Ursache für diese Belichtungsfehler sein oder sind das eventuell fehler vom Entwickeln?
31.07.22, 21:30
Beitrag 2 von 16
31.07.22, 22:19
Beitrag 3 von 16
Hier zum Beispiel eins mit einem Langen Strich durch das Bild. Ist aber nicht auf dem Kompletten Film, was ja eigentlich heißen muss, das es nicht von der Kamera kommen kann. https://ibb.co/dc1rph7
Zitat: julianlovick 31.07.22, 21:29Zum zitierten Beitrag
Du sprichst davon deine Negative selbst zu entwickeln und zeigst hier nur Positive, welche Tipps erhoffst du dir davon in Bezug auf deine Negative?
Welcher Film? Welcher Entwickler und welches Vorgehen beim Entwickeln des Films? Wie flau/kontrastreich sehen die Negative aus?
Wie/womit erstellst du die Positive? Fest graduiertes Papier oder Multigrade? Lässt du die Positive wirklich ausentwickeln oder nimmst du sie vorzeitig aus dem Entwicklerbad?
PS: Reiner Schuss ins Blaue: Auf dem Bild aus deinem letzten Kommentar sind sehr viele Staub- und Dreckteilchen auf dem Bild zu sehen. Wenn davon nur ein einziges am Ende der Filmentwicklung auf dem Film ist und du ihn trockenstreifst, kannst du ganz schnell solche Streifen über einen Teil des Films ziehen, der ist nach dem Entwicklungsprozess natürlich nass und recht empfindlich.
Du sprichst davon deine Negative selbst zu entwickeln und zeigst hier nur Positive, welche Tipps erhoffst du dir davon in Bezug auf deine Negative?
Welcher Film? Welcher Entwickler und welches Vorgehen beim Entwickeln des Films? Wie flau/kontrastreich sehen die Negative aus?
Wie/womit erstellst du die Positive? Fest graduiertes Papier oder Multigrade? Lässt du die Positive wirklich ausentwickeln oder nimmst du sie vorzeitig aus dem Entwicklerbad?
PS: Reiner Schuss ins Blaue: Auf dem Bild aus deinem letzten Kommentar sind sehr viele Staub- und Dreckteilchen auf dem Bild zu sehen. Wenn davon nur ein einziges am Ende der Filmentwicklung auf dem Film ist und du ihn trockenstreifst, kannst du ganz schnell solche Streifen über einen Teil des Films ziehen, der ist nach dem Entwicklungsprozess natürlich nass und recht empfindlich.
01.08.22, 09:27
Beitrag 5 von 16
Film ist der APX 100 und entwickelt mit Rodinal mit den Entwicklungszeiten von Digitaltruth. Ich zeig hier die Postivie, weil man das sonst nicht sieht auf dem Negativ. Das der Film nass empfindlich ist, weiß ich. Ich benutze auch kein Filmabstreifer.
Wie hast Du denn den Film digitalisiert? Derartige Streifen können auch durch einen Defekt am oder Staub im Scanner entstehen.
Also ich benutze einen Filmabstreifen und habe trotzdem keine Kratzer im Film.
Weitere Möglichkeiten:
Dreck im Patronenmaul,
Dreck auf der Filmführung in der Kamera.
Weitere Möglichkeiten:
Dreck im Patronenmaul,
Dreck auf der Filmführung in der Kamera.
Scanner hat einen weg.
Zitat: Thomas Kempkes 01.08.22, 09:02Zum zitierten BeitragZitat: julianlovick 31.07.22, 21:29Zum zitierten Beitrag
Du sprichst davon deine Negative selbst zu entwickeln und zeigst hier nur Positive, welche Tipps erhoffst du dir davon in Bezug auf deine Negative?
Welcher Film? Welcher Entwickler und welches Vorgehen beim Entwickeln des Films? Wie flau/kontrastreich sehen die Negative aus?
Wie/womit erstellst du die Positive? Fest graduiertes Papier oder Multigrade? Lässt du die Positive wirklich ausentwickeln oder nimmst du sie vorzeitig aus dem Entwicklerbad?
PS: Reiner Schuss ins Blaue: Auf dem Bild aus deinem letzten Kommentar sind sehr viele Staub- und Dreckteilchen auf dem Bild zu sehen. Wenn davon nur ein einziges am Ende der Filmentwicklung auf dem Film ist und du ihn trockenstreifst, kannst du ganz schnell solche Streifen über einen Teil des Films ziehen, der ist nach dem Entwicklungsprozess natürlich nass und recht empfindlich.
Ob die Positive flau sind oder nicht ist eine Frage des Scannens und der Bildbearbeitung. Die Positive sehen so aus, als ob der gesamte Tonumfang erfasst wurde, der Scan ist IMO damit o.k., Kontraste werden dann in der Post gesetzt.
Die sichtbaren Bildfehler sind IMO Dreck auf dem Negativ, Kratzer/Fehler in der Emulsion oder die bekannten "Telegraphendrähte", die entstehen, wenn beim Filmtransport oder Einspulen Staubkörner Riefen auf der Emulsion hervorrufen. Das kann an Schmutz im Schlitz der Filmpatrone, Schmutz in der Kamera liegen oder wenn beim Trocknen des Films mit einem Abstreifer gearbeitet wird. Das Abstreifen geht IMO am besten, wenn zur letzte Wässerung ein Tropfen Netzmittel zugegen wird und man den Film sanft zwischen nassen Daumen und Zeigefinger durchzieht. Die sollten natürlich sauber sein, also nicht direkt nach dem Nasepopeln :-)
Du sprichst davon deine Negative selbst zu entwickeln und zeigst hier nur Positive, welche Tipps erhoffst du dir davon in Bezug auf deine Negative?
Welcher Film? Welcher Entwickler und welches Vorgehen beim Entwickeln des Films? Wie flau/kontrastreich sehen die Negative aus?
Wie/womit erstellst du die Positive? Fest graduiertes Papier oder Multigrade? Lässt du die Positive wirklich ausentwickeln oder nimmst du sie vorzeitig aus dem Entwicklerbad?
PS: Reiner Schuss ins Blaue: Auf dem Bild aus deinem letzten Kommentar sind sehr viele Staub- und Dreckteilchen auf dem Bild zu sehen. Wenn davon nur ein einziges am Ende der Filmentwicklung auf dem Film ist und du ihn trockenstreifst, kannst du ganz schnell solche Streifen über einen Teil des Films ziehen, der ist nach dem Entwicklungsprozess natürlich nass und recht empfindlich.
Ob die Positive flau sind oder nicht ist eine Frage des Scannens und der Bildbearbeitung. Die Positive sehen so aus, als ob der gesamte Tonumfang erfasst wurde, der Scan ist IMO damit o.k., Kontraste werden dann in der Post gesetzt.
Die sichtbaren Bildfehler sind IMO Dreck auf dem Negativ, Kratzer/Fehler in der Emulsion oder die bekannten "Telegraphendrähte", die entstehen, wenn beim Filmtransport oder Einspulen Staubkörner Riefen auf der Emulsion hervorrufen. Das kann an Schmutz im Schlitz der Filmpatrone, Schmutz in der Kamera liegen oder wenn beim Trocknen des Films mit einem Abstreifer gearbeitet wird. Das Abstreifen geht IMO am besten, wenn zur letzte Wässerung ein Tropfen Netzmittel zugegen wird und man den Film sanft zwischen nassen Daumen und Zeigefinger durchzieht. Die sollten natürlich sauber sein, also nicht direkt nach dem Nasepopeln :-)
Zitat: Thomas.T. 06.08.22, 13:02Zum zitierten BeitragIch habe damit gute Erfahrung gemacht:
Film aufhängen und mit einer Lösung Aqua Dest. und Zugabe eines Netzmittels besprühen, etwa 1:200 verdünnt. Spätestens nach einer Stunde ist der Film trocken.
Gruß
Albrecht
Film aufhängen und mit einer Lösung Aqua Dest. und Zugabe eines Netzmittels besprühen, etwa 1:200 verdünnt. Spätestens nach einer Stunde ist der Film trocken.
Gruß
Albrecht
Es lag am Scanner.
Zitat: julianlovick 31.07.22, 21:30Zum zitierten Beitrag
Bei den ersten dreien ist die Belichtungszeit viel zu lang.
Beim letzten nicht. Da ist die Blende viel weiter geöffnet, was dann zu einer deutlich kürzeren Belichtungszeit führt. Im Prinzip gut. Aber bei so offener Blende ist die Tiefenschärfe gering. Und dafür sitzt die Schärfe nicht da, wo sie sein sollte.
Der Strich ist ein Scanner Problem. Wir haben 2022. Denk drüber nach, die Fotos abzufotografieren, satt gefühlte Stunden auf Scanner zu warten, nur um unterirdische Ergebnisse zu bekommen.
Ich "Scanne" mit einem preiswerten Halter für Filme, darunter ist als Lichtquelle für SW ein Handy oder Tablet mit weißem Bild (Für Farbe, insbesondere für Dias, würde ich einen Blitz nehmen) und oben ist ein Stativ, eine OM-D E-M 5 mark II oder eine E-M1 mark II. Das gibt RAWs mit 50 oder 80 MP. Da kannst Du fast die Form des Korns erkennen wie in der Duka mit einem Kornscharsteller. Innert Sekunden.
Und ja, ich hatte auch damals superteure Filmscanner. Aber die halten da nicht mit.
Bei den ersten dreien ist die Belichtungszeit viel zu lang.
Beim letzten nicht. Da ist die Blende viel weiter geöffnet, was dann zu einer deutlich kürzeren Belichtungszeit führt. Im Prinzip gut. Aber bei so offener Blende ist die Tiefenschärfe gering. Und dafür sitzt die Schärfe nicht da, wo sie sein sollte.
Der Strich ist ein Scanner Problem. Wir haben 2022. Denk drüber nach, die Fotos abzufotografieren, satt gefühlte Stunden auf Scanner zu warten, nur um unterirdische Ergebnisse zu bekommen.
Ich "Scanne" mit einem preiswerten Halter für Filme, darunter ist als Lichtquelle für SW ein Handy oder Tablet mit weißem Bild (Für Farbe, insbesondere für Dias, würde ich einen Blitz nehmen) und oben ist ein Stativ, eine OM-D E-M 5 mark II oder eine E-M1 mark II. Das gibt RAWs mit 50 oder 80 MP. Da kannst Du fast die Form des Korns erkennen wie in der Duka mit einem Kornscharsteller. Innert Sekunden.
Und ja, ich hatte auch damals superteure Filmscanner. Aber die halten da nicht mit.
15.08.22, 17:54
Beitrag 14 von 16
Danke Hermann für die Tipps!
Ja leider fehlt mir die Kohle für eine gute Digital Kamera zum abfotografieren. Eigentlich möchte ich auch viel lieber Abzüge erstellen. Den Scanner ist von Epson, allerdings schon 10 Jahre alt. Hab ich bei Ebay für unter 20 Euro ersteigert.
Ja leider fehlt mir die Kohle für eine gute Digital Kamera zum abfotografieren. Eigentlich möchte ich auch viel lieber Abzüge erstellen. Den Scanner ist von Epson, allerdings schon 10 Jahre alt. Hab ich bei Ebay für unter 20 Euro ersteigert.
Zitat: julianlovick 15.08.22, 17:54Zum zitierten Beitrag
meine Erfahrung Weisser Staub auf Scan: vom Scanner schwarzer Staub: Staub auf Film.
Gibts bei Planfilmen öfters
Schwarze Flecken: Verletzungen der Filmoberfläche
Guggsch:
https://www.flickr.com/gp/r_walther/q3yaasV0U7
oben linnks, Verletzung durch die Klammer, im Himmel die Stäube.
Das Bild ist übrigens auch mit einem Epson eingescannt.
Was mich aber stört ist die schauderhafte Schärfe.
Ich weiss nicht, welchen Scanner du verwendest: Aber bei den Flachbett Scanner von Epson soll es zwei verschiedene Optiken geben, die unterschiedlich fokussieren.
Vielleicht nützt dir das was:
https://fotografische.de/bildbearbeitun ... ern-nutzen
ich scanne übrigens zwischen 2 Glasplatten.
so wie weiter unten beschrieben.
Gruss Arolfinger
meine Erfahrung Weisser Staub auf Scan: vom Scanner schwarzer Staub: Staub auf Film.
Gibts bei Planfilmen öfters
Schwarze Flecken: Verletzungen der Filmoberfläche
Guggsch:
https://www.flickr.com/gp/r_walther/q3yaasV0U7
oben linnks, Verletzung durch die Klammer, im Himmel die Stäube.
Das Bild ist übrigens auch mit einem Epson eingescannt.
Was mich aber stört ist die schauderhafte Schärfe.
Ich weiss nicht, welchen Scanner du verwendest: Aber bei den Flachbett Scanner von Epson soll es zwei verschiedene Optiken geben, die unterschiedlich fokussieren.
Vielleicht nützt dir das was:
https://fotografische.de/bildbearbeitun ... ern-nutzen
ich scanne übrigens zwischen 2 Glasplatten.
so wie weiter unten beschrieben.
Gruss Arolfinger