was ist billiger bei sw: labor oder selbst-entwickeln?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 76 von 83
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Lars Pohlmann schrieb:
Zitat:
dass daten immer mal wieder verloren gehen, ist übrigends
nicht selten. ich arbeite jetzt seit ein paar jahren
beruflich mit computern und habe so etwas schon häufiger
erlebt (nicht nur bei mir).
daten permanent zu sichern ist doch recht aufwendig, und die
meisten menschen, die mit "hättest du halt besser aufpassen
müssen" auf datenverluste reagieren, haben selbst wenig
erfahrung in diesem metier.


Schon. Aber was ist denn die Alternative? Die Negative von 100 oder 200 Filmen pro Jahr vernünftig aufbewahren? So dass man sie auch noch halbwegs gezielt suchen und finden kann?

Wer sich Gedanken um Archivsicherheit macht, grössere Mengen Ordner in staubarmer Umgebung speichert etc., der ist - das erlaube ich mir mal so zu schliessen - ein engagierter Typ. Kurz: ein Amateur. Und der wird sich ohnehin von Zeit zu Zeit neue Kompis kaufen und kann daher auch mehr als ein grosse Festplatte aktuell halten.

Es ist ja nicht so, dass die längerfristige Archivierung und Verwaltung einer grösseren Filmmenge (eben 100 Filme pro Jahr) eine einfache Sache ist. Stellt sich natürlich die philosophische Frage, ob man so viele Bilder aufbewahren will. Dazu zwei Gedanken:

- im Prizip schaut man ja vorwärts und könnte in der Aktualität leben und grundsätzlich auf die Sammlerei verzichten (aber das sehen wir alle ja anders ;-)
- Es scheint mir oft schwierig, Bilder endgültig zu verwerfen, da mir wiederholt erst nach Monaten meine eigenen Bilder richtig angesprochen haben. Also bewahrt man halt doch schlussendliche riesige Mengen auf.
Wilfried Krauß Wilfried Krauß Beitrag 77 von 83
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Zitat:Es ist ja nicht so, dass die längerfristige Archivierung
und Verwaltung einer grösseren Filmmenge (eben 100
Filme pro Jahr) eine einfache Sache ist. Stellt sich
natürlich die philosophische Frage, ob man so viele
Bilder aufbewahren will.


Ich seh einen Film meist als eine Einheit, als solcher ist er bei mir auch in der Datenbank eingetragen. Ich hatte zwar mal vor, einzelne Bilder dort zu verwalten, das geht dann eigentlich gar nicht mehr vom Zeitaufwand her. Man kann dann höchstens die gescannten als Einzelbilder verwalten.

Eine andere Möglichkeit wäre jeden Film nach dem Entwickeln sofort mit einem automatischen Scanner ala Nikon 4000 (wird bei riff.de derzeit wegen des Nachfolgers für 1100 "verramscht") komplett zu scannen und per Thumb + Html elektronische Kontakte zu erstellen. Trotzdem ist der Zeitaufwand dafür beträchtlich - ich hab das mit meinem Scan Elite I nicht durchgehalten und such nach einer schnelleren Möglichkeit, vielleicht abfotografieren mit Digi, zumindest für die Dias. Das wäre dann systemübergreifende Redundanz und man hätte die Vorteile von beiden Systemen kombiniert.

Zitat:Es scheint mir oft schwierig, Bilder endgültig zu
verwerfen, da mir wiederholt erst nach Monaten meine
eigenen Bilder richtig angesprochen haben. Also bewahrt
man halt doch schlussendliche riesige Mengen auf.


genau, und bei Negativen ist das nicht so tragisch, der Film wird normal ja immer komplett aufbewahrt und man hat ein gutes Gefühl dabei ;-)

Im Übrigen werd ich trotzdem das Gefühl nicht los, daß sich zu meinen Lebzeiten wohl keiner mehr mit meinen Bildern so richtig auseinandersetzt, jedenfalls nicht hier in der FC.

@Lars (... und auch andere Interessierte)
Für Fragen steh ich Dir ebenfalls per E-Mail zur Verfügung.
Sobald das Wetter wieder besser wird, bin ich nicht mehr so oft im Forum ...

lg Wilfried
C. Molinari C. Molinari Beitrag 78 von 83
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Ich meine ich bezahle

- für eine Negativentwicklung deutlich unter 1 €

- pro Abzug 10x15 ca. 20 Cent

- ein Abzug 18x24 kostet auch nur etwa 50 Cent.

Und die Qualität ist so gut wie ich es bin. Ich mache es nämlich selber.


Wenn ich DIE Qualität KAUFEN will zahle ich bei einem Fachlabor (nicht im Drogeriemarkt):

- für die Filmentwicklung 6 Euro

- für jeden Abzug 13x18 6,50 €

- und für 18x24 10 €

Beispiele: www.grauwert.de/preise/
Larsomat O Larsomat O Beitrag 79 von 83
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obwohl auch du sicher jede menge lehrgeld bezahlt hast, oder? ;)
C. Molinari C. Molinari Beitrag 80 von 83
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Siehst Du? Jetzt weißt Du, warum ich Computer hasse... :-)

Nein, im Ernst: die Scans mache ich nicht als Backup, sondern, um mit Photoshop an den Bildern übelste Verfälschungen vorzunehmen. Meine Diakästen und Bilderkartons würden mir sonst völlig ausreichen.
C. Molinari C. Molinari Beitrag 81 von 83
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Hielt sich eigentlich in Grenzen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 82 von 83
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Oder glaubst Du, daß Du in 20 Jahren noch irgendeinen der heute üblichen Datenträger mit den dann üblichen System lesen kannst?
Ein Negativ oder ein Positiv von 1890 oder 1930 dagegen kann man mit ziemlich geringen Aufwand heute noch problemlos verwenden.

Zitat:>Dann hörst du sicher sicherheitshalber statt CDs im Auto Schellackplatten, die du mit einem Nagel eigenhändig durch die Rillen jagst. Das geht schon mit geringem Aufwand und ist absolut zukunftssicher!!!
Stefan Kolbe Stefan Kolbe Beitrag 83 von 83
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Nee, billiger ist selbermachen nicht
LG Stefan
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