Provia/Velvia oder Sensia, wo liegt tatsächlich der Untersch
Hallo liebe Leute,
Ich lese häufig das der Velvia/Provia Dia-Film verwendet wird. Ist dieser tatsächlich soviel besser als der Sensia.
Lohnen sich die Mehrkosten und bekomme ich tatsächlich eine bessere Qualität.
Ich bedanke mich schonmal im voraus
Liebe Grüße Christian M
Ich lese häufig das der Velvia/Provia Dia-Film verwendet wird. Ist dieser tatsächlich soviel besser als der Sensia.
Lohnen sich die Mehrkosten und bekomme ich tatsächlich eine bessere Qualität.
Ich bedanke mich schonmal im voraus
Liebe Grüße Christian M
ausprobieren, dann weisst Du es genau ... ob es sich für Dich lohnt.
14.10.02, 17:40
Beitrag 3 von 8
Hallo Christian,
mal abgesehen von der geringen Empfindlichkeit des Velvias gibt es m.E. folgende Unterschiede:
Der Velvia ist sehr feinkörnig; wird m.E. nur vom Kodachrome 25 geschlagen, der eine etwas höhere Schärfe an den Kanten haben soll. Die Farben sind noch etwas kräftiger als beim Sensia. Der Film muss m.E. exakt "auf den Punkt" belichtet werden. Außerdem ist die 50 ASA-Angabe mit Vorsicht zu genießen.
Der alte Provia scheint die Profiversion des Sensia zu sein. D.h. er wird dann zum Verkauf angeboten, wenn er seinen besten Zustand erreicht hat.
Der neue Provia 400 F ist im Augenblick der feinkörnigste 400 ASA Film.
Meine persönliche Meinung:
Die Sensia Filme reichen für's meiste. Der Griff zu Velvia oder Provia F lohnt dann, wenn Du wirklich extrem feines Korn möchtest (Velvia) oder bei 400 ASA die Körnung eines 100er films möchtest (Provia 400 F).Beide Filme sind Profi-Filme, d.h. sie sind nicht nur teuer sondern sollten auch sofort verwendet bzw. entsprechend gelagert werden. Der Sensia ist da unempfindlicher, Du hast aber auch nicht die Konstanz in den Farben wie bei Profi-Filmen.
Mir persönlich reicht der Sensia in den allermeisten Fällen.
Gruß
Roland
mal abgesehen von der geringen Empfindlichkeit des Velvias gibt es m.E. folgende Unterschiede:
Der Velvia ist sehr feinkörnig; wird m.E. nur vom Kodachrome 25 geschlagen, der eine etwas höhere Schärfe an den Kanten haben soll. Die Farben sind noch etwas kräftiger als beim Sensia. Der Film muss m.E. exakt "auf den Punkt" belichtet werden. Außerdem ist die 50 ASA-Angabe mit Vorsicht zu genießen.
Der alte Provia scheint die Profiversion des Sensia zu sein. D.h. er wird dann zum Verkauf angeboten, wenn er seinen besten Zustand erreicht hat.
Der neue Provia 400 F ist im Augenblick der feinkörnigste 400 ASA Film.
Meine persönliche Meinung:
Die Sensia Filme reichen für's meiste. Der Griff zu Velvia oder Provia F lohnt dann, wenn Du wirklich extrem feines Korn möchtest (Velvia) oder bei 400 ASA die Körnung eines 100er films möchtest (Provia 400 F).Beide Filme sind Profi-Filme, d.h. sie sind nicht nur teuer sondern sollten auch sofort verwendet bzw. entsprechend gelagert werden. Der Sensia ist da unempfindlicher, Du hast aber auch nicht die Konstanz in den Farben wie bei Profi-Filmen.
Mir persönlich reicht der Sensia in den allermeisten Fällen.
Gruß
Roland
Hier gibt's auch noch was interessantes:
http://www.normankoren.com/Tutorials/MTF.html
Viele Grüße, WIlfried
http://www.normankoren.com/Tutorials/MTF.html
Viele Grüße, WIlfried
Herzlichen Dank zunächst mal.
Kann man die Profifilme dann auch in jedes Labor schicken oder sollte auch da eine Profifirma gewählt werden?
Gruß Christian M
Kann man die Profifilme dann auch in jedes Labor schicken oder sollte auch da eine Profifirma gewählt werden?
Gruß Christian M
14.10.02, 21:29
Beitrag 6 von 8
...
Da gibt es verschiedene Meinungen. Im Prinzip ist das Entwicklungsverfahren Standardisiert. D.h. Du solltest theoretisch bei jedem Labor die selbe Qualität bekommen.
Leider sieht die Welt anders aus. Nicht jedes Großlabor arbeitet gleich gut. teilweise ist die Maschine nicht mehr die neueste, teilweise ist die Luft so staubig, dass Du Dich über die berühmten "Telegrafendrähte" nicht wundern musst.
Ein (Profi-)Fachlabor ist auch nicht automatisch ein Garant für Top-Qualität. Auch da gibt es alte Maschinen, tranige Laboranten etc. ... alles schon passiert.
Meine persönliche Meinung:
Ich hab mir einen guten Fotoladen gesucht, der die Filme an ein sehr gutes Großlabor gibt. Erfreulicherweise kann man dort die Entwicklungsgutscheine vom Filmkauf auch für eine Hängeentwicklnug verwenden. Habe ich sehr dunkle Motive oder solche mit vielen harten senkrechten Linien fotografiert, bitte ich auch darum, dass der Film nicht geschnitten wird. Mit dem Labor bin ich glücklich und zufrieden. Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich nicht innerhalb von drei Stunden absolute Top-Qualität brauche.
Entscheidest Du Dich für ein Fachlabor, solltest Du Dich erst mal umhören, welches Labor in Deiner Umegebung wirklich top ist. Evtl. auch mal Filme mit identischen Aufnahme zu verschiedenen Labors bringen ... Wer so konsequent ist, sollte allerdings auch nie alle Filme von einem Shooting an einem Tag abgeben ...
Ach ja ... und vergiss den dicken Geldbeutel nicht.
Gruß
Roland
Da gibt es verschiedene Meinungen. Im Prinzip ist das Entwicklungsverfahren Standardisiert. D.h. Du solltest theoretisch bei jedem Labor die selbe Qualität bekommen.
Leider sieht die Welt anders aus. Nicht jedes Großlabor arbeitet gleich gut. teilweise ist die Maschine nicht mehr die neueste, teilweise ist die Luft so staubig, dass Du Dich über die berühmten "Telegrafendrähte" nicht wundern musst.
Ein (Profi-)Fachlabor ist auch nicht automatisch ein Garant für Top-Qualität. Auch da gibt es alte Maschinen, tranige Laboranten etc. ... alles schon passiert.
Meine persönliche Meinung:
Ich hab mir einen guten Fotoladen gesucht, der die Filme an ein sehr gutes Großlabor gibt. Erfreulicherweise kann man dort die Entwicklungsgutscheine vom Filmkauf auch für eine Hängeentwicklnug verwenden. Habe ich sehr dunkle Motive oder solche mit vielen harten senkrechten Linien fotografiert, bitte ich auch darum, dass der Film nicht geschnitten wird. Mit dem Labor bin ich glücklich und zufrieden. Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich nicht innerhalb von drei Stunden absolute Top-Qualität brauche.
Entscheidest Du Dich für ein Fachlabor, solltest Du Dich erst mal umhören, welches Labor in Deiner Umegebung wirklich top ist. Evtl. auch mal Filme mit identischen Aufnahme zu verschiedenen Labors bringen ... Wer so konsequent ist, sollte allerdings auch nie alle Filme von einem Shooting an einem Tag abgeben ...
Ach ja ... und vergiss den dicken Geldbeutel nicht.
Gruß
Roland
Hänge-Entwicklung ... im Grosslabor auuf Gutschein....
ohne Aufpreis ???
Das halte ich dann doch für einen guten Marketing Gag!
ohne Aufpreis ???
Das halte ich dann doch für einen guten Marketing Gag!
15.10.02, 11:49
Beitrag 8 von 8
Wurde mir so vom Händler bestätigt. Und ich hatte bisher keine Veranlassung, an seiner Aussage zu zweifeln.