24.11.05, 21:58
Beitrag 1 von 23
Hi,
wisst ihr eigentlich wie den die Lage bei äußerst professionellen Photographen ist. Gibt es zb bei National Geogrphic leute die Digi Photographieren? Wird der Pirelli-Kalender Digital aufgenommen? Oder bleiben wenigstens die richtigen Profis der analogcam treu?
Matze
wisst ihr eigentlich wie den die Lage bei äußerst professionellen Photographen ist. Gibt es zb bei National Geogrphic leute die Digi Photographieren? Wird der Pirelli-Kalender Digital aufgenommen? Oder bleiben wenigstens die richtigen Profis der analogcam treu?
Matze
24.11.05, 22:09
Beitrag 2 von 23
Sowohl als auch! ;-)
Auf der National Geographic Webseite kannst du dir ansehen, welches Equipment (Kamera, Film etc.) von den Fotografen verwendet wird:
http://www7.nationalgeographic.com/ngm/0512/index.html
Features => eines auswählen => Photo Gallery
Über "Archive" kannst du auch auf die Fotos und Infos vergangener Ausgaben zugreifen. Da ist von Leica M6, Canon EOS, Nikon F100 und diversesten Diafilmen bis Nikon D70, EOS 20D alles dabei.
Auf der National Geographic Webseite kannst du dir ansehen, welches Equipment (Kamera, Film etc.) von den Fotografen verwendet wird:
http://www7.nationalgeographic.com/ngm/0512/index.html
Features => eines auswählen => Photo Gallery
Über "Archive" kannst du auch auf die Fotos und Infos vergangener Ausgaben zugreifen. Da ist von Leica M6, Canon EOS, Nikon F100 und diversesten Diafilmen bis Nikon D70, EOS 20D alles dabei.
24.11.05, 22:14
Beitrag 3 von 23
Die meisten US-Naturfotografen fotografieren wohl schon in digital.
Ca. 80-90%!
Habe ich bei Pölking gelesen, hehehe!
Gruß
Dirk
Nachricht bearbeitet (21:15h)
Ca. 80-90%!
Habe ich bei Pölking gelesen, hehehe!
Gruß
Dirk
Nachricht bearbeitet (21:15h)
In der NG Dez 2003 Ausgabe gab es einen Artikel über die erste "volldigitale" Reportage in National Geographic.
Dies hier ist die Reportage:
http://magma.nationalgeographic.com/ngm ... raphic.com
Dies hier ist die Reportage:
http://magma.nationalgeographic.com/ngm ... raphic.com
Hier in Schweden gibts zum Beispiel den Matthias Klum - hatte bereits zwei oder drei Titel auf dem NATIONAL GEOGRAPHIC - der nach wie vor auf analog schwört. Dürfte auch schwer zu machen sein, wenn man drei Monate mit der Cam auf dem Bauch in der Kalahari rumrobbt, um Meerkatzen zu fotografieren! Das wäre dann das Stromproblem (ok, Solarzellen...), das Staubproblem (täglisches Sensorputzen?) usw. Ok, Filmspulen mögen Sand auch nicht so recht!
Aber schau einfach mal bei www.klum.se!
Gruss aus Stockholm
Kai-Uwe
Aber schau einfach mal bei www.klum.se!
Gruss aus Stockholm
Kai-Uwe
Was sehe ich da gerade?? David Alan Harvey mit einer D70??? Genial.. :))
25.11.05, 01:12
Beitrag 7 von 23
Michael, in welcher Ausgabe waren die D70 Fotos von Harvey nochmal? Ich find sie gerade nicht... Aber ich habe mir damals die Printversion angesehen, mir haben die nicht gefallen. Also die Fotos waren natürlich nicht schlecht, aber mir hat der typische Dia-Look wie sonst bei Harvey gefehlt.
Edit: Ok, hab's schon gefunden, Nairobi... Weiß nicht, mir gefällt dieser Digi-Plastik Look nicht. Aber dieses Feature mit Audio Kommentaren von David Alan Harvey ist ziemlich interessant:
http://www7.nationalgeographic.com/ngm/ ... edia1.html
Nachricht bearbeitet (0:25h)
Edit: Ok, hab's schon gefunden, Nairobi... Weiß nicht, mir gefällt dieser Digi-Plastik Look nicht. Aber dieses Feature mit Audio Kommentaren von David Alan Harvey ist ziemlich interessant:
http://www7.nationalgeographic.com/ngm/ ... edia1.html
Nachricht bearbeitet (0:25h)
99,9% der Profis müssen zumindest einen Teil der Aufträge digital erledigen weil sie sonst einfach nichts zu essen haben und unter der Brücke schlafen müssen.
Die restlichen 0,1% können es machen wie sie (die Fotografen) es wollen, aber die werden immer weniger. Allein 2004 sind drei von ihnen gestorben.
Die restlichen 0,1% können es machen wie sie (die Fotografen) es wollen, aber die werden immer weniger. Allein 2004 sind drei von ihnen gestorben.
Ich bin zwar kein Profi... könnte mir aber gut vorstellen das im Presse-Bereich der Faktor "Zeit ist Geld" sehr entscheidend ist...
25.11.05, 11:26
Beitrag 10 von 23
Ich kann mir vorstellen, dass ein Profi von Fall zu Fall entscheidet ob er analog oder digital hernimmt. In einer NG- oder Geo-Reportage müssen die Bilder ja nicht am selben Tag verfügbar sein, wie wenn man bei einem Fußball-Bundesligaspiel für eine Agentur fotografiert.
Gruß,
Johannes
Gruß,
Johannes
Hab das schon in einem anderen Beitrag gepostet.
Im der neuen Photonews (11):
Digitale Fotografie in der Werbung
Im der neuen Photonews (11):
Digitale Fotografie in der Werbung
@S Dietsch: das gilt in besonderem Maße für die Jungs und Mädels von der Zeitung mit sehr zeitkritischer Aufgabenstellung.
@Johannes: Es gibt neben der schnellen Verfügbarkeit aber noch einen weiteren riesigen Vorteil von Digital, der bares Geld wert ist.
Von Hochzeits- und Portraitfotografen mal abgesehen, ist das Bild im Profibereich meist nur ein Zwischenprodukt, das weiterverarbeitet wird. Es wird letztlich gedruckt, auf Internetseiten eingebaut oder ähnliches.
Die gesamte Verarbeitungskette in diesen Bereichen ist seit vielen Jahren ziemlich durchgängig digital. Jedes analoge Bild muss also immer erst gescannt / digitalisiert werden, und das kostet Zeit und immer Geld.
Aus diesem Grund setzt sich auch bei weniger zeitkritischen Anwendungen digital immer mehr durch. Es spart einfach in der weiteren Bearbeitung einige Arbeitsschritte und damit Geld.
Gruß,
Andreas
@Johannes: Es gibt neben der schnellen Verfügbarkeit aber noch einen weiteren riesigen Vorteil von Digital, der bares Geld wert ist.
Von Hochzeits- und Portraitfotografen mal abgesehen, ist das Bild im Profibereich meist nur ein Zwischenprodukt, das weiterverarbeitet wird. Es wird letztlich gedruckt, auf Internetseiten eingebaut oder ähnliches.
Die gesamte Verarbeitungskette in diesen Bereichen ist seit vielen Jahren ziemlich durchgängig digital. Jedes analoge Bild muss also immer erst gescannt / digitalisiert werden, und das kostet Zeit und immer Geld.
Aus diesem Grund setzt sich auch bei weniger zeitkritischen Anwendungen digital immer mehr durch. Es spart einfach in der weiteren Bearbeitung einige Arbeitsschritte und damit Geld.
Gruß,
Andreas
der laie vermutet das profis
das werkzeug nutzen das am besten geeignet ist
der amateur benutzt die kamera die er besitzt
der gehobene (ambitionierte) amateur / semi-profi
benutzt die kamera die ihm das marketing von
canon/nikon als profikamera aufschwätzt
der profi weiß das er die kamera nutzt
die gerade greifbar ist
das werkzeug nutzen das am besten geeignet ist
der amateur benutzt die kamera die er besitzt
der gehobene (ambitionierte) amateur / semi-profi
benutzt die kamera die ihm das marketing von
canon/nikon als profikamera aufschwätzt
der profi weiß das er die kamera nutzt
die gerade greifbar ist
Zitat:
die gerade greifbar ist<<
bzw die der auftraggeber will - oder der auftrag verlangt.
die gerade greifbar ist<<
bzw die der auftraggeber will - oder der auftrag verlangt.
25.11.05, 15:37
Beitrag 15 von 23
frag lieber: profis noch analog unterwegs. dürften weniger sein.
sogar bei magnum wird nun mit einer digiknipse gearbeitet und die ergebnisse sehen gut aus.
sogar bei magnum wird nun mit einer digiknipse gearbeitet und die ergebnisse sehen gut aus.