Hallo, ich weiß für einige mag die Frage hier jetzt Dumm erscheinen aber ich wollte mein ersten Film losschicken zum Entwickeln leider habe ich zu oft an der Kurbel von der Minolta gedreht so dass der komplette Film jetzt drin ist. Kann ich dennoch den Film verschicken und das Labor kriegt das irgendwie sauber auf? Oder soll ich versuchen das Ende irgendwie herausziehen?
Und wie kriege ich das eigentlich hin dass es beim nächsten Mal nicht noch mal passiert?
Viele Grüße
Und wie kriege ich das eigentlich hin dass es beim nächsten Mal nicht noch mal passiert?
Viele Grüße
17.05.21, 18:51
Beitrag 2 von 25
Den kannst Du auch so ins Labor schicken. Der Filmanfang muss nicht rausschauen.
Achso danke.. dann mach ich das mal schnell
Solltest Du irgendwann einmal Filme selbst entwickeln wollen, dann ist es hilfreich, wenn man den Filmanfang draußen lässt.
Es erleichtert das Einspulen auf der Filmspirale weil man den Filmanfang noch im Hellen in die Spirale einspulen kann.
Eine Falle,aus eigener Erfahrung :-) :
Bereits belichteter Film wird nicht als solcher erkannt ( Filmanfang steht heraus , also unbelichteter Film !?! )
und nochmals in die Kamera eingelegt und belichtet .
Das ergibt dann interessante Doppelbelichtungen...........
Es erleichtert das Einspulen auf der Filmspirale weil man den Filmanfang noch im Hellen in die Spirale einspulen kann.
Eine Falle,aus eigener Erfahrung :-) :
Bereits belichteter Film wird nicht als solcher erkannt ( Filmanfang steht heraus , also unbelichteter Film !?! )
und nochmals in die Kamera eingelegt und belichtet .
Das ergibt dann interessante Doppelbelichtungen...........
Zitat: Reiner J. 17.05.21, 19:20Zum zitierten Beitrag
Genau ich habe darüber ein Video gesehen und dann dachte ich mir.. mist wie soll das das Labor machen? nicht dass die das irgendwie aufreißen und dann den Film belichten oder sonst was.. :D als Laie weiß man halt noch vieles nicht :D
Zitat: Reiner J. 17.05.21, 19:20Zum zitierten Beitrag
Stimmt das macht Sinn.. ich hatte halt nur zwei Rollen und ich mache das so dass wenn Rolle in Papier eingepackt ist, ist es unbenutzt. :D
Werde es mal die Tage zum Labor senden bin echt gespannt ob ich wenigstens ein Foto habe auf dem alles Scharf drauf ist.
Genau ich habe darüber ein Video gesehen und dann dachte ich mir.. mist wie soll das das Labor machen? nicht dass die das irgendwie aufreißen und dann den Film belichten oder sonst was.. :D als Laie weiß man halt noch vieles nicht :D
Zitat: Reiner J. 17.05.21, 19:20Zum zitierten Beitrag
Stimmt das macht Sinn.. ich hatte halt nur zwei Rollen und ich mache das so dass wenn Rolle in Papier eingepackt ist, ist es unbenutzt. :D
Werde es mal die Tage zum Labor senden bin echt gespannt ob ich wenigstens ein Foto habe auf dem alles Scharf drauf ist.
Nur um es noch mal klar zu stellen. Es ist eigentlich die Regel das Filmende bis in die Patrone zurück zu spulen. Bei selbst Verarbeitung benutzte man oft einen herkömmlichen Flaschenöffner um die Patrone zu öffnen. Natürlich in absoluter Dunkelheit und auch ohne Rotlicht, das Rotlicht war nur für Papier Entwicklung.
Der Jobo-Tank mac… Peter-W 21.11.15 2
Der Jobo-Tank mac… Peter-W 21.11.15 2
Spult ihr den Film mitsamt der Lasche ein?
Ich schneide die immer ab, so dass auch die Ecken schön rund sind. Das übrig gebliebene Stück dient dann gleich zum Testen für Entwickler und Fixierer. Da ich die Patrone trotzdem öffne, lege ich den Film dann auch im Dunkeln ein, geht problemlos.
Die Kameras mit Motor sind so parametriert, dass sie den Film nicht ganz einziehen.
Ich schneide die immer ab, so dass auch die Ecken schön rund sind. Das übrig gebliebene Stück dient dann gleich zum Testen für Entwickler und Fixierer. Da ich die Patrone trotzdem öffne, lege ich den Film dann auch im Dunkeln ein, geht problemlos.
Die Kameras mit Motor sind so parametriert, dass sie den Film nicht ganz einziehen.
Wenn ich mit dem Film nichts mehr vorhabe, ziehe ich den komplett ein. In der Regel brauch´ ich also die Lasche nicht noch einmal und wenn ich mit 10 - 20 Filmen unterwegs bin will ich wissen, welchen ich ohne nachzudenken in die Kamera legen kann.
(Das mit den Motoren stimmt nicht ganz so. Ältere Motoren haben gar keinen Rückwärtsgang und die mindestens erste nachfolgende Generation zieht den Film auch ganz zurück.)
(Das mit den Motoren stimmt nicht ganz so. Ältere Motoren haben gar keinen Rückwärtsgang und die mindestens erste nachfolgende Generation zieht den Film auch ganz zurück.)
Zitat: lenmos 18.05.21, 08:32Zum zitierten Beitrag Bei allen Modellen die ich kenne ist das eine Wahl Option. Standard ist, in die Patrone ganz zurück.
Bei einfacheren Konsumer Kameras kann man das überhaupt nicht einstellen. Nervt beim Testen, da ich den Film ja wieder raus haben will um ihn bei anderen Tests zu gebrauchen.
Bei einfacheren Konsumer Kameras kann man das überhaupt nicht einstellen. Nervt beim Testen, da ich den Film ja wieder raus haben will um ihn bei anderen Tests zu gebrauchen.
Ja, ich meinte 'meine' Kameras mit Motoren, und meinte eigentlich meine Relevanten. Da kann ich mir es aussuchen.
Die kleinen Plastikdinger ziehen ganz ein, aber das ist mir dann egal, denn da kommt eher Farbfilm rein und den entwickle ich nicht selbst.
In die Lasche mache ich nach dem Herausnehmen einen scharfen Knick. Da weiß ich, dass er schon belichtet ist, ohne überlegen zu müssen. ;)
Die kleinen Plastikdinger ziehen ganz ein, aber das ist mir dann egal, denn da kommt eher Farbfilm rein und den entwickle ich nicht selbst.
In die Lasche mache ich nach dem Herausnehmen einen scharfen Knick. Da weiß ich, dass er schon belichtet ist, ohne überlegen zu müssen. ;)
18.05.21, 10:25
Beitrag 11 von 25
Zitat: Reiner Be Punkt 18.05.21, 09:55Zum zitierten Beitrag
Um einen in seltenen Fällen vorkommen-könnenden Lichteinfall durch das Patronenmaul auszuschließen, war es ein uralter Trick, den belichteten Film nicht ganz einzuziehen und zur Kennzeichnung desselben die Lasche einfach abzureißen.
Wenn man die Lasche - schon aus Gründen der Müllvermeidung - nicht in die Prärie wirft, sondern wieder mitnimmt, hat man die Schnipsel zur Fixierbadprobe immer noch.
Um das motorische Ganz-Einziehen musste ich mir auch damals keine Gedanken machen, als der rückwärtsganglose Winder noch funktionierte.
:-)
Um einen in seltenen Fällen vorkommen-könnenden Lichteinfall durch das Patronenmaul auszuschließen, war es ein uralter Trick, den belichteten Film nicht ganz einzuziehen und zur Kennzeichnung desselben die Lasche einfach abzureißen.
Wenn man die Lasche - schon aus Gründen der Müllvermeidung - nicht in die Prärie wirft, sondern wieder mitnimmt, hat man die Schnipsel zur Fixierbadprobe immer noch.
Um das motorische Ganz-Einziehen musste ich mir auch damals keine Gedanken machen, als der rückwärtsganglose Winder noch funktionierte.
:-)
Zitat: Reiner J. 17.05.21, 19:20Zum zitierten Beitrag
Einfacher Trick: Beim belichteten Film den Filmanfang 2x umknicken, dann ist die Unterscheidung leicht.
Hatte ich mir angewöhnt, nachdem ich selbst den filmfotografischen Shakespeare erlebte (Belichtet oder nicht belichtet, das ist hier die Frage ...).
Der abgeschnittene Filmanfang ist auch sehr nützlich zum Prüfen des Entwicklers (Xtol - Der Rest ist Durchsicht...)
Einfacher Trick: Beim belichteten Film den Filmanfang 2x umknicken, dann ist die Unterscheidung leicht.
Hatte ich mir angewöhnt, nachdem ich selbst den filmfotografischen Shakespeare erlebte (Belichtet oder nicht belichtet, das ist hier die Frage ...).
Der abgeschnittene Filmanfang ist auch sehr nützlich zum Prüfen des Entwicklers (Xtol - Der Rest ist Durchsicht...)
Zitat: Thomas.T. 18.05.21, 13:32Zum zitierten BeitragZitat: Reiner J. 17.05.21, 19:20Zum zitierten Beitrag
Einfacher Trick: Beim belichteten Film den Filmanfang 2x umknicken, dann ist die Unterscheidung leicht.
Hatte ich mir angewöhnt, nachdem ich selbst den filmfotografischen Shakespeare erlebte (Belichtet oder nicht belichtet, das ist hier die Frage ...).
Der abgeschnittene Filmanfang ist auch sehr nützlich zum Prüfen des Entwicklers (Xtol - Der Rest ist Durchsicht...)
Oder, wie ich es gemacht habe: an der Filmdose ein Teil des Deckels abgebissen :-) Auch im Dunkeln, nie Probleme mit erkennen gehabt.
:-)
Wenn so 20 Filme rumwursteln war das die schnellste Methode, um auch in Stresssituationen einen unbelichteten Film rein haptisch zu ertasten, ohne jede Patrone zu öffnen!
Gruss Arolfinger
Einfacher Trick: Beim belichteten Film den Filmanfang 2x umknicken, dann ist die Unterscheidung leicht.
Hatte ich mir angewöhnt, nachdem ich selbst den filmfotografischen Shakespeare erlebte (Belichtet oder nicht belichtet, das ist hier die Frage ...).
Der abgeschnittene Filmanfang ist auch sehr nützlich zum Prüfen des Entwicklers (Xtol - Der Rest ist Durchsicht...)
Oder, wie ich es gemacht habe: an der Filmdose ein Teil des Deckels abgebissen :-) Auch im Dunkeln, nie Probleme mit erkennen gehabt.
:-)
Wenn so 20 Filme rumwursteln war das die schnellste Methode, um auch in Stresssituationen einen unbelichteten Film rein haptisch zu ertasten, ohne jede Patrone zu öffnen!
Gruss Arolfinger
18.05.21, 15:24
Beitrag 14 von 25
ich öffne schon lange keine Patrone mehr, sondern nehme Schere und Entwicklungstank mit in den Wechselsack, ziehe dort den ganzen Film aus er Patrone, schneide ihn direkt am Patronenmaul ab und spule dann den Film von dieser abgeschnittenen Seite auf die Spirale.
Mal so, mal so. Aktuell öffne ich die Patrone wieder. In der Hoffnung, Telegrafenleitungen lassen sich dadurch eher verhindern. Auch habe ich schon einmal einen Film zu früh abgeschnitten, weil die Spule in der Patrone etwas verklemmt war. Gut, seit dem einen Mal hatte ich mir angewöhnt, am Ende noch einmal kräftiger zu ziehen. Man lernt ja. :-)
Der andere Punkt ist: Wenn die Patrone schon offen ist, tue ich mir auch leichter, Plastik und Metall getrennt zu entsorgen. ;)
Der andere Punkt ist: Wenn die Patrone schon offen ist, tue ich mir auch leichter, Plastik und Metall getrennt zu entsorgen. ;)