Zitat: Thomas.T. 16.06.20, 14:07Zum zitierten Beitrag
Oha, bleibt nur zu hoffen, dass man beim Programmieren besser ist, als im Namenfinden. :D
Oha, bleibt nur zu hoffen, dass man beim Programmieren besser ist, als im Namenfinden. :D
Zitat: lenmos 16.06.20, 19:07Zum zitierten BeitragZitat: Thomas.T. 16.06.20, 14:07Zum zitierten Beitrag
Oha, bleibt nur zu hoffen, dass man beim Programmieren besser ist, als im Namenfinden. :D
Och, wenn man sich Darktable anguckt, kann man diesbezüglich wohl guter Hoffnung sein :-)
Oha, bleibt nur zu hoffen, dass man beim Programmieren besser ist, als im Namenfinden. :D
Och, wenn man sich Darktable anguckt, kann man diesbezüglich wohl guter Hoffnung sein :-)
Zitat: Thomas.T. 16.06.20, 14:07Zum zitierten BeitragHoffentlich gibt es da keine Probleme mit der Sprachpolizei.
Gruß
Albrecht
Gruß
Albrecht
Beim Digitalisieren meiner analogen Fotos mußte ich leider feststellen, dass mir einige Negative fehlten. Jedoch existieren Gott lob davon noch Papierbildabzüge, und die habe ich kurzerhand mit meinem Flachbettscanner Canon Lide Scan 50 eingescannt. Je größer das Papierbild, desto besser wurde das Ergebnis. Ich habe nur mit Hilfe des Scantreibers die Einstellungen vorgenommen und nur höchste Qualität und höchste Auflösung eingestellt. Keine Schärfung während des Scannens. Das und weitere Verfeinerungen erfolgten hier ausschließlich mit Photoshop. Tiefen-Lichter-Korrekturen oder Gradationskurven lassen sich damit aus meiner Sicht besser händeln und subtiler einstellen als mit Lightroom.
Es ist schon beeindruckend, was man digital aus einem grottenschlechten Papierbildabzug vom Negativ - aufgrund des miesen Qualitätsmanagements des Großlabors - herausholen kann. Ein Beispiel werde ich demnächst mal zeigen, denn bei einem Bild erfuhr ich Hilfe von einem FC-User. Die genaue Geschichte dazu folgt...mit Vorher/Nachher-Vergleich.
Es ist schon beeindruckend, was man digital aus einem grottenschlechten Papierbildabzug vom Negativ - aufgrund des miesen Qualitätsmanagements des Großlabors - herausholen kann. Ein Beispiel werde ich demnächst mal zeigen, denn bei einem Bild erfuhr ich Hilfe von einem FC-User. Die genaue Geschichte dazu folgt...mit Vorher/Nachher-Vergleich.
Zitat: Dieter Ruhe 16.06.20, 22:23Zum zitierten Beitrag
Man kann aus einer Vorlage nie mehr Auflösung rausholen als drinsteckt.
Man kann aus einer Vorlage nie mehr Auflösung rausholen als drinsteckt.
Auflösung natürlich nicht, aber bei Farbe und Kontrast geht doch noch einiges.
Zitat: TomS.. 17.06.20, 16:47Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 16.06.20, 22:23Zum zitierten Beitrag
Man kann aus einer Vorlage nie mehr Auflösung rausholen als drinsteckt.
Ich bin ja gar nicht mal so scharf auf wahnsinnig hohe Auflösungen beim Scannen von Analogmaterial, weil ich solche Bilder hauptsächlich als Archiv und Vorführungen auf dem Bildschirm, eventuell irgendwann später auch mal mit dem Beamer nutze. Die Erwartungshaltung beim nachträglichen Digitalisieren ist bei mir ohnehin niedriger als bei Fotos, die mit einer modernen Digitalkamera geschossen wurden.
Wenn ich früher Musik mit dem Kassettenrecorder aufnahm, hab´ ich auch keine CD-Qualität erwartet, sondern war einfach froh über eine dennoch ordentliche Wiedergabequalität. So sehe ich das auch bei Scans, ich bin da absolut Realist und mache mir nix vor: der Qualität von Scans sind Grenzen gesetzt, auch bei den professionellen Trommelscannern. Schließlich macht man aus einem ganz kleinen Bild (Dia, Negativ, kleinere Papierbildabzüge) eine hochauflösende Datei, die man idealerweise auch noch in DinA4 oder höher ausdrucken können sollte.
Aber ansehnlich soll der Scan schon sein, und das von mir erwähnte Papierbild ist auch nur 13x18 cm groß. Da erwarte ich natürlich keine digitale Datei, die sich in DinA4 akzeptabel abziehen ließe, und bin schon froh, wenn sie auf dem Monitor nicht allzu sehr mit Korn oder Unschärfe nervt.
Zitat: Reiner Be Punkt 18.06.20, 11:19Zum zitierten Beitrag
Genau an den Schrauben hat Monsieur Chris freundlicherweise für mich gedreht, und noch einiges mehr, und ich bin echt zufrieden mit dem Ergebnis. Multiple Bildbearbeitung kann auch mal zu Lasten der Schärfe gehen - bei einem Scan - aber auch diese Klippe hat er zu meiner vollsten Zufriedenheit umschifft.
Trotzdem stelle ich den Scanner immer auf höchste Auflösung, weil er dann länger und ich bilde mir ein, auch gründlicher an meinem Bild schafft. Ich bilde mir zumindest ein, dass der 1200dpi-Scan etwas besser auf dem Bildschirm ausschaut als ein 300dpi-Scan. Verkleinern kann ich die Datei bei Bedarf ja immer noch später mit entsprechender Feinjustierung beim Verkleinerungsvorgang in Photoshop. Auch davon mache ich Gebrauch.
Man kann aus einer Vorlage nie mehr Auflösung rausholen als drinsteckt.
Ich bin ja gar nicht mal so scharf auf wahnsinnig hohe Auflösungen beim Scannen von Analogmaterial, weil ich solche Bilder hauptsächlich als Archiv und Vorführungen auf dem Bildschirm, eventuell irgendwann später auch mal mit dem Beamer nutze. Die Erwartungshaltung beim nachträglichen Digitalisieren ist bei mir ohnehin niedriger als bei Fotos, die mit einer modernen Digitalkamera geschossen wurden.
Wenn ich früher Musik mit dem Kassettenrecorder aufnahm, hab´ ich auch keine CD-Qualität erwartet, sondern war einfach froh über eine dennoch ordentliche Wiedergabequalität. So sehe ich das auch bei Scans, ich bin da absolut Realist und mache mir nix vor: der Qualität von Scans sind Grenzen gesetzt, auch bei den professionellen Trommelscannern. Schließlich macht man aus einem ganz kleinen Bild (Dia, Negativ, kleinere Papierbildabzüge) eine hochauflösende Datei, die man idealerweise auch noch in DinA4 oder höher ausdrucken können sollte.
Aber ansehnlich soll der Scan schon sein, und das von mir erwähnte Papierbild ist auch nur 13x18 cm groß. Da erwarte ich natürlich keine digitale Datei, die sich in DinA4 akzeptabel abziehen ließe, und bin schon froh, wenn sie auf dem Monitor nicht allzu sehr mit Korn oder Unschärfe nervt.
Zitat: Reiner Be Punkt 18.06.20, 11:19Zum zitierten Beitrag
Genau an den Schrauben hat Monsieur Chris freundlicherweise für mich gedreht, und noch einiges mehr, und ich bin echt zufrieden mit dem Ergebnis. Multiple Bildbearbeitung kann auch mal zu Lasten der Schärfe gehen - bei einem Scan - aber auch diese Klippe hat er zu meiner vollsten Zufriedenheit umschifft.
Trotzdem stelle ich den Scanner immer auf höchste Auflösung, weil er dann länger und ich bilde mir ein, auch gründlicher an meinem Bild schafft. Ich bilde mir zumindest ein, dass der 1200dpi-Scan etwas besser auf dem Bildschirm ausschaut als ein 300dpi-Scan. Verkleinern kann ich die Datei bei Bedarf ja immer noch später mit entsprechender Feinjustierung beim Verkleinerungsvorgang in Photoshop. Auch davon mache ich Gebrauch.
Zitat: Dieter Ruhe 18.06.20, 21:34Zum zitierten Beitrag
Prints werden üblicherweise nur mit max. 300dpi im Großlabor angefertigt. Also bringt es nichts mit 1200 dpi zu scannen. Aber einbilden darf man sich alles.
Prints werden üblicherweise nur mit max. 300dpi im Großlabor angefertigt. Also bringt es nichts mit 1200 dpi zu scannen. Aber einbilden darf man sich alles.
Zitat: TomS.. 18.06.20, 22:33Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 18.06.20, 21:34Zum zitierten Beitrag
Prints werden üblicherweise nur mit max. 300dpi im Großlabor angefertigt. Also bringt es nichts mit 1200 dpi zu scannen. Aber einbilden darf man sich alles.
Hierbei lerne ich gerne dazu, denn die riesigen Dateien mit 1200 dpi sind ja nicht ganz unproblematisch, wie ich schon an verschiedenen Stellen hier aufgeschnappt habe. Auch Öffnen mit Bildbetrachter und PS dauert länger.
Also 300 dpi scheint DIE Richtzahl zu sein, an der man sich fast immer orientieren kann? Gilt das auch für Fototapete, also wenn aus dem Foto eine Fototapete entstehen soll? Gehen bei einem DinA4-Abzug, wenn ich den mit 300 dpi einscanne, nicht Bildinformationen verloren? Ich frage wegen der fließenderen Farbübergänge bei analogen Abzügen.
Prints werden üblicherweise nur mit max. 300dpi im Großlabor angefertigt. Also bringt es nichts mit 1200 dpi zu scannen. Aber einbilden darf man sich alles.
Hierbei lerne ich gerne dazu, denn die riesigen Dateien mit 1200 dpi sind ja nicht ganz unproblematisch, wie ich schon an verschiedenen Stellen hier aufgeschnappt habe. Auch Öffnen mit Bildbetrachter und PS dauert länger.
Also 300 dpi scheint DIE Richtzahl zu sein, an der man sich fast immer orientieren kann? Gilt das auch für Fototapete, also wenn aus dem Foto eine Fototapete entstehen soll? Gehen bei einem DinA4-Abzug, wenn ich den mit 300 dpi einscanne, nicht Bildinformationen verloren? Ich frage wegen der fließenderen Farbübergänge bei analogen Abzügen.
Zitat: Dieter Ruhe 19.06.20, 13:38Zum zitierten Beitrag
Kommt darauf an, wie viele Inch die Vorlage hat und ob die Reproduktion dann größer oder kleiner als die Vorlage werden soll. ;-)
Kommt darauf an, wie viele Inch die Vorlage hat und ob die Reproduktion dann größer oder kleiner als die Vorlage werden soll. ;-)
Zitat: lenmos 19.06.20, 15:02Zum zitierten BeitragDie ppi-Zahl bezieht sich auf Größe der Vorlage in Zoll (=Inch). Je größer die Verlag, umso kleiner kann die ppi-Zahl sein.
Ein KB-Dia sollte etwa mit 3600 ppi gescannt werden, ein ausreichend großer Papierabzug mit 300 ppi.
PPI ist die korrekte Bezeichnung.
Gruß
Albrecht
Ein KB-Dia sollte etwa mit 3600 ppi gescannt werden, ein ausreichend großer Papierabzug mit 300 ppi.
PPI ist die korrekte Bezeichnung.
Gruß
Albrecht
Zitat: Albrecht D 19.06.20, 19:51Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 19.06.20, 15:02Zum zitierten BeitragDie ppi-Zahl bezieht sich auf Größe der Vorlage in Zoll (=Inch). Je größer die Verlag, umso kleiner kann die ppi-Zahl sein.
Ein KB-Dia sollte etwa mit 3600 ppi gescannt werden, ein ausreichend großer Papierabzug mit 300 ppi.
PPI ist die korrekte Bezeichnung.
Gruß
Albrecht
Danke - und auch mal wieder dazu gelernt. Stellt sich für mich nur noch die Frage, speziell bei Papierbildern zwischen 9x13 und 13x18cm Größe, die ich selber scanne, ob ich mit einer Art Quelldatei, die ich mit der 1200 ppi-Einstellung am Gerät generiert habe, denn nicht doch für alle Fälle bestens gerüstet bin und damit grundsätzlich nichts verkehrt mache. Und mir daraus kleinere Dateien, je nach dem, was ich damit anstellen oder drucken möchte, mit PS herstelle und dabei auch auf die Bikubisch-Feineinstellungen achte.
Ein KB-Dia sollte etwa mit 3600 ppi gescannt werden, ein ausreichend großer Papierabzug mit 300 ppi.
PPI ist die korrekte Bezeichnung.
Gruß
Albrecht
Danke - und auch mal wieder dazu gelernt. Stellt sich für mich nur noch die Frage, speziell bei Papierbildern zwischen 9x13 und 13x18cm Größe, die ich selber scanne, ob ich mit einer Art Quelldatei, die ich mit der 1200 ppi-Einstellung am Gerät generiert habe, denn nicht doch für alle Fälle bestens gerüstet bin und damit grundsätzlich nichts verkehrt mache. Und mir daraus kleinere Dateien, je nach dem, was ich damit anstellen oder drucken möchte, mit PS herstelle und dabei auch auf die Bikubisch-Feineinstellungen achte.