Danke, Sven. Das ist so eine Sache mit dem Beachtung finden. Meine Erfahrung beim Lesen von Kommentaren sowohl hier als auch in der view-fotocommunity: Viele haben offenbar einen Freundes-/Interessentenkreis. Daraus ergibt sich wohl eine Wechselwirkung, die sich in einer großen Zahl von Anmerkungen niederschlägt. Damit kann ich als "Einzelkämpfer" nicht rechnen. Mir ist es wichtig, meine Themen mit meinem fotografischen Stil dem Betrachter nahe zu bringen, z.B. meine ganz persönlichen Erinnerungen aus 20 Jahren DDR. Reaktionen hier und auch in der view-fotocommunity zeigen, dass dies bei Interessierten gut angenommen wird. Doch wenn ein Foto/Thema den Betrachter nicht anspricht, werde ich als Autor auch keine Reaktion erwarten können. Ich bewerte ja auch nur Fotos, die mich überzeugen, auf meiner "Wellenlänge" liegen.
Auch ich freue mich natürlich über Zustimmung - aber nicht nach dem Prinzip "Lob' ich Dich, lobst Du mich." Bemerkungen wie "Wieder mal super!", das sehe ich wie Du, bringen nicht weiter. Auf Anmerkungen deswegen überhaupt zu verzichten, halte ich aber auch nicht für gut. Herzliche Grüße - Ulrich.
Ich werde das weiter einstellen deiner bilder interessiert verfolgen. es sind grossartige zeitdokumente, die leider wenig beachtung zu finden scheinen.
auch ich habe auf anmerkungen verzichtet, da ich lieber zu jedem bild einen dialog führen würde ( was leider nicht geht ) und ein kurzes "schönes bild, toller schärfeverlauf" vollkommen unpassend ist.
Bin total beeindruckt von deinen Bildern. Sehr ausdrucksstarke s/w-"Geschichten". Kann mich "Camera Obscura" im obigen Kommentar nur anschließen: Mach ein Buch daraus!"
Danke und herzliche Grüße, C
Profilfot stammt übrigens aus der Serie "DDR. Übergang", eine Reportage vom Januar 1990 aus Dresdens Äußerer Neustadt mit Dokumenten einer wirren Zeit.
Hallo Holger. Träume schon lange davon (Personalausstellungen zum Thema, zuletzt zum Monat der Europäischen Fotografie Ende 2004 in der Berliner Fotogalerie Friedrichshain, 600 Besucher, waren sehr erfolgreich). Mein Problem: ich bin Einzelkämpfer, mir fehlen wohl die entsprechenden Verbindungen/ Fürsprecher. Ein Buch allein zu finanzieren packe ich nicht und, sicherlich ungeschickte, Versuche, im "tiefen Westen" (etwa Köln oder Düsseldorf) eine Ausstellung zu bekommen, wurden mit Missachtung der angemailten Galerien bestraft. Meine erste Pflegeheim-Ausstellung konnte ich drei Jahre nach dem Entstehen 1995 noch in Potsdam, Schwedt und Nauen zeigen, mit dem zweiten Projekt (2003/04) ist mir das noch nicht gelungen, obwohl doch, meine ich, ein aktuelles Thema. Genug gejammert. Gruß - Ulrich
B. Ellana 29. Oktober 2006, 0:28
ich bin beeindruckt !lg bella
Ulrich Joho 28. Oktober 2006, 19:09
Danke, Sven. Das ist so eine Sache mit dem Beachtung finden. Meine Erfahrung beim Lesen von Kommentaren sowohl hier als auch in der view-fotocommunity: Viele haben offenbar einen Freundes-/Interessentenkreis. Daraus ergibt sich wohl eine Wechselwirkung, die sich in einer großen Zahl von Anmerkungen niederschlägt. Damit kann ich als "Einzelkämpfer" nicht rechnen. Mir ist es wichtig, meine Themen mit meinem fotografischen Stil dem Betrachter nahe zu bringen, z.B. meine ganz persönlichen Erinnerungen aus 20 Jahren DDR. Reaktionen hier und auch in der view-fotocommunity zeigen, dass dies bei Interessierten gut angenommen wird. Doch wenn ein Foto/Thema den Betrachter nicht anspricht, werde ich als Autor auch keine Reaktion erwarten können. Ich bewerte ja auch nur Fotos, die mich überzeugen, auf meiner "Wellenlänge" liegen.Auch ich freue mich natürlich über Zustimmung - aber nicht nach dem Prinzip "Lob' ich Dich, lobst Du mich." Bemerkungen wie "Wieder mal super!", das sehe ich wie Du, bringen nicht weiter. Auf Anmerkungen deswegen überhaupt zu verzichten, halte ich aber auch nicht für gut. Herzliche Grüße - Ulrich.
Sven Korejtko 27. Oktober 2006, 8:24
Ich werde das weiter einstellen deiner bilder interessiert verfolgen. es sind grossartige zeitdokumente, die leider wenig beachtung zu finden scheinen.auch ich habe auf anmerkungen verzichtet, da ich lieber zu jedem bild einen dialog führen würde ( was leider nicht geht ) und ein kurzes "schönes bild, toller schärfeverlauf" vollkommen unpassend ist.
goedefotos 24. Oktober 2006, 8:18
Danke für deinen Kommentar!Bin total beeindruckt von deinen Bildern. Sehr ausdrucksstarke s/w-"Geschichten". Kann mich "Camera Obscura" im obigen Kommentar nur anschließen: Mach ein Buch daraus!"
Danke und herzliche Grüße, C
Zwei AnSichten 19. Oktober 2006, 17:49
Ganz tolle Zeitdokumente hier, ich bin beeindruckt !gleich mal orange !
nur anders hochladen bitte !
lg Ingrid
Ulrich Joho 13. Oktober 2006, 3:11
Profilfot stammt übrigens aus der Serie "DDR. Übergang", eine Reportage vom Januar 1990 aus Dresdens Äußerer Neustadt mit Dokumenten einer wirren Zeit.Ulrich Joho 13. Oktober 2006, 3:08
Hallo Holger. Träume schon lange davon (Personalausstellungen zum Thema, zuletzt zum Monat der Europäischen Fotografie Ende 2004 in der Berliner Fotogalerie Friedrichshain, 600 Besucher, waren sehr erfolgreich). Mein Problem: ich bin Einzelkämpfer, mir fehlen wohl die entsprechenden Verbindungen/ Fürsprecher. Ein Buch allein zu finanzieren packe ich nicht und, sicherlich ungeschickte, Versuche, im "tiefen Westen" (etwa Köln oder Düsseldorf) eine Ausstellung zu bekommen, wurden mit Missachtung der angemailten Galerien bestraft. Meine erste Pflegeheim-Ausstellung konnte ich drei Jahre nach dem Entstehen 1995 noch in Potsdam, Schwedt und Nauen zeigen, mit dem zweiten Projekt (2003/04) ist mir das noch nicht gelungen, obwohl doch, meine ich, ein aktuelles Thema. Genug gejammert. Gruß - Ulrichhb-photography 12. Oktober 2006, 11:39
mache ein buch daraus, wirklich...!!! lg holger