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Wo geht´s eigentlich lang...

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erik73


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Wo geht´s eigentlich lang...

...mit unserer Elbe?

Die Elbe ist immer häufiger von extremen Niedrigwasserständen geprägt, die einen planbaren Gütertransport unmöglich machen. Trotz enormer Anstrengungen (Baumaßnahmen wie Schotterungen und Buhnenvorschüttungen) ist der Güterverkehr auf der Elbe weiter auf dem Rückzug. Kaum 0,2 Prozent der insgesamt auf deutschen Wasserstraßen beförderten Ladungen werden auf der Elbe transportiert.
Der Umsatz der sechs Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), betrug im Jahre 2015 ganze 18 Millionen Euro. Der Hafen Aken gibt seinen Umsatz mit 3-4 Mio. Euro an, der Magdeburger Hafen mit 10 Millionen Euro pro Jahr.
Hingegen haben Fernrad-Touristen auf dem Elberadweg 2015 allein in Sachsen-Anhalt (300 Elbkilometer) laut Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide für ein Umsatzvolumen von 127,5 Millionen Euro gesorgt. Diese Zahl allein macht die Beliebtheit des Elberadwegs deutlich. Die Touristen sind begeistert von der einzigartigen Landschaft. Nicht von ungefähr ist der Elberadweg seit 11 Jahren mit Abstand der beliebteste Fernradweg ganz Deutschlands.
Die Landschaft an diesem, einem der natürlichsten Flüsse Europas, bietet Naturerleben im Überfluss, welches man an Rhein, Main, Donau oder Weser kaum findet.
Gerade wir, als Elbe-Anlieger, sollten den weiteren Ausbau der Elbe verhindern und diese ganz besonderen Naturreichtümer bewahren und unseren Kindern vererben!

Foto aus dem Archiv...



Kommentare 6

  • GULA 6. März 2017, 20:57

    ganz hervorragend abgelichtet. Für einen Moment dacht ich, ich höre ein Nebelhorn.
  • Séven van Taisie 15. Dezember 2016, 9:55

    Hallo Erik,
    oh, das sieht aber geheimnisvoll aus - weiß denn der Schiffer wohin er fahren muss oder verschleiert ihm der Nebel den Weg -
    Hoffentlich gibt es dort keine Nebelgeister oder so :) - sieht ja richtig gespenstisch aus!
    Liebe Grüße von Séven
  • LH Foto 23. September 2016, 21:48

    Sehr schön festgehalten!
    Da gab es neulich mal nen Bericht drüber, die Fischer konnten zu Fuß zu den Reusen gehen. So kann man aber nicht überleben, einmal zu viel und dann wieder zu wenig Wasser!
    LG Lutz
  • Peter 74 22. September 2016, 20:06

    ich mag solche mystischen Fotos, sie haben immer etwas besonderes,
    LG Peter
  • Nikonus 22. September 2016, 15:58

    ein schönes Bild wo die Sonne sich durch den Nebel drängt zeigst du hier sehr gut
    L.G.Rudi
  • fotoGrafica 22. September 2016, 9:17

    stimmungsvoll
    gruss wolfgang

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