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Wien, 1.Bezirk, Stock im Eisen Platz,

Wien, 1.Bezirk, Stock im Eisen Platz,

1.923 10

Gerhard Krejci


Ehrenmitglied, Wien

Wien, 1.Bezirk, Stock im Eisen Platz,

in der Plexiglasabdeckung des Holzstockes mit den ganzen Eisenteilen drauf (Nägel, etc) spiegelt sich das Haas Haus.

Kommentare 10

  • Chris Waikiki 30. Januar 2003, 9:37

    Gerhard, saubere Arbeit ... etwas für die Fantasie ... braucht ne Weile, bis man sich alles im Kopf zusammengereimt hat.

    lg Chris
  • Simona Katzlinger 29. Januar 2003, 22:36

    @lisi : viele werden wohl nicht wissen, wo pitten ist; ich weiss es!
    ich finde toll von dir , dass du die geschichte dazu geschrieben hast ( auch wenn du ' nur' reinkopiert hast) - der gerhard hat das bild dazu geliefert. sozusagen kooperation unter österreicher.

    liebe grüße aus wien,
    simona
  • E. H. Elfenstaub 29. Januar 2003, 22:29

    @Ja eli.. ich hab die Geschichte bei Google gesucht.. und kopiert u. eingefügt.. so schnell hatte ich sie nicht beisammen in der Erinnerung.. liegen ja nur 2 Minuten dazwischen.. und selbst wenn ich bei Höchstgeschwindigkeit tippe (160 Anschläge p. Min.) geht das nicht..;o))
  • Elisabeth Schiess 29. Januar 2003, 22:14

    Lisi und der Goggel, das wäre die nächste:toll, das hat jetzt richtig Spass gemacht, jetzt sag mir Elisabeth, kopierst du im Google und dann setzest es wieder in Anmekungen?
    Die Biene hat mich gestern verblüfft:)
    Ist deswegen die fc so langsam seit 2 Tagen?
    LG ah: das Bild ist ein Knüller, dachte im Thumb auch:jetzt fangen neue Blickheischermoden an:)
    Es
  • E. H. Elfenstaub 29. Januar 2003, 22:02

    @Leute.. ich liebe Geschichten u. Sagen.. und ich hab früher glaub ich die ganze Bücherei in Pitten leer gelesen.. ich wußte, daß es da eine Geschichte dazu gibt.. zu dem Stock im Eisen.. ich musste sie nur schnell bei Goggle suchen.. der Einsatz war also eher minimal..,o))
  • Hans Eder 29. Januar 2003, 21:55

    Dass iss ne Leistung Lisi! Respekt!!
    Gerh.: Gutes Bild!!!
  • Gerhard Krejci 29. Januar 2003, 21:55

    @lisi : danke! du bist a waunsinn !

    lg,
    gerhard + simona
  • E. H. Elfenstaub 29. Januar 2003, 21:39

    Ach ja.. hier ist die Geschichte dazu:

    Vor langer Zeit lebte in Wien ein Schlosserbub, der seine Pflichten nicht sehr ernst nahm. Eines Tages befahl ihm sein Meister, vor das Stadttor zu gehen, um eine Schiebetruhe voll Lehm für die Werkstatt zu holen.

    Vor dem Stadttor dachte der Junge: "Was für ein schöner Nachmittag. Gerade richtig um ein bisschen in der Sonne zu liegen." Dabei schlief er ein. Als er aufwachte, ging die Sonne bereits unter und er hatte noch immer eine leere Truhe.

    Als er dann endlich vor dem Stadttor war, war das Tor bereits geschlossen. Der Schlosserbub hatte keinen Sperrkreuzer mit und fürchtete schon, die Nacht vor den Stadtmauern im Freien verbringen zu müssen.

    Da erschien der Teufel in Gestalt eines kleinen roten Männleins und bot dem Jungen seine Dienste an. Er gab dem Buben den Sperrkreuzer und versprach aus ihm einen tüchtigen Gesellen zu machen. Dafür forderte er die Seele des Schlosserjungen, wenn dieser an einem Sonntag auf die Messe vergesse.

    "Das ist leicht", dachte der Bub und ging auf den Handel ein. Am nächsten Tag erschien das Männlein beim Schlossermeister und bestellte einen eisernen Ring mit einem kunstvollen Schloss für den alten Baumstamm beim Stephansdom.Für den Ring sollte der Schlosser außerdem ein so künstliches Schloß machen, dass niemand es mehr öffnen könne. Die Wienerstadt dehnte sich nämlich immer weiter über ihre Gemarkung aus. Neue Straßen und Gehöfte wurden gebaut, der Wald lichtete sich, die Bäume fielen unter derAxt. Nur ein Baum blieb stehen. Der Rat wollte ihn als ein altes Wahrzeichen des Wienerwaldes erhalten, der sich einst bis zur Mauer des ehemaligen Stephansfriedhofes erstreckt hatte. Der Baum ist also älter als der ehrwürdige Turm ihm gegenüber. Die Ratsherren ließen nur die Baumkrone absägen. Der Stumpf wurde, mit den Wurzeln nach oben, in einer Mauernische am Grabeneck aufgestellt, und damit er nicht umstürze, sollte er von einer Eisenspange umgeben und an der Mauer befestigt werden. Als Verschluß des Eisenreifens sollte ein Schloß dienen, das niemand öffnen könnte außer mit dem eigens dazu gefertigten Schlüssel Weder Meister noch Geselle wagten sich an den Auftrag heran, doch der Lehrbub übernahm die Arbeit und mit Hilfe des Teufels hatte er den Auftrag innerhalb von wenigen Stunden fertig. Den Schlüssel für das Schloss nahm der Teufel mit sich und verschwand.

    Der Junge wurde zum Gesellen ernannt und nach seinen Wanderjahren kehrte er nach Wien zurück. Dort hörte er, dass derjenige, der einen Schlüssel für das Schloss herstellen könne, sofort zum Meister ernannt werden würde.

    Sofort machte sich der Junge an die Arbeit und fertigte den Schlüssel an. Alle waren begeistert und der Geselle wurde zum Meister ernannt. Weil er so geschickt war, wurde der junge Mann sehr reich.

    Eines Sonntagvormittags saß er mit Freunden bei Wein und Karten. Bisher hatte er noch nie die Sonntagsmesse versäumt. Doch diesmal vergaß er die Zeit. Als er plötzlich lautes Glockengeläut hörte, merkte er, dass es schon knapp vor 12 Uhr war. Die letzte Messe würde gleich zu Ende sein. Er rannte um sein Leben durch die Gassen zum Stephansdom. Doch als er dort ankam, versperrte der Pfarrer eben das Kirchentor. Das tauchte plötzlich das kleine Männlein auf, packte den jungen Schlossermeister und fuhr mit ihm hinab in die Hölle.
  • E. H. Elfenstaub 29. Januar 2003, 21:37

    oh.. dies ist mehr als nur ein Bild.. das ist Geschichte.. das ist Wien.. ;o) ich geh mal kramen.. da war doch was mit dem Stock im Eisen....

    LG elisabeth
  • Fabian Grunwald 29. Januar 2003, 21:35

    hab erst gedacht, es sei ne landschaftsaufnahme, die nicht richtig gedreht wurde. schaut interressant aus.

    gruss fabian

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