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Zum politischen Teil:
Hier geht es nicht um eine einseitige Darstellung des Konfliktes, um pro-Palästina oder pro-Israel. Meine Unterstützung hier gilt den Menschen die unter dem Konflikt leiden, die Menschen auf beiden Seiten. Das leiden der Palästinenser ist fotografisch offensichtlich und somit auch fotografisch besser erfassbar da sie regelmässig von Soldaten der IDF schikaniert werden, ihr Land nicht betreten dürfen oder ihre Häuser bei Nacht gestürmt werden.
Mein Eindruck während meiner Zeit auf der anderen Seite der Mauer war, dass viele, besonders jüngere Israelis psychologisch massiv unter dem Konflikt leiden. Die meisten meiner Gesprächspartner kamen kaum damit klar was sie in den besetzten Gebieten tun mussten und versuchen dies so gut wie möglich zu verdrängen. Die Angst habe ich aber mehr als gezieltes Mittel der aktuellen Regierung wahrgenommen um ihre Politik rechtfertigen zu können.
Das Foto wurde an einer Demonstration in Bil'in aufgenommen, wo jedes mal auch eine Gruppe israelischer Aktivisten mit dabei ist. Hier ist auch der Zaun ganz offensichtlich nicht aus Sicherheitsinteressen gebaut, da er sich doch sehr weit ins palästinensische Gebiet zieht und dabei einige Siedlungen sowie die grössten Wasserreserven der Umgebung mit einbezieht.
So oder so sehe ich keinen Grund der friedlichen Forderung nach Freiheit und dem friedlichen Kampf gegen Mauern, wo auch immer, nicht meine Unterstützung (sei es auch nur mit «Bildersprache») zu geben.
Pentacampeao 11. März 2011, 10:24
groß!libertad36 3. März 2011, 17:21
Danke für die Kritik.Zum politischen Teil:
Hier geht es nicht um eine einseitige Darstellung des Konfliktes, um pro-Palästina oder pro-Israel. Meine Unterstützung hier gilt den Menschen die unter dem Konflikt leiden, die Menschen auf beiden Seiten. Das leiden der Palästinenser ist fotografisch offensichtlich und somit auch fotografisch besser erfassbar da sie regelmässig von Soldaten der IDF schikaniert werden, ihr Land nicht betreten dürfen oder ihre Häuser bei Nacht gestürmt werden.
Mein Eindruck während meiner Zeit auf der anderen Seite der Mauer war, dass viele, besonders jüngere Israelis psychologisch massiv unter dem Konflikt leiden. Die meisten meiner Gesprächspartner kamen kaum damit klar was sie in den besetzten Gebieten tun mussten und versuchen dies so gut wie möglich zu verdrängen. Die Angst habe ich aber mehr als gezieltes Mittel der aktuellen Regierung wahrgenommen um ihre Politik rechtfertigen zu können.
Das Foto wurde an einer Demonstration in Bil'in aufgenommen, wo jedes mal auch eine Gruppe israelischer Aktivisten mit dabei ist. Hier ist auch der Zaun ganz offensichtlich nicht aus Sicherheitsinteressen gebaut, da er sich doch sehr weit ins palästinensische Gebiet zieht und dabei einige Siedlungen sowie die grössten Wasserreserven der Umgebung mit einbezieht.
So oder so sehe ich keinen Grund der friedlichen Forderung nach Freiheit und dem friedlichen Kampf gegen Mauern, wo auch immer, nicht meine Unterstützung (sei es auch nur mit «Bildersprache») zu geben.
lg