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Hans-Henning Pietsch


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Tunneligel

ist der Spitzname dieses Fahrzeuges aus dem Bestand des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen. Der Grund dürfte klar sein; die Stacheln sind ja niocht zu übersehen. Ursprünglich handelt es sich um einen VT38 (Baujahr 1935), den die DB in den 60iger Jahren zum Tunnelmesswagen umbauen ließ. Bei der Messung übtrugen Stahseile die Bewegung der Stacheln auf Schreiber, so dass die Bestzung Änderungen im Tunnelprofil erkennen konnte.

Kommentare 5

  • Pieter De Raedt 19. November 2006, 12:18

    Wow - nie gesehen !
  • indugrafie (punkt) de 16. November 2006, 19:19

    mein problem mit der oberleitung läßt sich dadurch lösen, indem dieser meßwagen nur in tunnel ohne oberleitung eingesetzt wird. bei einsatz in tunnel mit oberleitung sehe ich die gefahr des elektrischen überschlags auf die (wahrscheinlich metallischen) "stachel". lösbar durch abschalten der spannung. weiteres problem sehe ich im zickzackverlauf der oberleitung sowie bei der abspannung mitsamt der einstriche. ich könnte mir vorstellen, daß die "stachel" die abspannung abreißt.
  • Anja Pfeifer 16. November 2006, 19:00

    Wie schön, der Igel mal ohne rot-weisses Trassierband an den seitlichen Stacheln :-) ...

    Aber jetzt wo Björn das fragt, fällt mir das auch auf ... wie fädelt man die Oberleitung durch die Stacheln?

    LG Anja
  • Hans-Henning Pietsch 16. November 2006, 13:48

    @Björn:
    Welches Problem meinst Du genau? Der Stromabnehmer dient nicht dem Antrieb. Das Fahrzeugt wird mit einem Dieselmotor angetrieben.

    mfG, Henning
  • indugrafie (punkt) de 16. November 2006, 9:45

    und wie löste man das problem mit der oberleitung?

    gruß Björn