Stegemann Berlin - Studienkamera C 9x12
Avantgardisten gab es zu jeder Zeit!
A. Stegemann gehörte wohl dazu.
Schon um 1930 baute er eine Kamera nach dem Prinzip der optischen Bank.
Lange bevor das die anderen machten.
Dieses wundervolle Stück ist - in exzellentem Zustand -
zusammen mit einem Satz von 5 Objektiven
ein besonderes Schmuckstück in meiner Sammlung.
Sammlung Kleinfeldt - Aufnahmen mit CANON PRO 1
Kommentare
5
Informationen
| Sektion | Motive: Plattenkameras |
| Ordner | Fototechnik |
| Views | 7.118 |
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Anastigmat 12. April 2016, 21:31
Die Kamera ist ja nach meinem Wissen in Zusammenarbeit mit Heinrich Kühn entstanden. Der war gebürtiger Dresdner und ein recht drolliger Zeitgenosse - zumindest in seinen späteren Lebensjahren. Ich amüsiere mich immer über seine Beiträge in "Das deutsche Lichtbild", in denen er den Niedergang der Fotografie herbeiredet und unterschwellig Werbung für das Rodenstock Imagon macht, das er mit entwickelt hat. Er ist ewig beim Piktorialismus hängen geblieben, hatte als Fotoguru aber offensichtlich bis in die 30er Jahre eine treue Anhängerschaft.Volkmar Kleinfeldt 12. April 2016, 19:18
Ja, einfach durch Verschieben.Es ging hier ja nicht um Präzision der Fokussierung,
sondern um die Möglichkeiten der Verstellungen.
Und dafür war (und ist sie übrigens immer noch!) ideal.
Anastigmat 8. April 2016, 22:12
Ich bin beim Stöbern auf dieses Bild gestoßen. Dabei stellt sich mir eine Frage. Wie wurde scharf gestellt? Durch bloßes Verschieben mit der Hand? Sehr präzise erscheint mir das nicht.Christian Riemann 10. September 2010, 15:49
Dasist ein Traum.Einfach super schön.
CR
Werner ES 21. Februar 2010, 14:09
Sieht auch echt schmucke aus! Prima!