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Martin Lindberg


Premium (Complete), Recklinghausen

Salzburg 7

Die Kollegienkirche, dahinter der unbeleuchtete Dom, vom Mönchsberg aus gesehen am 21.8.2010 um 21:25. OK, oben hätts etwas mehr Luft gebraucht...., habe ich aber während der Aufnahme wegen der Dunkelheit irgendwie nicht darauf geachtet....... DRI aus 1/10s bis 60s, 95mm, f 9,5, ISO 100, Fernauslöser, Spiegelvorauslösung, Stativ und ein amerikanischer Fotograf, den ich in englischer Sprache die DRI- Technik erklärte....er setzte anschließend einen Gesichtsausdruck auf, von dem ich annahm, er hätte es verstanden.....aber, wer weiß das schon, außer ihm?

Schon Erzbischof Paris Lodron plante die Errichtung dieser eigenen römisch-katholischen Salzburger Universitätskirche auf dem Grund des ehemaligen Frauengartens. Es sollte noch mehr als 70 Jahre dauern, bis die neue Kirche fertiggestellt wurde und 1707 zu Ehren der Unbefleckten Jungfrau Maria eingeweiht wurde. Dies sorgte einst bei den Bürgern der Stadt für manchen Spott. Bis zum Bau der Kollegienkirche diente die Große Aula der Universität (neben der kleinen Hauskapelle "Saecellum") nicht nur als Theatersaal, sondern auch als provisorischer sakraler Raum für die Gottesdienste der Universität. Auch Guidobald von Thun und Max Gandolf von Kuenburg konnten das Versprechen des Kirchbaues nicht erfüllen.
Der Architekt der Kirche war Johann Bernhard Fischer von Erlach. Die Kirche ist heute der bedeutendste Kirchenbau der Stadt Salzburg neben dem Dom, ein Hauptwerk des Barockarchitekten Fischer von Erlach und ein Kirchenbau von internationalem Rang.

Fischer von Erlach lässt hier zugunsten der Erlebbarkeit des Gesamtbauwerkes und seiner Architektur die Gestaltung der detaillierenden Schmuckelemente - auch durch die Ausführung des Kircheninneren in einheitlich weißer Farbe ohne Gemälde - zurücktreten. Der Kirchenbau wurde zum Vorbild vieler spätbarocken Kirchen im süddeutschen Raum.
Die Kirche weist drei Teile auf: die prächtige Schaufassade im Osten, das Haupthaus und die stufig abfallenden Anbauten im Westen. Die Türme besitzen bei dieser Kirche keine Turmhaube mehr, sie lösen sich vielmehr nach oben hin feingliedrig in von allegorischen Figuren gekrönten Balustraden auf. Die Figuren stellen links (im Süden) die vier Erzengel (Michael, Gabriel, Raffael und Uriel), und rechts (im Norden) die vier spätantiken Kirchenväter (Augustinus, Ambrosius, Hieronymus und Gregor d.Gr.) dar. Zudem sind als Bekrönung der Hauptfassade Engelfiguren zu sehen. Die Gestalt der Heiligen Maria Immaculata auf einer Mondsichel krönt die Mitte des Bauwerkes. Alle diese Figuren stammen von Bernhard Michael Mandl. Quelle: wikipedia.de


Salzburg 6
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Martin Lindberg

Salzburg 5
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Kommentare 8

  • Mimi95 13. September 2010, 18:13

    Super Aufnahme, ich hoffe das ich auch mal so gut werde. Wenn ich diese Bilder sehe , weiß ich das ich noch viel lernen muß.
    Einfach klasse.
    LG Mimi
  • Foto-Nomade 13. September 2010, 8:11

    Das Treffen der Salzburger Türme sieht ja aus wie eine "Verschwörung".
    Selbst der TV-Turm ist "jwd" dabei
    Und die "Kleinen" im VG,
    die Türmchen wollten dabei sein,
    wagten sich aber nicht ins Dunkel .
    Eine wunderschöne majestätische Aufnahme, Martin.
    ~
    Lieben Dank zu

    ~
  • Mitsubi 12. September 2010, 19:09

    Brilliante Schärfe und feines Licht.
    Eine Augenweide!
    LG Mitsubi
  • Raimund K. 11. September 2010, 23:03

    Sehr gut belichtet und gekonnter Bldaufbau. Hätte ich auch gerne mal bei Dunkelheit fotografiert.
    VG raimund
  • Martin - Hammer 11. September 2010, 9:12

    absolute klasse
    LG Martin
  • horstoswald 11. September 2010, 8:33

    exakt, scharf (bei 60 sec. !), kaum rauschen, durchgezeichnete farben - perfekt,
    h~o
  • Elke Hickstein 11. September 2010, 1:01

    Eine wunderbare Stadtansicht, von der Perspektive her
    "geballte" Architektur!
    LG Elke