Zurück zur Liste
Rothenburg o.d. Tauber

Rothenburg o.d. Tauber

1.317 6

Ludger Conrads


kostenloses Benutzerkonto, Duisburg

Kommentare 6

  • Ludger Conrads 5. August 2009, 12:58

    Ich kann nachvollziehen, was Du sagst. Aber sieh Dir das Bild bitte nochmal an: die äusseren Kanten des Turms verlaufen optisch schief, aber die im Bild vordere Kante erscheint doch relativ gerade. Wo legt man da den richtigen Maßstab an ? Siehe auch Dein Bild mit der blauen Säule. Ich möchte auch möglichst perfekte Photos machen, aber wird ein Bild durch zuviel Genauigkeit nicht zu steril ? Ich gebe allerdings zu, dass ich zu oft zu schnell auslöse und demzufolge auf solche Sachen nicht genung achte. Das ärgert mich dann auch, aber ich bemühe mich. Sicher hast Du das bessere Auge, wenn Dir das alles sofort auffällt.
  • Andreas Huppert 5. August 2009, 10:21

    Ich versuch normalerweise auch die Fotos so zu machen wie ich sie wahrgenommen hab (mal abgesehen von EBV als eindeutig sichtbares Stilmittel, wie z.B. bei SW), also eher so ein impressionistischer Ansatz. Da die menschliche Wahrnehmung aber anders funktioniert als eine Kamera kommt man m.E. um EBV nicht rum, gerade um das Bild der Wahrnehmung eines Betrachters vor Ort anzupassen. Z.B. blendet ein Betrachter den Kontrastverlust bei Blick durch eine Scheibe oder Dunst aus, aber ein Foto wirkt dann sehr flau. Erst durch Kontrastanhebung trifft es dann eher die Wahrnehmung. Aber das ist meine Meinung :-)

    Genauso mit der leicht schiefen Kante hier. Der Betrachter vor Ort sieht dass der Turm grade ist, weil er z.B. die Neigung des eigenen Kopfes mit einbezieht. Auf dem Foto fehlt diese Information, also muss das Foto gradegerückt werden um den gleichen Eindruck eines im Lot stehenden Turms zu erzielen.

    Aber ich denk auch dass ein Foto nicht so aufgeblasen werden sollte dass es schöner/grösser/bunter als die Realität ist.
  • Ludger Conrads 5. August 2009, 1:11

    nee, ist nicht bös gemeint. Mit der Fahne hast Du ja recht. Da bin ich manchmal noch zu flüchtig. Wollte nur damit sagen, dass ich das Photo so zeige, wie ich die Situation gesehen habe, und ich will lernen, den richtigen Blick zu kriegen. Also Kritik nehme ich schon an. Habe letztlich an einem Photowettbewerb teilgenommen - wenn jemand ein besseres Bild macht, ok, aber gewonnen hat ein Bild, dass durch Nachbearbeitung so verfälscht wurde, wie es der Photograph niemals gesehen haben kann. Was soll das dann, frage ich mich ?
  • Andreas Huppert 5. August 2009, 0:42

    Ups, ich dachte ich hätte die Kritik-Sektion angeklickt, sorry.
  • Ludger Conrads 5. August 2009, 0:24

    Ich nachbearbeite meine Photos nicht, sondern ich zeige sie so, wie ich sie aufnehme. Kleinere Mängel nehme ich dabei in Kauf. Ein Bild mit irgendwelchen Programmen zu perfektionieren heißt im Grunde, es zu verfälschen.
  • Andreas Huppert 5. August 2009, 0:17

    Die Fahne hätt jetzt aber auch noch ganz drauf müssen :-)

    Könnt auch etwas schärfer sein.

    Die Kante vorne grade richten.