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Palästinesische Zeitgeschichte (3)

Palästinesische Zeitgeschichte (3)

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Martin Meese


kostenloses Benutzerkonto, Köln

Palästinesische Zeitgeschichte (3)

in Jordanien

Im Verlauf des Jordans, zwischen dem See Genezareth und dem Toten Meer verbinden drei Brücken Jordanien mit der Westbank

Zum Bild:

Der Grenzposten 500m vor dem nördlichsten Übergang ( Scheich Hussein Brigde) über den Jordan.
Ein Zugang zum braunen Wasser des Flusses ist fast unmöglich, da er hier die Grenze zwischen Jordanien und Israel, bzw. Westbank bildet und das Gebiet dementsprechend militärisch gesichert ist.

Für Interessierte

Zeitgeschichte

Am 29.11.1947 beschloss die UN-Vollversammlung die Teilung Palästinas

Anfang Dezember 1947 beginnen Angriffe und Terrorakte der ;Haganah; ( jüdische Untergrundorganisation) auf palästinensische Dörfer und Zivilisten

Bis zum Datum der israelischen Unabhängigkeitserklärung erobern jüdische Einheiten 21% des von der UN den Palästinensern zugesprochenen Staatsgebietes.



Fortsetzung folgt mit nächstem Bild
Weitere Bilder Jordanien

unter:http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1407645


Kommentare 17

  • Navegante Elcano 1. Dezember 2006, 1:17

    Vielen Dank Mr.Arafat
  • Gerdi Hübner 17. September 2004, 8:11

    ich merke doch dass ich im Geschichtsunterricht irgendwie nie so recht aufgepasst habe
    schön dass es dich hier in der FC gibt um dieses Manko auszugleichen :-))
    lg
    gerdi
  • Claudia L. R. 14. September 2004, 20:01

    ...... wahnsinnig trostlos und wahnsinnig traurig .....
    lg claudi
  • Frank- P 14. September 2004, 19:31

    Nun brodeln die Emotionen hoch. Sicher bei diesen Thema selbstverständlich.
    Das Zeigen von Macht, die Lust an der Willkür, - das Ende jeder Vernunft und Einsicht.
    Was sind wir Menschen doch für erbärmliche Geschöpfe.

    Die Art wie Du Deine Doku vorträgst finde ich sehr, sehr gut!
    Gruß Frank
  • Jürgen Schäfer 14. September 2004, 19:27

    ...solche Fotos und Infos sind für mich das Interessanteste an der FC!
    Gruß Jürgen
  • Joachim Kretschmer 14. September 2004, 14:49

    . . . ich lese mit großem Interesse . . . danke für die interessante Bild- und Textinfo . . .
    Viele Grüße, Joachim.
  • Rudolf Kasper 14. September 2004, 14:37

    Das Foto gibt die vorherrschende Situation gut wieder.
    lg Rudi
  • Gerhard Busch 14. September 2004, 14:29

    Ein trauriges Dokument nahöstlicher Zeitgeschichte.
    Gruß Gerhard
  • Alta- Photos 14. September 2004, 12:30

    danke für die serie martin!
    @denny, die behandlung für die palästineser sieht heute so aus, dass sie an den granzübergängen z.b. raffah warten müssen, teilweise 3-4 wochen. sie kommen weder rein noch raus. ein bekannter hat für eine strecke von 25 km von gaza-stadt bis raffah (grenze sainai) 12h gebracht, an der grenze wurde er abgewiesen mit der begründung "für heute ist schluss". fragt man sich, warum man 12 h braucht für die strecke, sei folgendes angemerkt. die straßen zwischen den städten im gazastreifen und auch die angrenzende landschaft richtung meer wurde 3x3m ausgebaggert. d.h. aus dem taxi mit gepäck aussteigen, bis zum meer laufen entlang dem graben und dann wieder zurück, diese prozedur hinter jeder stadt, dann noch die israelischen posten, da wartet man auch ein paar stunden bis man durchgelassen wird. usw. bei dir kamen auch 10h zusammen.
    @l.eric, ich schließe mich deinen ausführungen unter einer einschränkung an. diese betrifft den "chef der israelis". es ist ein trugschluss das palästinaproblem an diesem herrn festzumachen.. kein israelischer premierminister war bis dato bereit die besetzten gebiete zu räumen.
    diesem herrn haben wir es zu verdanken, dass die brutalität einer besatzungsmacht transparent gemacht wurde. er möchte gern den palästinakonflikt hinter den weltweiten kampf gegen den terrorismus verstecken. man nennt ihn zwar immer als auslösende person für die 2. intifada, aber die auslösung ist die unerträgliche situation für die palästinenser in den besetzten gebieten.

    das bild gibt die trostlosigkeit sehr gut wieder.

    gruss gaby
  • Klaus Kieslich 14. September 2004, 11:18

    Da schliesse ich mich Ilona voll an !
    Gruß Klaus
  • ILO NA 14. September 2004, 10:18

    Obwohl es auf Deinem Foto zwar trostlos aber auch friedlich aussieht, ist es ein immer wieder brodelnder Hexenkessel, in dem es auch wahrscheinlich nie Ruhe geben wird, wenn sich nicht das Denken aller Beteiligten ändert. Schade, für ein geschichtlich so interessantes und landschaftlich so schönes Land.
    lg Ilona
  • Zwecke 14. September 2004, 10:09

    Dein Foto mit dem Text dokumentiert die gesamte Trostlosigkeit des palästinensischen Volkes.
    Dort wird es keinen Frieden geben, nicht in naher Zukunft und auch nicht später.
    MfG Horst
  • L. Eric 14. September 2004, 8:25

    @romano cotti-gubler

    wobei gerade diese trostlosigkeit zum terror führt . . .
    denke, du bist ein 10 jähriger bub, zum leben zu wenig, zum sterben zuviel . . .
    bombenangriff, deine familie ausgelöscht, du bleibst übrig, bombe kam von israelis . . . .
    wie geht es dir dann ?
    was geht in deiner gefühlswelt vor ??
    eventuell hass, rache ??
    und dann . . . . .
    tja, alles ist logisch nachvollziehbar . . . .
    nur der chef der israelis, dessen namen ich nicht mal schreiben will, der hat es noch nicht kapiert, der sollte statt vielem essen mehr in den kibuz und denken . . . .

    geL
  • Romano und Therese Cotti-Gubler 14. September 2004, 8:08

    Dieses Bild sieht- trotz schönem Lichteinfall- irgendwie trostlos aus. Und das wiederum passt gut zum geschichtlichen Hintergrund. Die Situation des Plästinensischen Volkes ist ja auch trostlos.( spreche nicht von den Terroristen!)Th
  • The Globetrotter 14. September 2004, 8:06

    Deine Seri ist stark! Gut das das jemand macht ;o)

    lg Pascal

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