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Carsten Mundt


kostenloses Benutzerkonto, Oberstaufen

Objektfotografie

"Seine künstlerische Laufbahn begann Staccioli mit Malerei und Gravur. Zur Bildhauerei kam er Ende der 1960er Jahre, wobei er sehr früh damit begann, Skulpturen im öffentlichen Raum auszustellen, so etwa 1972 bei Sculture in città in Volterra. Mit seinen sogenannten Skulptur-Interventionen, die spezifisch auf den geographischen Aufstellungsort abgestimmt sind, zielt er auf eine veränderte Wahrnehmung des Ortes im Auge des Betrachters ab. Eine Ausstellung in Vigevano 1977 titelte denn auch Lettura di un ambiente (Das Lesen der Umgebung).

Häufig basieren Stacciolis Arbeiten auf einer einfachen geometrischen Form wie beispielsweise einem Kreisring oder -bogen oder einem Dreieck. Als Werkstoffe verwendet er oft Beton oder Stahl."

Skulptur von Mauro Staccioli
bei Volterra, Provinz Pisa,Toskana, Italien
Mai 2017

https://de.wikipedia.org/wiki/Mauro_Staccioli

Kommentare 14

  • Carsten D 28. Juni 2017, 0:19

    Was nicht so alles in der Gegend rumsteht.

    Gruß Carsten
  • Cameraqueen 3. Juni 2017, 9:00

    Ist die Kunst der Natur nicht genug? Mir fehlt das Verständnis für diese Art von Kunst. Und schön finde ich es auch nicht. Für mich ist es einfach ein Fremdkörper in der Landschaft.
    Lg, Sabine
  • Carsten Mundt 1. Juni 2017, 11:24

    Lieber Eckhard,
    das Problem der Interpretation haben ja auch Menschen, die sich mit Vergangenem beschäftigen, unter anderem wohl auch Sprachforscher oder zahlreiche Pennäler, die sich in Klausuren mit der Frage beschäftigen dürfen "Was will uns der Autor damit sagen... ?? "
    ;)
  • Carsten Mundt 1. Juni 2017, 11:22

    Dieter Danke.
  • Rumtreibär 1. Juni 2017, 9:23

    also eindrucksvoll ist es ja schon, sehr gut gezeigt
    HG Dieter
  • E. W. R. 30. Mai 2017, 18:35

    Lieber Carsten, es wäre ja nicht der erste Künstler, der von sich behauptet hat oder von dem andere behauptet haben, er würde die Sehgewohnheiten der Betrachter verändern. Irgendwie ist ds so ein trivial-kunsttheoretischer Spruch, der alles und gar nichts besagt. Denn Kunst in dem Sinne, das sie ein aus der normalen Wirklichkeit herausgehobenes Werk ist, das zu dem Gewohnten oder Üblichen oder Normalen in einem wie auch immer gearteten Kontrast steht, ist immer etwas, was die Auffassung von der Wirklichkeit in Frage stellen kann. Wenn das nun aber mit Trivialobjekten wie Dreiecken, Vierecken, Fünfecken, Kreisen, Ringen und dergleichen geschieht, ist jedenfalls der technische Aufwand für den Künstler erfreulich gering, und die Kunstfertigkeit zeigt sich eher in der Konzeption als in der Schöpfung durch den Künstler selbst. So schafft ja etwa Christo mit eigener manueller Kunstfertigkeit gar nichts, sondern die künstlerische Idee, etwa den Reichstag einzupacken, wird von damit beauftragten Handwerkern ausgeführt. Der Künstler verhält sich also eher wie ein Architekt, er ist ein Planer, ein Ideenschmied. Die Kunst hat sich auf die Idee verlagert. Aber wie bei den großen Architekten ist auch das zu würdigen, wenn es über das triviale Anderssein oder Unpassendsein einen Reflexionsprozess über das Sein selbst eröffnet. Möge das auch hier der Fall sein … aber ich fürchte, dass sich viele Leute dabei genau nichts denken. HG, E.
  • Carsten Mundt 30. Mai 2017, 15:58

    Danke Euch

    Ilse: die Natur wurde, wenn man es denn glaubt, vom größten Künstler überhaupt geschaffen, dagegen können menschliche Versuche nur jämmerlich wirken.

    Richard:
    er würde das bad, very bad, finden.

    Peter: es erinnerte mich irgend wie an etwas Fremdes, nicht dort hin Gehörendes.
    Vielleicht so, wie in "Contact" mit Jodie Foster.. ein Gerät, dass uns den Weg zu den Sternen weist, ohne dass man die Erde physisch verlässt ...

    Eckhard: Rettungsringe werden bei den heissen Temperaturen ja in jedem öffentlichen Schwimmbad und den Stränden gerne zur Schau gestellt.
  • Ilse Jentzsch 30. Mai 2017, 15:47

    Zweifelsohne interessant, doch muß ich trotzdem gestehen, dass mir die Natur ohne künstlerische Beeinflussung immer noch besser gefällt. Es kann natürlich auch sein, dass ich schlichtweg ein Kunstbanause bin.
    In diesem Sinne grüßt Dich
    Ilse
  • † Richard. H Fischer 30. Mai 2017, 11:34

    Wäre eine klasse Halskrause für Donald Trump, Carsten.
    Wo warst du so lange?
    Lieben Gruß, Richard
  • peju 30. Mai 2017, 11:15

    Wie zufällig steht dieser merkwürdige Ring mitten in einer aufgeräumten Landschaft.
    Ein Fremdkörper...oder auch Schmuckstück, wie man will.
    Schwer zu sagen, was der Künstler damit ausdrücken will.
    Mehr oder weniger ratlos steht man davor..aber vielleicht ist das der Grund für die Kunst...wenn sie denn einen bräuchte.
    Gruß
    Peter
  • Bärbel7 30. Mai 2017, 10:23

    Ein feines Kunstwerk - das wäre auch was für eine unserer Halden im Revier! Gruß Bärbel
  • Frederick Mann 30. Mai 2017, 8:58

    I see
  • Heide G. 30. Mai 2017, 7:37

    an kann es so sehen oder auch anders -