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Mein erstes gelungenes Mondfoto

Mein erstes gelungenes Mondfoto

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Nils Ottner


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Mein erstes gelungenes Mondfoto

Aufgenommen mit 100er Dose Film 500erDanubia mit Drahtauslöser und Bulbfunktion nach Gefühl. (Canon T70)
Foto nur gescannt von 13x18 Abzug keine Bildbearbeitung eingesetzt.

Kommentare 5

  • Frank Stefani 10. Juni 2003, 23:33

    @Norbert: Man kann auch mit kleinerer Brennweite einiges durch Nachbearbeitung herausholen:

    Hier habe ich für Melanie ein Original bearbeitet, das mit lediglich 300 mm Brennweite aufgenommen wurde, wobei die Qualität des Originals sehr dürftig war.

    @Alle: Meine ersten Mondbilder, wo Details der Oberfläche durch EBV-Einsatz sichtbar wurden, waren mit 200 mm Brennweite gemacht (Canon G2 mit 2-fach Telekonverter).

    Soll heißen: Ab 400/500 mm hat man die Chance auf ein richtig schönes Mondbild.

    Belichtung: Vollmond bedeutet prallste Sonne da oben von einem wolkenlosen Himmel. Ich habe z.B. bei "Sonne im Rücken" mit 1/400 sec und Blende 4 fotografiert, also weit jenseits der Bulb-Funktion mit Drahtauslöser.

    Unter meinen Mondbildern stehen weitere technische und fotografischen Hinweise .. einfach mal stöbern.

    Viele Grüße aus den Alpen, Frank
  • Oliver Pettenpaul 10. Juni 2003, 23:06

    Hallo Nils,

    fuer den Anfang und die Ausruestung schon ganz gut.
    Die fehlende Schaerfe laesst sich noch verbessern:
    Verwackeln vermeiden: Drahtausloeser ist schon ok, stabiles Stativ, System ausschwingen lassen, nicht auf wackligem Boden aufnehmen.
    Fokus: Ist auf dusteren Mattscheiben oft schwierig, bei 400mm ist der Mond auch so mickrig im Sucher, auf Sicht fokussieren, nicht dem Unendlichanschlag vertrauen.
    Seeing/Sichtbedingungen: Luftturbulanzen sind mit blossem Auge kaum sichtbar, mit Fernglas vorher pruefen. Bei Schlechtem Seeing oder Dunst die Kamera eher in der Tasche lassen.
    Belichtung: Da laesst sich noch mehr Zeichnung rausholen, ist wohl ueberbelichtet. Fuer den Vollmond trifft ganz gut die Sunny-16 Regel (Belzeit. bei f16 = 1/Filmempfindlichkeit).

    @Florian: Na, so viel Technik ist nicht noetig. Kuckst Du hier:
    La Luna
    La Luna
    Oliver Pettenpaul


    Ciao, Oliver

  • Florian Schott 10. Juni 2003, 18:28

    Bei Mondphotos zählt leider doch die Technik => verfügbare Brennweite, siehe "Sonne im Rücken"

    Trotzdem versucht man's immer wieder, ich auch. Wobei, sonst könnten wir gleich alle aufhören, zu photographieren, es gibt meistens jemanden der es besser kann/die bessere Ausrüstung hat.

    Ich bin auf jeden Fall neidisch auf Dein Mondphoto, zum einen, weil Du die Zeichnung ganz gut hinbekommen hast, zum anderen, weil Du die entscheidenden 100mm mehr Brennweite hast (meine Mondphotos mach ich mit 400 mm).

    Viel Spaß weiterhin bei der Mond-Jagd

    mfG Flori
  • Norbert Müller 10. Juni 2003, 17:23

    Hallo Niels,
    hier musst du hart im Nehmen sein;-)).
    Ändere den Titel einfach in "Mein erstes Mondfoto", dann werden sie sanfter.
    Gruß Norbert
  • Frank Fiedler 10. Juni 2003, 14:30

    denkst du. ;-)

    aber das wird schon und die aussage vom vorsprecher stimmt.