Kann ein Blick leer sein – so grüble ich – wenn es in unserem Kopf ohne Unterlass arbeitet? Wenn Gedanken und Gefühle, Träume und Sorgen branden wie ein endloser Ozean.
Vielleicht, so denke ich, ist es mit einem „leeren“ Blick genau so wie mit der Stille, die uns nur deshalb so entleert vorkommt, weil sie sich vom Toben ringsum unterscheidet. Lernen wir hineinzuhören, so füllt sich das scheinbare Schweigen mit leisen Klängen und Geräuschen – und sei es am Ende mit unserem eigenen Atem.
So sehen wir vielleicht auch ein einem Blick, den wir nicht zu deuten vermögen, am Ende immer unsere eigene Existenz und die unbeantwortbare Frage, die sie aufwirft ...
A.-J. O. 10. Juli 2015, 12:37
Kann ein Blick leer sein – so grüble ich – wenn es in unserem Kopf ohne Unterlass arbeitet? Wenn Gedanken und Gefühle, Träume und Sorgen branden wie ein endloser Ozean.Vielleicht, so denke ich, ist es mit einem „leeren“ Blick genau so wie mit der Stille, die uns nur deshalb so entleert vorkommt, weil sie sich vom Toben ringsum unterscheidet. Lernen wir hineinzuhören, so füllt sich das scheinbare Schweigen mit leisen Klängen und Geräuschen – und sei es am Ende mit unserem eigenen Atem.
So sehen wir vielleicht auch ein einem Blick, den wir nicht zu deuten vermögen, am Ende immer unsere eigene Existenz und die unbeantwortbare Frage, die sie aufwirft ...