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langsames sterben

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Peter Gerhards

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langsames sterben

Eine mehrere Hundertjahre alte Eiche, die im inneren Hohl ist, stirbt langsam vor sich hin. Vor Jahren hatte sie noch eine Krone von fast 10 m Durchmesser. Hat der Baum etwas menschliches. Er erinnert mich an einen krebskranken Menschen. Gibt es in der Natur die gleichen Leidenswege.

Kommentare 2

Yves Molinero 9. August 2008, 11:42
ein schönes motiv besonders in diesem licht. aber ich denke nicht, dass dieser baum krank ist er ist einfach alt und wie alles andere auf der welt vergänglich..ich habe schon krebskranke menschen gesehen in meiner nahen umgebung...ich glaube nichts ist so schlimm wie diese Krankheit. mit einem hast du recht diese Kranheit frisst von innen auf, so wie dieser baum innen hohl ist...aber diese Krankheit zerstört nicht nur die erkrankten menschen sonder auch diejenigen die zusehen müssen und machtlos sind.
aber wie cora oben schon meinte die farbe deines himmels gibt irgendwie hoffnung, denn es ja immer weiter gehen!
tolle arbeit mit gutem text, regt zum nachdenken an!!!
lg yvonne
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Karsten Pirl 9. August 2008, 11:19
Ein tolles Bild mit einem sehr nachdenklichen Text, zumal, zumindestens in meiner Umgebung, es stark zuzunehmen scheint.
Das Deutung des Lichtes liegt im Auge des betrachters. Es kann Hoffnung bedeuten, aber auch Untergang.
Die Anmerkung zur Darstellung der Krone sehe ich auch so. Aus meiner Sicht ist jedoch der Busch im rechten Blickfeld störender. Drei Schritte nach rechts und die Krone steht voll im "Feuer" des Lichtes und der Busch rückt schon bach außen. Noch die Kamera ein bißchen drehen und der Baum ist freigestellt.
Es bleibt jedoch ein Schönes Bild, was für sich spricht und durch Deinen Text gewinnt.

LG Karsten
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