KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Glücks- Moment

Gestern war (wieder einmal) Nebeltag an der Weser,
erst am Spätnachmittag war die Sonnenscheibe zu sehen.
Ich sprang ins Auto...., raste los...
und kam fast zu spät:
der Nebel hatte sich gerade fast aufgelöst,
da begann der Sonnenuntergang sich zu röten:
Ich hatte "Glück" -
in diesem kurzen Moment wurde dieses Foto belichtet.

"Natürlich" ist mein Titel auch farbpsychologisch gemeint...
(Gelb oder Gold... die Farben des Glücks)
*
OLYMPUS C-740 UZ + PS (Tonwert-Korrektur)

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- siehe auch -
... später aus einer anderen Perspektive
und in anderer Brennweite...:

Glück : Eins-Sein mit der Natur...
Glück : Eins-Sein mit der Natur...
KLEMENS H.
...in die Ferne gekiekt ...auf den "Kiekenstein"...
...in die Ferne gekiekt ...auf den "Kiekenstein"...
KLEMENS H.

Kommentare 24

  • Marlis E. 15. Februar 2014, 15:30

    dieses gelbe Licht gibt immer das Glück gratis zu den schönen Motiven, dort an der Weser ganz oft!
    LG Marlis
  • Marlis E. 26. April 2008, 21:45

    Es ist äußerst interessant, nach einiger Zeit Deine Bilder samt Anmerkungen anzuschauen. Man lernt eine Menge, kann das Für und Wider abwägen, das Bild in Ruhe auf sich wirken lassen. Wunderbar, die Gefühle und Gedanken sind frei...
    Grüße, Marlis
  • KLEMENS H. 6. Februar 2006, 23:04

    @ Lothar,
    ...endlich (!) mal einer, mit dem man ordentlich
    über Kompositionen fachsimpeln kann... ;-))

    Bei meinen freien Ausschnittswahlen
    verlasse ich mich ganz
    auf mein ästhetisches Empfinden...
    In diesem Fall wollte ich mit dem dunklen VG-Streifen
    eine schwere Basis legen,
    um dem Luftigen im gesamten Bild
    ein Gegengewicht zu geben...

    Der Blickwinkel (16:9) ist zwar ein möglicher Aspekt -
    aber, würde ich mich generell daran halten wollen,
    so wäre das eine zu rigide Einschränkung
    meiner Ausdrucksmöglichkeiten,
    die ich ja bei freier Formatwahl auch zu nutzen weiß...

    Deine Überlegungen zur Steigerung der Spannung
    überzeugen mich (einerseits)...

    Du hättest mal sagen sollen,
    wo und wie genau...
    du die Schnittlinie unten haben willst...


    Ich schätze,
    das dann (andererseits) der Dunkelstreifen fast verschwindet -
    was ich eigentlich nicht wollte...

    HG Klemens
  • Dirk Heidenfelder 6. Februar 2006, 21:48

    wunderbar!
    mehr will ich dazu nicht sagen.

    gruß dirk
  • Lothar Hentschel 27. Dezember 2005, 22:59

    Hallo Klemenz

    Über die Vorzüge dieses Bildes brauchen wir beide uns wohl nicht unterhalten (steigendes Baumprofil kontrovers zur Hintergrundebene mit in der Bildecke endendem Schnitt; Gegenlicht mit diffuser Ausleuchtung der Szene…usw. die Qualität ist offensichtlich. Hier scheinen mir doch die anderen Möglichkeiten interessant zu sein, die diese Bild in sich birgt. Ich habe den Schnitt genau in das Seitenverhältnis 16:9 gesetzt, dem natürlichen Blickwinkel Rechnung tragend, unter Beibehaltung der jetzigen Kantenlänge- angesetzt am oberen Bildrand. Damit verkürzt sich die optische Distanz zur Baumreihe, die teilende Bildhorizontale rutscht nach unten, die Spannung steigt und hat mehr Platz in der Hintergrunddiagonalen zur rechten oberen Bildecke auszulaufen. Das verstärkt die ohnehin emotional betonte Bildwirkung.

    Ein analog an der unteren Bildkante angesetzter Schnitt im gleichen Seitenverhältnis ist wegen der, der Bildmitte zueilenden Horizontalen nicht angesagt.

    Wie dem auch sei…ein schön gestaltetes Bild. :-)))

    Viele Grüße Lothar
  • KLEMENS H. 3. Dezember 2005, 13:56

    ...stimmt, Gerd:

    ...ich bin emotional Romantiker,
    vom Intellekt her kritisch realistisch... ;-))

    Dir gefallen also auch die SANFTEN Rundungen... -
    einer Landschaft... ;-))
    Das Weserbergland hat ja viele davon...

    LG Klemens
  • Gerhard Schuster - lebrac 3. Dezember 2005, 13:39

    Hallo Klemens,
    dies Foto ist wunderschön, auch wenn es sich wie eine abgedroschene Phrase anhört.
    Ich bin eben mal eher ein Romantiker und ich glaube Du auch.
    Zum Thema Flachlandtiroler lässt sich noch sagen, dass ich Jahre lang in Österreich und in der Schweiz gearbeitet habe (Geologe)

    Wenn mir der Kiekenstein gefällt, dann will das also schon etwas heissen ;-)
    Liebe Grüsse
    Gerd
  • Wiltrud Doerk 1. Oktober 2005, 9:14

    Ein herrlich sanftes Licht ...,
    mag ich sehr,
    lg Wiltrud
  • Brigitte Deval 23. Januar 2005, 2:02

    Grosse Entdeckung! Ich freue mich unglaublich hier in der FC doch auch Fotografen mit so hohem kuenstlerischen Anspruch zu erleben, wie Du es hier beweist.
    Ueber dieses ungewoehnliche Bild sind viele Anmerkungen geschrieben worden und ich kann die grosse positive Resonanz nur unterstreichen, jedoch zufuegen moechte, dass das goldene Licht, das bis in die voerdersten Linien reicht, alles umfaengt und durchdringt, mich etwas an die magische Wirkung alter Daguerrotypen erinnert, was natuerlich ein ganz persoenliches Gefuehl ist und vielleicht von jemand Anderem nicht nachempfunden werden kann..
  • Rainer Switala 20. Dezember 2004, 21:18

    kann dich nur zur stimmung beglückwünschen
    herrliches licht und gute gestaltung
    feines bild
    gruß rainer
  • Hans-Werner S 12. Dezember 2004, 22:05

    es ist schwer, nach den Superlativen nich eine Steigerung zu finden. es ist ein perfektes Foto, was mir sehr gut gefallt, die Stimmung hast Du sehr gut eingefangen!

    LG HW
  • Th. G. 12. Dezember 2004, 20:58

    Hervorragendes FOTO. Der Linienanstig von links nach rechts gefällt mir persönlich immer sehr gut und bringt eine gewisse Harmonie ins Bild. Tontrennung kommt hier richtig gut. Für mich bisher Dein bestes Bild hier !!!

    Gruß ThG
  • Horst Voigt 12. Dezember 2004, 20:36

    Gefällt mir sehr gut, wunderbar eingefangene Stimmung!

    LG Horst
  • Hari Bee² 12. Dezember 2004, 19:27

    Ich schließe mich der Ansicht von Richard voll und ganz an.
    Hervoragende Arbeit!
    lg Harald
  • Richard Schult 12. Dezember 2004, 0:00

    Klemens, beeindruckend! In der Beschränkung zeigt sich hier der Meister. Es geht doch ganz offensichtlich um die Lichtfärbung und da ist die durch den Berg gebildete Diagonale unverzichtbar. Sehr gut auch die Gegenläufigkeit von horizontalen Bodenstrukturen und vertikaler Baum- und Sträuchergruppe. Das gibt Spannung und stellt frei. Kein Schnickschnack etc. Die großen monochromen Flächen des Bergs und des Himmels betonen in meiner Sicht die Bäume und das Feld. Nochmals: sehr gelungen, finde ich. (Vor allem, wenn ich das noch nachschieben darf: Die Konzeption ist überzeugnend und aus dem Bild ablsebar.
    VG Richard