1.371 15

Birgit B


Premium (Basic), Berlin

erlegt

Nun werden sicherlich einige von Euch aufschreien.
Aber bedenkt,daß es ohne die Jagd in absehbarer Zeit keine Wälder mehr gäbe.Schalenwild frißt nunmal junge Triebe und der Mensch duldet ihre natürlichen Feinde wie Wolf und Luchs (noch) nicht.Solange muß der Mensch Hege betreiben

Kommentare 15

  • Birgit B 1. April 2008, 18:31

    @ miwa-er konnte wachsen und gedeihen.Aber das weißt Du ;-)
    LG
    Birgit
  • miwa 1. April 2008, 16:24

    bleibt immer noch die Frage: was hat der Wald bloß vor dem Menschen gemacht ???

  • Birgit B 27. März 2008, 9:46

    Um gotteswillen-auch ich könnte nie ein Tier töten.Aber ich habe mich in vielen Dingen belesen und lasse auch andere Meinungen gelten
    LG
    Birgit
  • Rainer Switala 27. März 2008, 8:53

    wirklich ein heikles thema
    gut als montage präsentiert
    in maßen muß die jagt wohl sein
    der mensch hat dafür gesorgt das das gleichgewicht der natur nicht mehr gegeben ist
    doch wenn ich manche treibjagt (mehr feste) sehe frage ich mich muß das SO sein
    gruß rainer
  • Sigrid Starick 27. März 2008, 1:56

    Ich lese hier eine lebhafte Diskussion. Ich weiß von mir, daß ich nie ein Tier töten könnte. Dennoch bin ich kein Gegner der Jagd. Birgit stellte es schon selbst fest - der MENSCH hat dafür gesorgt, daß es bei uns keine Bären, Wölfe, Luchse usw. mehr gibt. Die wenigen wieder eingewanderten oder ausgewilderten Exemplare lasse ich außer Acht. Diese Tiere hätten aber Rot- und Rehwild, Hasen, Kaninchen usw. in Grenzen gehalten und somit auch Hege betrieben. Nun muß der Mensch also diese Aufgabe übernehmen. Es ist schon merkwürdig: Wir gehen fast alle an die Fleischtheke und kaufen Schnitzel oder Wurst, hin und wieder auch Wild. Was dort liegt und uns appetitlich präsentiert wird, war bis vor ganz kurzer Zeit auch ein lebendes Tier. Kaum jemanden interessiert es, wie dieses Tier gehalten und getötet wurde. Das Stück Fleisch ist anonym und wir geben uns schon mit dem Wort "Weidehaltung" oder "Bodenhaltung" zufrieden. G D hat leider Recht. Mein Schwager und einer meiner ehemaligen Azubis wußten genug zu erzählen. Mein Azubi kam damit nicht klar, wie es auf einem Schlachthof zugeht und wie man dort mit Tieren umgeht, die nicht gleich sterben "wollen" und wählte nach diesem für sie traumatischen Erlebnis lieber einen anderen Beruf.
    Ich persönlich glaube nicht, daß Birgit mit ihrem Bild das Töten von Tieren verherrlichen will.
    LG Siggi
  • G D 26. März 2008, 17:44

    jedem wäre zu raten einmal den schlachthof zu besuchen. das dort erlebte, im gegensatz zu einem waidgerecht erlegten stück wild, in seinem lebensraum beim äsen, entbehrt doch jeder weiteren zynischen anmerkung.
    aber frank petermann sagt es schon...
    lg gd
  • Frank Petermann 26. März 2008, 17:29

    Eine sehr gelungene Montage, liebe Birgit.
    Und an alle Gegner der Jagd: Recht so. Der Mensch muss schließlich gegen etwas sein.

    lg Frank
  • Petra Sommerlad 26. März 2008, 16:40

    Ich bin erklärter Gegner der Jagd, auch wenn ich nicht so blind bin die Vorteile der Hege nicht zu sehen...ich kenne aber hier etliche Jäger und was ich da schon gesehen und tatsächlich selbst erlebt habe, hat mich nur noch abgestossen. Das Bild ist gut gemacht. LG Petra
  • Berit Seiboth 26. März 2008, 16:37

    Das Thema finde ich vollkommen in Ordnung. Nur diesmal gefällt mir die Montage nicht 100%. Ich finde das Gewehr oder der Hund sind zuviel auf dem Bild. Ich weiß nur nicht was besser wäre. Nur Hund und Rehbock oder nur Gewehr und Rehbock.
    LG Berit
  • G D 26. März 2008, 15:30

    deine hier gezeigte arbeit ist ein schmuckstück. es zeugt von deinem können.
    hg gd
  • Birgit B 26. März 2008, 13:33

    @Hubertus-ich gebe Dir in allen Punkten Recht.
    Das Bild ist übrigens eine Montage.
    Über unsere Bad Muskauer Wölfe (ich hab dort mal gelebt) bin ich sehr glücklich.Schlimm,daß letztes Jahr eine junge Wölfin erschossen wurde.
    LG
    Birgit
  • Hubertus R. Becker 26. März 2008, 13:01

    Hallo Birgit,
    deine Montage wird noch die ein oder andere Diskussion auslösen.Aber eigentlich ist es ein wenig seltsam, dass ein recht natürlicher Vorgang dem ein oder anderen "zivilisierten" Menschen so fremd geworden ist.
    Der Mensch ist biologisch gesehen ein Säugetier und zählt zu den Allesfressern. Zudem ist er sicher ein effektives Raubtier.
    Für den "Fleischfresser" ist die Tötung eines Beutetieres eben unausweichlich. Da ist es auch egal, ob dies durch Luchs, Wolf oder Bär erfolgt oder aber durch den Jäger.
    Ich freue mich sehr, dass es wieder erste Wölfe und auch Luchse in Deutschland gibt und hoffe sie können erhalten werden - ich jedenfalls arbeite daran. Wie wir mit Bären umgehen, haben wir ja in Bayern gesehen.
    Die Natur würde sich sicher auch heute ohne den menschlichen Eingriff oder den Großräuber regulieren - dies hätte aber Wildtierseuchen und großflächige Lebensraumveränderungen zur Folge.
    Zudem würde es dem "wirtschaftenden" Menschen gehörig zuwiderlaufen. (Land- und Forstwirtschaft).
    Ritualisiert wurde die Jagd seit Anbeginn der Menschheit. Aber auch das Schnitzel oder das Steak waren einmal lebende Tiere. Und bei den Menschen, die noch näher in und mit der Natur leben, werden diese Diskussionen wohl eher nicht geführt. Das erlegte Tier ist im Übrigen ein Rehbock - kein Hirsch. Der Stärke des Bockes und der Landschaft wegen, würde ich auf Schweden als Ursprung des Fotos tippen.
    LG aus der Eifel
    Hubertus

  • Harald Mühlhoff 26. März 2008, 10:00

    @miwa: Das war zwar auch mein erster Gedanke, aber die Antwort verbirgt sich ebenfalls in der Bildbeschreibung ... die Zahl der natürlichen Fressfeinde ist - bis auf den Menschen - heute tatsächlich geringer ...

    die Gemälde-artige Bearbeitung mag ich; persönlich ist mir in dieser Größe der Bereich um den Rehbock (danke an Hubertus) zu unruhig - zuviele sich kreuzende Linien
  • erica conzett ec 26. März 2008, 9:58

    ja, da hast du ein heikles thema angeschnitten
    ich weiss, du hast recht, habe jöger im freundeskreis.....
    aber ich verschliesse die augen, ich mag es einfach nicht ansehen
    ric
  • miwa 26. März 2008, 9:43

    was hat der Wald bloß vor dem Menschen gemacht ???

Schlagwörter

Informationen

Sektion
Views 1.371
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz