Zurück zur Liste
Ein Portrait, sonst nichts

Ein Portrait, sonst nichts

22.115 28

Ein Portrait, sonst nichts

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv



Wichtig:

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Schreibe 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos

Wer gerne selbst einmal ein Foto diskutieren lassen möchte, sende es bitte an: Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net

Kommentare 28

Die Diskussion für dieses Foto ist deaktiviert.

  • Alfons Gellweiler 4. März 2012, 13:49


    Was wir in dieser Sektion Bild für Bild lernen können:
    Alle Kamerabesitzer sind Künstler
    und kompetente Kritiker gleichermaßen.
    Gravierende Fehler sind Stärken.
    Alle Fotos sind eigentlich gut.
    Alles liegt im Auge des Betrachters.
    Halleluja !
  • Clara Hase 4. März 2012, 13:20

    die zusammenfassung hatte ich mir auch schon mal gewünscht - und zwar vom Fotografen selbst, was er für sich aufgenommen hat

    vielschreiberin
    fühle mich grad angesprochen einsiedlerkrebs
    ich lerne aber auch dabei
  • Clara Hase 4. März 2012, 11:24

    also Portraits zu bemäkeln finde ich auch ok
    aber auf den Menschen an sich einzusteigen und so wie elfenstein seinen ausdruck zu beschreiben - das ist schon ziemlich heftig
    gut, ich sagte auch ähnlich das dunkle auge erinnret vielleicht auch an Veilchen

    Aber über das Modell hab ich gar ncihts gesagt - bei Fraunslüd findet man es immer schön"""
    was auch dämlich ist - weil jedes Gesicht soll schön präsentiert werden - wobei schön auch die persönliche ausstrahlung ist -
    da gehts dann aber beim Betrachter wieder weiter - bei der aussstrahlung - die eine kommt an und wird als sympathisch angesehen - und die andere fällt unter die rubrik "lieber nicht begegnen möchte"
    das ist von Betrachter zu Betrachter sehr individuell.

    Die Erwähnung des Kratzers ist eine sachliche Sache - ob das Bild nun gescannt wurde oder einen Ratscher hat, weil man das Foto liebt - wie auch immer - da muss man auch keinen elefanten aus einre Mücke machen - aber erwähnen.

    Die Haltung und Bildaufteilung sind auch sachlich und nciht weil die Person in sich schief getrickt ist.
    also auch sachlich.

    Ob man ein Gesicht leiden mag oder eher nicht - ist persönlich gefärbt -


    Der Ausdruck ist sympathisch - auch mit dem dunklen Augen - keine Frage - sag ich so, empfinde ich so. Wir bewerten aber nicht die Person, sondern das Foto und wie es gemacht wurde, auch nicht von wem - völlig Schnuppe - Sonderbonus gibts derzeit im Möbelhaus
  • Max Stockhaus 4. März 2012, 8:45

    Finde es völlig o.k. Portraits hier zur Diskussion zu stellen.
    Schließlich sind wirklich gute Portraits eines der schwierigsten Aufgaben in der Fotografie überhaupt.
    Ich denke, der Fotograf dieses Bildes hat aus der Diskussion hier etwas lernen können.
    Kommentare unter der Gürtellinie müssen nicht sein, disqualifizieren in erster Linie allerdings den Kommentator selbst.

    lgm
  • Ilse Jentzsch 4. März 2012, 8:24

    Und genau aus dem Grund, den Juri hier anführt, bin ich der Meinung, daß man Portraits bei Agora nicht besprechen sollte. Es ist doch anzunehmen, daß zw. dem Fotografen und dem/der portraitierten Person eine emotionale Bindung besteht, also käme es mir nie in den Sinn z.B. über Hautschuppen und ähnliche körperliche Dinge hier mäkelnd zu schreiben.
    Anders mag es sich bei Akt verhalten, wo zw. Fotograf und (zumeist) weibl. Modell keine pers. Beziehung besteht.
    Mir jedenfalls fällt es recht schwer bei einer solchen pers. Aufnahme Fehler zu suchen und zu beschreiben. Die Ausnahme war hier das etwas zu dunkle Auge, was mehr oder weniger jeder gleich als zu dunkel empfand.
  • Matthias von Schramm 4. März 2012, 7:32

    elfenstein, deine meinung ist furchtbar ... ehrlich.
  • harry k. 4. März 2012, 2:39

    Clara, nur weil du davon nichts im Bild siehst, ist die Meinung nicht furchtbar ...
    (das meine ich jetzt nicht böse, betrifft aber die Kultur der Bildbesprechung)
  • Colors of Life 3. März 2012, 21:46

    Ich denke das Bild stammt von einem Autor aus dem Youth-Channel und Jugend fotografiert tatsächlich anders als viele von uns alten. Wir beurteilen das Bild nach formalen Kriterien, deshalb muss es aber emotional betrachtet gar nicht so schlecht sein. Vielleicht sind wir da schon zu versaut.

    Wolfgang
  • Clara Hase 3. März 2012, 20:17

    elfenstein, deine Meinung ist furchtbar - ich sehe nichts davon im Bild -
  • Rauch Albert 3. März 2012, 6:22

    Geh nicht zu nah ran sonst bekommst du einen Nasenmann.
    Die Perspektive finde ich unglücklich gewählt, Mund und Nase sind zu dominant.
    Die dunklen Stellen machen das Portrait interessant. Es ist ja kein Beautyshot.
    Der Scan ist nicht sauber ausgeführt, aber auch dies finde ich keinesfalls störend.
    Beachtlich die Gedanken vom Elfenstein - Loch im Kopf, Bürgerkriegsopfer......letztes Bild vom vermissten Sohn? Kopfkino!
    Zeitverschwendung wäre eher ein zur Diskussion gestelltes Superweltklassehammerperfektbild.
  • Silenzio 2. März 2012, 23:48

    die beiden letzten anmerkungen bringen es auf den punkt.
    ihnen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
  • lophoto 2. März 2012, 13:25

    ich mag es, weil es natürlich ist und wohl spontan entstanden ist

    mir gefällt der blick und der ausdruck allgemein
    grauwerte sind gut
    die leichte überstrahlung links sört mich nicht auch nicht die hautfetzen an nase und stirn...

    mag es genau wie es ist, eben natürlich ungestellt.....
  • Matthias von Schramm 2. März 2012, 10:32

    ich finde schon, dass das portrait von seinem analogen charme lebt. über die scanfussel kann ja der gerne reden, der spass dran hat. jedem sein hobby. ich empfinde das foto aber nun überhaupt nicht als spontan. ich glaube, dass hier bewusst gestaltet wurde. die "fehler" dabei wurden gesagt. raum gibt dem portraitierten kopf luft. der fehlt ein wenig. über das "schattenauge" wurde auch alles gesagt. macht leider das bild kaputt.

    zum ausdruck. der junge mann hat ein sehr offenes gesicht. ich finde, diese tatsache wurde nicht genutzt. es fehlt ein emotionaler moment, eine sichtbare regung. die hat der junge mann höchstwahrscheinlich auch gezeigt, aber der fotograf hat sie nicht gesehen. so hat der ausdruck passbildcharakter, was der titel "ein portrait, sonst nichts" nicht rechtfertigt. ein portrait ist eine anspruchsvolle disziplin, diese tatsache kann man nicht durch ein "sonst nichts" abschwächen.
  • Wolf Schroedax 2. März 2012, 9:49

    Lasse ich das Spontanfoto sein, wie es ist - (ich habe ja nur den Abzug) -, amüsiere ich mich über die Krümel auf dem Nasenrücken in Höhe des linken Auges und darüber, dass das Portrait maulbetont wirkt: Kamera zu dicht dran, bzw ein Zacken zu tief. Und ich spüre, dass die Mikrobewegugen der betrachtenden Augen ständig zwischen rechtem Auge und den umbärteten Lippen hin und her pendeln ....

Informationen

Sektion
Ordner Agora
Views 22.115
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera CanoScan 9000F
Objektiv ---
Blende ---
Belichtungszeit ---
Brennweite ---
ISO ---