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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Dreidecker

Habe zu Ostern weiter in meinem Archiv 1991 gekramt … rund um den Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring.

Der irische Rennstallbesitzer Eddie Jordan war 1991 das erste Jahr in der Formel 1 dabei – mit dem Jordan EJR 191 Ford Cosworth HB4 V8.
Viel Abtrieb am Heck erzeugten drei Flügel plus Abrisskante über dem oberen Flügel sowie ein mächtiger Doppeldiffusor.

Wegen der langen Hochgeschwindigkeitsabschnitte verzichtete Jordan in Hockenheim auf den mittleren Flügel.
Das ausgestellte Auto war der Ersatzwagen mit der Startnummer 33 von Andrea de Cesaris.

Andrea de Cesaris: "I'm walking"
Andrea de Cesaris: "I'm walking"
smokeonthewater

Kommentare 14

  • T. Schiffers 26. März 2018, 19:43

    tolles archivmaterial...thanks...gerne mehr von sowas.tino

    die Anfänge von Schumachers Formel-Karriere
    die Anfänge von Schumachers Formel-Karriere
    T. Schiffers
  • Foto-Nomade 30. April 2014, 14:42

    Manoman, da haben einige in der Schule aber gut aufgepasst. :-)
    Und gut in die Praxis umgesetzt.
    ~
    Danke zu

    ~
  • smokeonthewater 27. April 2014, 15:13

    @Axel: Ich denke, damals war die Rundenzeit noch ausschlaggebend für die Flügeleinstellung. Die langen Waldpassagen in Hockenheim hatten vielleicht eine Gewichtung von 80% gegenüber den 4 Motodromkurven. Nur in Monza ist man mit noch weniger Flügel gefahren. Das waren jahrelange Erfahrungswerte, da hat man keinen Computer bemüht. Und der Diffusor, der sich überhaupt nicht auf den Luftwiderstand auswirkt, hat den Einfluss der Flügel weiter reduziert.
  • DDA 27. April 2014, 12:15

    Die Balance zwischen gewünschtem Abtrieb und dazu proportionalen (ungewünschtem) Widerstand zu finden, stelle ich mir recht kompliziert vor (zumal ich glaube, dessen mathematische Simulation war zu dieser Zeit noch sehr zeitaufwendig).
    Danke für die Bilder und die spannenden Erklärungen dazu

    VG
    Axel
  • Foto-Nomade 26. April 2014, 17:45

    Manoman, da haben einige in der Schule aber gut aufgepasst. :-)
    Und gut in die Praxis umgesetzt.
    ~
    Danke zu

    ~
  • Strato Caster 26. April 2014, 9:11

    Tolles Zeitdokument das du uns hier perfekt präsentierst.
    Gefällt mir gut. LG Thilo
  • T. Schiffers 26. April 2014, 0:43

    coole Collage aus ner wilden Zeit!;-)Tino
  • Andreas E.S. 25. April 2014, 21:25

    Da hast aber wieder ein besonderes Schätzchen ausgekramt. Toll, was du alles noch besitzt. 1991 war für mich das Ineresse an den Rennen längst vorbei, obwohl ich bis zum Nürburgring sehen kann, denn da gab es andere Zwänge. Besonders gut finde ich die Frontansicht unten rechts, wo der Renner gefährlich aussieht.
    LG Andreas
  • Foto-Nomade 25. April 2014, 11:35

    Manoman, da haben einige in der Schule aber gut aufgepasst. :-)
    Und gut in die Praxis umgesetzt.
    ~
    Danke zu

    Ich habe urst lange nach einer guten Stelle für das Bild suchen müssen.
    Und nicht ohne Grund ans Ende gestellt.

    ~
  • Foto-Nomade 25. April 2014, 11:25

    Manoman, da haben einige in der Schule aber gut aufgepasst. :-)
    Und gut in die Praxis umgesetzt.
    ~
    Danke zu

    ~
  • smokeonthewater 25. April 2014, 10:16

    @Sigrid: Ja, die Aufhängung war sehr zerbrechlich, da hat man am falschen Ende gespart. Senna würde noch leben, hätte ihn nicht ein Aufhängungssplitter 1994 ins Auge getroffen.

    @SoA: Es gab sogar drei Dreiachser: den Tyrrell Project 34
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tyrrell_P34 , der zwei Jahre lang (1976/77) im Renneinsatz war, sowie den Williams FW 08B
    http://de.wikipedia.org/wiki/Williams_FW08B und den March 2-4-0
    http://de.wikipedia.org/wiki/March_2-4-0
    Der Tyrrell hat funktioniert, weil die 4 kleinen Vorderräder weniger Luftwiderstand boten und der Wagen insgesamt wirbelfrei umströmt wurde.
    Williams und March hatten den Nachteil, dass sie die 2 großen Hinterrräder durch 4 kleine ersetzten, was pro Radumdrehung einen kürzeren zurückgelegten Weg bedeutet, also eine höhere Achsdrehzahl erfordert. Der aerodynamische Vorteil, der ohnehin erst am Heck und nicht schon vorn eintrat, wurde durch das schwerere und höher belastete Getriebe mehr als vernichtet.
  • Vive le Sport 25. April 2014, 9:49

    auch wenn schon über 20 Jahre alt, fand ich die F1 damals imposanter als heute
    weniger Elektronik und mehr Fahrer
    Die Jordans waren immer optische Überraschend...und Schumis erster F1
    interessante Details und Erklärungen, Danke fürs Zeigen

    VG Vive
  • Charly Winkler 25. April 2014, 7:27

    die Truppe war echt gut- und nicht wenig erfolgreich....

    lg- charly
  • heide09 24. April 2014, 23:42

    Interessante Spiegelungen.

    HG Ania

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