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Dogon-Siedlung in Mali

Dogon-Siedlung in Mali

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JOchen G.


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Dogon-Siedlung in Mali

In diesen Wohn- und Vorratshäusern an den Hängen der Falaise von Bandiagarra wohnen die Dogon, ein sehr altes afrikanisches Volk, die vor 4.000 Jahren noch in Ägypten lebten. Warum sie in diese wildeGegend gezogen sind ist unbekannt. Aber sie waren in dieser Berglage gut geschützt.
Die Dogon sind berühmt für ihren animistischen Kult mit einer Vielzahl sexueller Symbole und hinreissenden Masken und großer Schnitzkunst.
Ich durfte über eine Woche in ihrem Dorf leben, ein unvergessliches Erlebnis.

Kommentare 10

  • JOchen G. 24. März 2004, 21:03

    Danke, liebe Eva!
    JOchen
  • JOchen G. 27. Februar 2004, 13:11

    Liebe Eva,
    freue mich auf mehr Deiner Bilder.
    Gerade die sogenannten animistischen Elemente der Dogon-Kultur sind für uns europäischen Betrachter so spannend und ästhetisch aufregend.
    LG
    JOchen
  • JOchen G. 19. Februar 2004, 20:16

    Liebe Eva,
    nein.
    Wir sind auf den Märkten von Mopti versackt.
    Es war herrlich und anstrengend.
    LG
    JOchen
  • JOchen G. 5. März 2003, 11:19

    @Indina,
    Du hast Recht, aber es gibt schon jetzt Jeep-Safaris die genau das machen, was Du befürchtest. Und die Dogon sind darüber froh, denn sie brauchen jeden Cent zum Leben. In die Tiefe des Dorfes kommt man als Touri allerdings in der Regel nicht hinein. Das würde die Vielzahl der geweihten Orte gefährden.
    JOchen
  • Indina B. 5. März 2003, 11:13

    Naja, ist ja auch schon ein wenig speziell die Rolle als Touristenattraktion. Man stelle sich ein eher abgelegenes Bergdorf in... sagen wir der Schweiz vor, wo immer wieder mal Trupps von 20 oder mehr Afrikanern ausgeladen werden. Zwecks Besichtigung, Fotos 'schiessen', sich was Vortanzen lassen und dem Kennenlernen der dortigen Lebensweise im Schnelldurchgang.
    Ich denke, es muss schwer sein, unter solchen Bedingungen noch etwas wie Integrität mit der eigenen Kultur zu behalten - ohne sie nur noch als Anschauungs- bzw. Herzeigeobjekt zu sehen...
  • JOchen G. 4. März 2003, 22:23

    Liebe Jutta,
    dass ich diese Chance bekommen würde, hatte ich mir auch nicht träumen lassen.
    Die Dogon-Siedlungen sind nun wirklich ein Reiseziel der Extraklasse. Es ist dann aber schwierig, mehr als nur die touristische Aussenseite zu Gesicht zu bekommen.
    LG
    JOchen
  • Jutta Schär 4. März 2003, 21:51

    ich kann dich wirklich nur beneiden du glücklicher ....das du an so einem ort verweilen durftest,
    diese aufnahme........wie aus einer anderen welt....ist ja auch fast so......*smile* gefällt mit sehr

    lg Jutta
  • JOchen G. 4. März 2003, 20:12

    Lieber Christian,
    nachdem was ich gelesen habe, sind sie ab ca. 1.000 vor Chr. aufgebrochen und etwa 600 n. Chr. hier an den Falaise sesshaft geworden.
    Eine genau Bestimmung wird aber kaum möglich sein.
    Dein Vergleich mit den Anasazi-Siedlungen ist sehr zutreffend, im Mesa-Verde (Colorado, USA) sehen die Häuser unter den Felsen ähnlich aus. Leider sind meine Bilder aus den USA inzwischen aus der FC (Kapazitätsbeschränkung) herausgewandert.
    @Mike,
    es sind tolle Türme!!
    Aber die Bäume täuschen, so groß sind diese Türme nun wieder auch nicht.
    Ich habe dort viel Überraschungen erlebt, aus kulturellem Missverständnis. Was haben die Dogon über mich herzlichst gelacht.
    LG
    JOchen
  • Christian Brünig 4. März 2003, 19:59

    Ähnlich und beeindrcukender wie die berühmte Anasazi-Siedlungen. Wann etwa sind sie denn von Ä. hiuerher gezogen?
  • Michael Gillich 4. März 2003, 19:22

    Das stelle ich mir als sehr lehrreich und einprägend vor; diese Ehre hat nicht jeder Reisende...
    als Vorschaubild oder auch so hat man erst den Eindruck, es sind kleine Häuschen oder Türmchen...und dann der Grössenvergleich mit dem Baum :))
    lg MIKE

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