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die Wüste lebt 2

die Wüste lebt 2

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Heidi Schneider


Premium (Pro), Goldau

die Wüste lebt 2

Carpobrotus edulis, die essbare Mittagsblume
Nach den wenigen Regenfällen, die im Südhalbkugel-Frühling vom nahen Atlantik her über das Land ziehen, breiten sich hier in Orange, Gelb, Violett und Ocker blühende Pflanzen über der felsigen Landschaft aus. Sonst stehen hier nur Köcherbäume.
Im September also blühen diese Pflanzen bei Springbok für etwa vier Wochen. Sie haben kurz Zeit sich zu reproduzieren und dann herrscht wieder Wüste...

Vor allem gut zu beobachten ist dieses Phänomen in der Nähe von Springbok, hier zum Beispiel im Goegab Naturreservat.

Hier noch ohne Blitz...

Scan vom Dia, entrauscht

Kommentare 9

  • Hans Bergm. 30. Mai 2017, 12:39

    Eine "Wüstenpracht" in voller Blüte!
    Auch ohne Niederschläge gedeihen hier solche Exemplare! Wunderschön!
    Gruß Hans
  • Arno F 27. Mai 2017, 15:11

    Danke werde ich mal versuchen.
    Bin wirklich begeistert von deiner Qualität hier.
  • Heidi Schneider 27. Mai 2017, 12:37

    Hallo Arno

    Hast du schon mal versucht, die Dias erst zu entrauschen?
    Und dann nicht mehr viel machen.

    Ich verkleinere in 500 Pixel Schritten.

    Beim Verkleinern bei etwa 4000 Pixeln Höhe/Breite ganz leicht schärfen, so dass man es kaum sieht. (etwa 2,2/ 50)

    Dann evtl. bei 3000 Pixeln nochmal.Evtl. nochmal entrauschen.(etwa1,5/50 oder weniger)

    Bei 2000 Pixeln dann etwas gröber schärfen falls nötig.

    voilà!
  • Arno F 17. Mai 2017, 6:46

    Die Pflanzen machen einen robusten, widerstandsfähigen Eindruck.
    Was ich an deinen Bildern bewundere, ist die sehr gute Qualität, trotz gescanter Dias. Meine alten Dias bekomme ich nicht so gut hin.
  • Heidi Schneider 15. Mai 2017, 21:31

    Wir haben im Goegab Naturreservat einen Pflanzengarten besucht (Hester Malan Wildflower Garden), wo man fast 600 verschiedene Pflanzen der Region bewundern kann (vorwiegend Sukkulenten). Aber wir haben uns nicht alle angeschaut ;-)
    Dies hier ist meins Wissens kein Lithop, obwohl es laut Internet unter den Mittagsblumengewächsen solche gibt. Ich kenne mich da wenig aus und bin mehr die Naturbewuderin als die Naturkennerin.
  • Jörg Klüber 15. Mai 2017, 20:54

    Die Natur zu kennen, oder wenigstens ein bisschen besser zu kennen, hat sich schon immer gelohnt! ;-)

    Das aber im südlichen Afrika so herrlich bizarre Pflanzen wie Lithops leben ist faszinierend!

    LG Jörg
  • Robi H. Löwy 15. Mai 2017, 11:31

    Das Wunder der Natur in einem eindringlichen «explosiven» Bild festgehalten, das Deine Naturnähe auf eindrucksvolle ART zeigt.
  • Daniel 19 14. Mai 2017, 18:02

    Den Hintergrund, welcher eine herrliche Tiefe gibt hast sehr gekonnt gewählt, das überzeugt. LG Daniel
  • Hatti123 14. Mai 2017, 12:50

    ....die Erde war einst wüst und leer
    dann kam das Licht, das macht was her
    doch Wasser war nicht überall
    so wie es ist noch hier der Fall
    nur selten aber regnet es hier
    ein Starter dann für viele Pflanzen
    sie blühen auf mit Lebensgier
    erfüllen sich im Sinn des Ganzen......

    Hatti