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Die Berge auf Santorin

Die Berge auf Santorin

1.702 20

Werner Braun


Premium (Pro), Wien

Die Berge auf Santorin

... würden, an ihrer Seehöhe gemessen, für Mitteleuropäer, denen die Alpen einen vertrauten Anblick bieten, bestenfalls als Bodenunebenheiten durchgehen. Die höchste Erhebung, der Profitis Elias, bringt es auf 565 m, danach folgt der Mesa Vouno mit 369 m. Aber die Zahlen sagen nichts über die Steilheit des Weges, die Schroffheit mancher Felsen und die Hitze, die den Wanderer zu schaffen macht. Trotzdem es keine allzu hohen Berge gibt, können manche Abstürze und Steilwände sehr imposant wirken. Das beweist auch dieses Bild der kleinen Kapelle Katevchiani, die in den steilen Südhang des Mesa Vouno auf 120 m Höhe gebaut ist.

Canon EOS 20D
Canon EF 70 - 300 mm DO IS USM
Belichtungszeit: 1/400 sec.
Blende: 7.1
ISO: 100
Brennweite: 300 mm

Zum Vergleich:

Die Berge auf Santorin (heller)
Die Berge auf Santorin (heller)
Werner Braun

Kommentare 20

  • Werner Braun 13. Juli 2005, 0:34

    @Uli: Danke! Ich hoffe es auch für Dich!
    @Fabienne: Danke für die Ergänzung :-)

    lg Werner
  • Fabienne Muriset 13. Juli 2005, 0:20

    Und so sieht der Weg dorthin aus. Die letzten paar Meter, bevor der Weg noch ein paar kurze Kehren und Treppen den Felsen links oben erklimmt:


    Grüsslis
    Fabienne
  • Ulli Pohl 12. Juli 2005, 21:28

    die kleine weisse kapelle lässt die felsen grandios wirken.
    ich liebe diese insel sehr und hoffe,
    sie irgendwann noch ein zweites mal zu sehen.

    lg uli
  • Werner Braun 12. Juli 2005, 10:29

    @Rosi: Danke :-)
    @Lara: Danke :-) Ich hoffe, es sind schöne Erinnerungen!
    @Martin: Danke :-)
    @Schmoehm: Danke :-)
    @Herbert: Danke :-) Mich wundert schon, dass Du überhaupt etwas rauchst ;-)
    @Wolfgang: Danke :-) Naja, die Orte am Calderarand haben auch kaum geringere Seehöhe als Wien - und der Profitis Elias (der höchste Berg auf Santorin) schlägt den Kahlenberg gerade noch um rund 80 m an Höhe. Eine echte alpinistische Herausforderung ist das nicht gerade. Aber es stimmt, dass es stellenweise auch sehr zerklüftet ist und dass manche Anstiege recht steil sind.
    @Helene: Danke :-)
    @Damaris: Danke :-)
    @Niki: Danke :-)
    @Jürgen: Danke für den poetischen Beitrag. Klingt, als wärst Du reif für die Insel ;-)
    Kreuzfahrtschiffe liegen oft über Nacht vor Fira. Das gibt den Reisenden schon etwas Zeit, wenigstens einen oberflächlichen Eindruck von der Insel zu bekommen. Schlimm sind die Tagestouren von Iraklion (Kreta) aus: Das sind 4 Stunden Schiffsfahrt, dann gerade 2 Stunden um durch Fira zu hetzen und dann wieder 4 Stunden Rückfahrt. Dazu kommt noch, dass der Aufstieg vom Hafen nach Fira mit dem Maultier gut 20 Minuten dauert. Die kleine Seilbahn ist ohnehin hoffnungslos überlastet, wenn ein Schiff mit 700 Touristen kommt, die alle in die Stadt hinauf wollen. Und wenn man dann auch noch irgendwo einen Schluck trinken will, dann ist schon ein ganzer Tag vertan für 1 Stunde Fira. Ich finde, dazu ist die Urlaubszeit zu schade - und der Eindruck, den man bekommt, wird Santorin nicht einmal ansatzweise gerecht. Tagestouren von Kreta aus würde ich also nicht empfehlen, auch wenn die Fahrt mit einem Schnellboot nur 2 Stunden dauert.
  • JDR aus W. an der D. 12. Juli 2005, 9:45


    gerade diese vielfalt an tollen motiven ... an bizzarren landschaften kombiniert mit abenteuerlicher architektur ... das macht für mich die kykladen, im speziellen santorin aus :) weit abseits der touristenströme, die wie am fließband per kreuzfahrtschiff herangekarrt werden und auf arme esel gesetzt in die gassen der händler von fira bugsiert werden :(((
    abseits davon und auch abseits dieser touri-rush-hours eröffnet santorin eine herrliche kulisse, die, wenn sie dann noch in so herrliches licht gerückt wird, wie hier, meine sehnsucht, sich dort in ruhe hinzusetzen und den stillen sonnenuntergang mit dem seidigen licht über der kaldera zu genießen in unbeschreiblichem maße weckt !!!
    liegrü
    jdr
  • Nicolae Donat 12. Juli 2005, 8:59

    wohl, ein bilder für götter.

    LG n.
  • Damaris Witt 11. Juli 2005, 22:03

    Unvorstellbar. Gigantisch.
    LG Damaris
  • Helene Kramarcsik 11. Juli 2005, 21:23

    Schließe mich den Vorkommentar an.
    Gruß Helene
  • Ursus Styriacae 11. Juli 2005, 19:24

    vom Meeresspiegel an gemessen ist das ordentlich hoch, unsere Berge fangen ja erst ein wenig weiter oben an und da können 1000m Seehöhe relativ leicht erstiegen werden. Die Schroffheit des Felsens macht jedoch den einzigartigen Charakter des Fotos aus und die kleine Kapelle ist ohnehin der Blickpunkt
    lg wolfgang
  • Herbert Schueppel 11. Juli 2005, 18:29

    Ein brauntöniger Braun mit einem Tupfer Weiß ;-)

    Tolles Motiv, und mit etwas Phantasie schaut aus der Mitte ein langnasiger Kapuzenmann hervor - oder hab ich was Falsches geraucht? ;-))
    lg Herbert
  • Jochen Schmidt-Oehm 11. Juli 2005, 17:46

    Wahnsinn, wie die hier dranklebt
    schmoehm
  • Pelue 11. Juli 2005, 17:04

    Zum Foto ist alles gesagt; mir gefällt es so gut wie den anderen auch. Sehr beeindruckend! LG Martin
  • Lara Mouvée 11. Juli 2005, 15:36

    ganz schwach steigen erinnerungen hoch ...
    schönes sanftes licht
    Gruß lara
  • roswitha wesiak 11. Juli 2005, 15:14

    beeindruckendes foto lg rosi
  • Werner Braun 11. Juli 2005, 14:55

    @Alf: Danke :-)
    @Fabienne: Danke für die genaue Wegbeschreibung. Ich bin ihn selbst nicht gegangen und kenne ihn nur aus der Entfernung. Ich meine mich jedoch deutlich zu erinnern, dass er vom Weg über die Sellada nach Perissa abzweigt und auch aus der Entfernung ziemlich deutlich zu erkennen ist. Dass das letzte Stück dann direkt nach oben führt, ist mir wohl entfallen.
    Es war abends, aber wohl noch eine gute Stunde, bevor die Sonne bei Oia untergeht. Der Profitis Elias wirft hier seinen Schatten auf die Flanke des Mesa Vouno. Diese Ansicht ist aber früher am Tage noch reizvoller, weil dann die ganze Höhle über der Kapelle von Schatten erfüllt ist und der umgebende Berghang im vollen Sonnenlicht liegt. Leider ergab sich keine Gelegenheit, auch dieses Bild zu machen.
    Dass besonders der untere Teil so dunkel ist, scheint mir die Wirkung zu verstärken - um die ging es mir mehr als um den Informationsgehalt des Bildes. Aber natürlich lässt sich das Bild auch aufhellen - um auch in den Schatten die Details besser sichtbar zu machen. Ich werde sehen, dass ich es als alternative Ansicht zur Verfügung stellen kann.
    Der Kamerastandort ist ziemlich genau bei der untersten Windmühle am Gavrilos-Berg.

    lg Werner