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Beute in sicht.....

Beute in sicht.....

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Franz Sommer


Premium (Pro), Adliswil

Beute in sicht.....

....die beiden Rabengeier warten auf die kleinen Schildkröten bis sie ausschlüpfen und ans meer kriechen, leider erreichen auf diese weise
tausende das meer nicht lebend.

Costa Rica, Ostional

Der Rabengeier (Coragyps atratus brasiliensis) hat eine Körperlänge von 56 bis 74 Zentimetern, eine Flügelspannweite von 133 bis 160 Zentimetern und ist 1,1 bis 1,9 kg schwer. Sein Gefieder ist glänzend schwarz, Kopf und Hals sind nackt. Er hat sehr breite, verhältnismäßig kurze Flügel und einen kurzen Schwanz. Im Stehen reichen die Spitzen der zusammengelegten Flügel bis zur Schwanzspitze. Die Beine und der Schnabel sind grau, die Iris dunkel.

Bei Altvögeln ist die Schnabelspitze elfenbeinfarben, die Schultern und der Rücken glänzen grünlich, die Haut des Kopfes ist grau und faltig. Die äußersten fünf Handschwingen sind auf der Unterseite hell.

Bei Jungvögeln ist der Schnabel einheitlich grau, das Gefieder glänzt nicht. Die Haut des Kopfes ist schwarz und wenig faltig.

Der Rabengeier lebt in offenen und bewaldeten Landschaften, sowie Ortschaften bis in eine Höhe von 2700 Metern. Er kommt im Westen der USA, im Großteil Mexikos außer der Baja California, in Mittelamerika außer den Karibischen Inseln, sowie in Südamerika mit Ausnahme des Südens und großen Teilen der Westküste vor.

Aufgrund seiner eher kurzen und breiten Flügel fliegt der Rabengeier weniger majestätisch als andere Neuweltgeier. Flatternder Flug wechselt sich mit kurzen Gleitphasen ab. Der Rabengeier ist gesellig und ernährt sich vorwiegend von Aas, macht aber bei Gelegenheit auch selbst Beute. Als Abfallfresser wird er vielfach als Nützling geschätzt, von Viehzüchtern aber auch als Schädling gesehen, da er zuweilen neugeborenes Vieh erbeutet.

Canon EOS-1 DX
Canon 28-300L (300)
ISO 800, f 10, 1/1000s,

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