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Alien, es gibt Sie doch

Alien, es gibt Sie doch

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Foto- Vomue


Premium (Pro), Ausundvorbei

Alien, es gibt Sie doch

Alien 2
Alien 2
Foto- Vomue

Alien 3
Alien 3
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Das Raumschiff Nostromo, ein Erzfrachter der Firma Weyland-Yutani, ist nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden unbewohnten Planeten auffängt.

Mutter, der Zentralcomputer des Raumschiffs, ändert selbsttätig den Kurs und folgt dem Signal. Erst nachdem die Nostromo in eine Umlaufbahn um den Planeten eingeschwenkt ist, weckt Mutter die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert.

Nach anfänglichen Diskussionen über den Inhalt des fremdartigen Funkspruchs landet die Crew auf dem sturmgepeitschten, dunklen und wüsten Planeten, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zunächst entdecken sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs („Derelict“[1]) und in dessen Innerem ein uraltes, nichtmenschliches Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes („Space Jockey“[1]). In einem weiteren Gewölbe, das nur Kane vom Untersuchungsteam betritt, befindet sich eine Ansammlung großer eiförmiger Gebilde.

Zwischenzeitlich kommt bei Ellen Ripley, die sich noch an Bord des Landungsbootes befindet und das aufgefangene Signal analysiert, der Verdacht auf, es könne sich bei dem Signal nicht um ein Notsignal, sondern vielmehr um ein Warnsignal handeln. Kane ist von Neugierde getrieben und nähert sich einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert seinen Kopf. Wieder an Bord der Nostromo gelingt es nicht, den Fremdkörper („Facehugger“[1]) zu entfernen, da dieser sich mit Hilfe seines Schwanzes um Kanes Hals festhält und beim Entfernungsversuch das Opfer zu erwürgen droht. Zudem scheint das Blut des Fremdkörpers aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure zu bestehen. Später fällt der Fremdkörper jedoch von selbst tot von seinem Opfer ab, Kane erwacht und scheint gesund und munter.

Einige Zeit später bricht ein kleines Wesen aus dem Brustkorb des Wirts (Kane) hervor („Chestburster“[1]) und verschwindet in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes. Captain Dallas und sein dritter Offizier, Ripley, sind zunächst ratlos und entschließen sich dann, das Wesen zu jagen, während der Bordarzt Ash vorschlägt, das Tier möglichst unversehrt zu bergen.

Nachdem die Mannschaft ausgeschwärmt ist, stellt sich heraus, dass das Wesen enorm schnell wächst. Es dezimiert die Mannschaft nach und nach, wobei es in den dunklen Gängen wie aus dem Nichts zu kommen scheint, was eine beklemmende und paranoide Stimmung erzeugt.

Später erfährt man, dass Ash ein Android ist und im Auftrage von Weyland-Yutani das extraterrestrische Wesen („Alien“), von dessen Existenz die Gesellschaft offensichtlich wusste, zur Erde bringen sollte. Wie Ripley vom Hauptcomputer Mutter erfährt, war der Abstecher zu dem Planeten beabsichtigt, allerdings ohne das Wissen der Crew. Laut Ash hatte die Sicherheit der Crew eine nachrangige Bedeutung. Das mitgebrachte Exemplar sollte vermutlich für genetische und militärische Experimente verwendet werden.

Am Ende ist nur noch Ripley übrig. In einem letzten verzweifelten Versuch, die scheinbar unbesiegbare Bestie zu töten, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus der Nostromo und entkommt mit der Bordkatze Jones in der Rettungskapsel Narcissus. Die Nostromo wird durch eine gigantische Explosion zerstört – endlich scheint Ripley von diesem Albtraum befreit. Doch das Alien befindet sich ebenfalls an Bord der Kapsel, wo es schließlich zum Showdown kommt. Am Ende wird das Alien durch die geöffnete Ausstiegsluke aus der Kapsel geblasen und verendet in ihrem Raketenstrahl im Weltall. In der Hoffnung auf eine ferne Rettung begibt sich Ripley schließlich in die Kälteschlafkammer.

Und Vomue hats gesehen. Gute Nacht

Kommentare 10

  • Thomas Behrendt 24. November 2008, 23:21

    einfach genial gemacht, gefällt mir sehr gut.
    LG Thomas
  • Hanja 14. November 2008, 23:13

    coool
  • Foto- Vomue 14. September 2008, 18:02

    @Christian Mauer...ja Christian hier hat sich jemand die Mühe gemacht und diese Kreaturen aus Schrott nachzu bauen, es ist 2.50 m hoch und kosten um die 4500,- Euro. Guten Tag
    Gruß Vomue
  • Klaus Degen 2. August 2008, 1:10

    Ich hätte nicht gedacht, das ich um diese Zeit noch so viel lesen muß.......und was so alles in Hecklingen rumläuft......;-)))

    lg Klaus
  • Ralf Patela 1. August 2008, 17:00

    Ich weiß wovon ich diese Nacht träume.
    Gruß Ralf
  • Uwe Sievers 1. August 2008, 16:13

    Du hast doch ne Macke ... so viel Text. ;)))
    Und Fernsehverbot für das nächste halbe Jahr. :)).....
    .... komme jetzt wieder nicht in den Schlaf.
    VG Uwe
  • phytofreak 1. August 2008, 15:24

    stark! Wo steht dann die Figur? Find die Idee Klasse, die Aliens aus Metallteilen nachzubauen. Lustiges Detail ist die als Feder gestaltete Zunge. Bin als alter Fan der Alien-Quadrologie beeindruckt!
  • Thomas Bernoth 1. August 2008, 15:09

    echt geil !
    wo siehst du das blos immer? (NEID) ;-))
    VG.Thomas
  • PIXELGESTALT 1. August 2008, 15:04

    wow - da hast du dir aber ne arbeit gemacht - genial
    hat sich gelohnt
    gruß
    frank

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