• Constantin H. 3. Dezember 2019, 11:10

    Ich danke Dir, Misme, für die reimlosen Verse, die aber ganz und gar nicht ungereimt sind!

    Hier was Gereimtes vom Däubler:
    "(...)
    Der reife Herbst beginnt die Trauben zu durchblauen,
    Der Wind verwebt in Wipfeln Licht und Liebe,
    Die guten Blumen, die verwundert aufwärtsschauen,
    Erzählen unsern Wunsch: wenn alles traumhaft bliebe!
    (...)
    Geduld, Geduld, wir halten dich mit weißen Händen.
    Verwelkt und rot zerblättert das Kastanienlaub.
    So warten wir, es steigt ein Stern aus Blätterwänden.
    Der Wind ist weg, die Bäume werden taub."

    Liebe Grüße, Constantin