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Zwischen Burgos und Leon in Nordspanien

Zwischen Burgos und Leon in Nordspanien

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Th. Maess


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Zwischen Burgos und Leon in Nordspanien

Die Konzentration während einer Wanderung auf den Weg, die Langsamkeit des Schritts und die innere Ruhe, die sich nach ein paar Tagen wie von selbst einstellt, machen den Blick frei für winzige Beobachtungen und Betrachtungen. In gewisser Weise wird die Umgebung des Wanderers fälschungssicher, weil die Natur pur wahrgenommen werden kann. Im Alltag "werfen" wir nur einen Blick aus dem Fenster und wir sehen nichts. Hier aber reicht eine weiße Wolke, die mich ein Stück begleitet, es reicht eine graue Hütte inmitten der Einsamkeit, um meine Phantasie anzustacheln, es reichen ein paar Bäume in der Ferne für widerstreitende Gedanken über unsere europäische Vorstellungen von Kulturlandschaften. Es bedarf nicht viel zum Glück für einen sehenden Wanderer.

Kommentare 2

  • Frank Keller 4. Januar 2016, 8:30

    Das sind Landschaften, wie ich sie mag: es wirkt, als wäre die Landschaft wie ein Tuch hingeworfen.

    LG von Frank
  • P r i s m a 3. Januar 2016, 18:57

    .... Ja Du hast recht man muß sich nur darauf einlassen...
    dann kann man es sogar fühlen.
    lieber Gruß Marianne

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Ordner Jakobsweg
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Kamera iPhone 5c
Objektiv ---
Blende 2.4
Belichtungszeit 1/151
Brennweite 4.1 mm
ISO 50