angst war immer da
Als Fotograf hat man die Möglichkeit, den Altag so zu zeigen, wie man ihn vor seinem geistigen Auge sieht. So wird aus einem ganz normalen Sonnenuntergang in der Rheinebene ein apokalyptisches Bild, in dem die Meiler von Philipsburg den Himmel bedrohlich brennen lassen und das Wasser des Rheins in Tscherenkow-Licht blau aufleuchten lassen. Dass man heute solche Fotos machen konnte, war mir schlagartig bewusst, als ich mein Büro verließ - und dann hatte ich auch noch das Glück, dass die Kamera imAuto lag.
Ich hoffe, dass ich diese Szene nie mit bloßemAuge sehen muss.
Rainer Beneke 8. November 2011, 21:57
Feines Bild mit einer tollen Atmosphäre. Wunderbare Farben.LG Rainer
Petra Schiller 19. März 2011, 13:17
gänsehaut ... der dramatische himmel paßt wunderbar!Martina4 Mayer 15. März 2011, 23:03
*Schantura Wolfgang 15. März 2011, 15:20
...klasse mfg WsBubit 2 15. März 2011, 12:59
klasse Bild.Mikeus 15. März 2011, 12:06
hammer!!!!!!!!!!!!Richtig super gemacht.
LG Miho
Anne G. 15. März 2011, 10:49
die angst war immer da - und bei mir auch der verstand, der mich schon zu zeiten des akw bauens auf die strasse und als besetzer auf die areale der kkw`s trieb. nie war es bitterer "recht" gehabt zu haben als heute, wo genau die argumente angeführt werden, wenn es um die verlängerung der laufzeiten geht, die wir bereits vor dem bau angeführt haben. lg, anneThomas Schimmele 14. März 2011, 21:58
Bild mit gespentischer Schönheit - Fotographisch klasse umgesetzt. Für dich zum schwachen Trost : Auch wir auf der anderen Seite des Rheingraben sehen wir im Ernstfall ganz schön alt aus; auch wenn wir meist Westwind haben... LG Thomassibon 14. März 2011, 21:55
!!!schLichtspiel.de 14. März 2011, 21:30
Das wünsche ich Dir von Herzen, dass Du und alle hier sowas nie mit bloßem Auge sehen müssen!Bewegte Grüße,
Uschi
ELEIRBAG 14. März 2011, 21:28
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DEPELA 14. März 2011, 21:09
Eine wundervolle Arbeit hast du hier gekonnt geschaffen und dein AKW - Bedenken zum Ausdruck gebracht.Das ganze japanische Volk braucht jetzt unsere Unterstützung.
Liebe Grüße, Peter