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Christian Brünig


kostenloses Benutzerkonto, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Ab nach China

Das Walzwerk Hoesch-Westfalenhütte wird demontiert und in der Nähe von Shanghai wieder aufgebaut. Einige Blicke in die ausgeräumten und in Demontage befindlichen Hallen gemeinsam mit . Ein bizarrer und melancholischer Spaziergang mit hohen Anforderungen an Weiß- und Kontrastabgleich. Die Dimensionen der Anlage sind selbst für Ruhris überzeugend. Hier in der Halle neben der eigentlichen Walzstraße stehen die teils fertig gepackten Kisten für den Abtransport neben den Resten der Maschinen. Die Kräne kommen verständlicherweise als letzte dran. Weiteres im Fotohome-Ordner. Vgl. das Foto von der feierlichen Eröffnung der Demontage:
EXIF:
Original date/time: 2003:01:17 23:13:12
Shutter speed: 8.00
F-stop: 9.5
ISO speed: 200
Focal length: 35.0000
Focal length (35mm): 52
Flash: Not fired
Exposure mode: Manuell
White balance: Individuell1 (auf heftigen Rotanteil im Licht programmiert)
Exposure bias: 0.5000
Metering mode: Pattern
Exposure program: Aperture priority
Brightness: -2.0000
Camera make: FUJIFILM
Camera model: FinePixS2Pro
Die üblichen Schritte der Nachbearbeitung.

Kommentare 16

  • Scalet 28. Januar 2003, 7:37

    Genau, ab nach China damit...dann stinkts in DO-Hörde auch nicht mehr so und die Menschen können endlich mal durchatmen und die Planungen mit dem Grundstück sind vielversprechend - Eine grüne Oase im Ruhrgebiet..;-)))



  • Sascha Braun 20. Januar 2003, 10:07

    Puh ! Sind ja richtige MEGA-Bilder, die Du in Deinem Fotohome hast !

    Dieses natürlich auch !

    Gruß Sascha
  • Kai Böhm 18. Januar 2003, 23:24

    @CB
    LOL :-)
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 23:10

    @Kai: AuA Beta 2.31a mit ingeriertem Fehlergenerator, damit die Automatisierung nicht so auffältt. In der Beta-Versoin ncoh etwas übertrieben, wei zu bemetrken ist;:-)
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 23:04

    @Torsten:
    1. ich hatte nicht entrauscht. Bei so detailreichen Bidlern sieht man das nicht so, erst dann wenn große recht geleichmäßige Fläche dabei sind. In Sachen Rauschen sind S2 und Sony 707 übrigens beide gut.
    2. Die Lcihtquellen waren *extrem* unterschiedlich in der Farbtemperatur. Paar Leuchtstofflampen erzeugten Grünstich, paar Natriumdampflampen tietischen Rotstich. Dieser individuell progarmnmierte Weißabgleich ist nix weiter als ein Kompromiss, um das Bild irgendwie in unsere Sehgewohnheiten einzupassen. Ich weiß, keine befriedigende Erklärung, Wurstelei. Ich kann wirklich nicht sagen, wie das Licht "wirklich" war.
    Durch diesen Weißabgleich wurde das Licht hinten weiß, vorne blau. die Kisten bestehen aus Preßspanplatten mit einer leicht gelblichen Farbe - schau sie Dir an;:-)
  • Torsten A. 18. Januar 2003, 22:58

    Noch 2 Fragen zum Bild:

    Wie bekommt man das Bildrauschen bei so langen Belichtungszeiten so perfekt in den Griff?
    War die Beleuchtung in der Halle tatsächlich weiss, oder wurde Sie durch den individuellen Weissabgleich weiss gemacht?
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 22:58

    Die 707 hätte es mit dem Lcihtn auch hinbekommen, nciht ganz mit dem Weitwinkel. Sie war auf dem Einsatz selbstverständlich dabei!!!
  • Kai Böhm 18. Januar 2003, 22:57

    Ups, es war nicht mal die Sony, wie peinlich! :-) Was lernen wir daraus? Das Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera! :-)
  • Kai Böhm 18. Januar 2003, 22:55

    Tja, CB in Verbindung mit seiner Sony ist ja fast unschlagbar was solche Bilder angeht. Bin immer wieder erstaunt was Du so hervor bringst.

    In welcher Version läuft Dein AUA eigentlich? Haut Dir gelegentlich nämlich noch beträchtliche Fehler rein. ;-)
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 22:32

    Ach ja: die Lampe halb rechts oben stört ungemein. hatte überkegt, sie wegzuschneiden mit dem ganzen obersten cm im Bild. Aber dann blkeibt das Streulicht von Lampe. Also wenn schon denn schon...
    Und: das war von der Belichtung noch eins der harmlosen Bilder; die meisten standen mit 30 Sekunden.
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 22:28

    Lernen mit der fc, hier ein Koreferat von PRof. Dr. Schüre Uwenberger:

    Die Brammen werden vor dem Walzprozess in den sogeannten Tieföfen auf Weißglut erhitzt. (1300 Grad - Grenztemperatur für Stahl unter Sauerstoff)

    Das sind die markanten Öfen, wo die Türen aufgehen und dieses gleißende Helligkeit zu sehen ist. ( -o

    Noch extremer ist das in Freiformschmieden. Wenn da so ein Ofen aufgeht und man ist 20 Meter in der Nähe geht man im wahrsten Sinne des Wortes laufen. (:-)

    Beim Walzen erhält der Stahl sowas wie eine Faser, die erst die Wiederstandsfähigkeit des Materials bringt.

    Eine stranggegossene Bramme selber ist im im Grunde noch minderwertig.

    Diese Sache mit der Faser macht man sich beim Gesenkschmieden zu nutze. Der Stahl wird massive verformt, behält aber die Faser, was Schmiedeteilen eine sehr hohe Zugfestigkeit und Belastbarkeit verleihet.

    Das Wort zum Sonntag sprach
    Schürenberger

    THX!!
  • Sebastian Stumpf 18. Januar 2003, 22:17

    Hi Christian,
    Super Foto.
    Der gelb-braun Ton gefällt mir.

    Gruß
    Sebastian
  • Christian Brünig 18. Januar 2003, 22:08

    @Antje, alle: wie oben beschrieben, mehr in
  • Antje Görtler 18. Januar 2003, 22:06

    Beeindruckende Aufnahme, gute Erklärung unter dem Bild. Mehr davon!
    Gruß Antje
  • Torsten A. 18. Januar 2003, 21:51

    Also dieses Pic ist echt unglaublich scharf über die gesamte Bildtiefe. Jedes Detail ist zu erkennen, und das bei Available-Light-Bedingungen, klasse!