Anne G.


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going down

in hipstamArt.

(out of the box, malen mit der handycam + hipstamatic app )

Kommentare 1

  • Anne G. 3. April 2011, 12:12

    was ich zur meiner arbeit mit der handycam und dem hipstamatic app immer schon mal sagen wollte : es ist gar nicht so leicht, mit diesem app, welches eine "uralte" analoge kamera imitiert (eben die hipstamatic) zu arbeiten wie man vielleicht denkt. um exakt in der gewünschten art "unschärfe" zu erhalten, braucht man einiges an übung, da man keinerlei einstellungen an zeit und brennweiten vornehmen kann. dazu kommt, dass das, was man durch den "sucher" sieht, keinesfalls das ist, was man hinterher auf den photo hat. vielleicht erinnern einige noch von früher das problem, der ungewollt abgeschnittenen köpfe. für mich stellte sich die aufgabe, mich intuitiv in diese art der photografie einzufühlen und erfahrungswerte zu sammeln, um so sicher zu den gewünschten ergebnissen zu kommen - die allerdings oft einen kleinen willkommenen überraschungseffekt aufweisen. diese art des photographierens macht mir zur zeit unglaublich spaß. der umgang mit der handycam macht es mir leichter, auch alltägliches künstlerisch zu verarbeiten; das bringt mir die fotografie näher zu mir, der belebende quell intuitiven schaffens kann häufiger und unbelasteter (etliche kilos gewicht der ausrüstung fallen weg) fließen. last but not least : der anspruch, diese "hipstas" komplett out of the box zu präsentieren, ist mir ansporn genug, auch hier lernen zu wollen. lg, anne