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Phontom


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Melancholie II

Es ist ein schauerlich Gefühl, zu leben
Ganz ohne Ziel und Hoffnung bessrer Zeiten,
Im Arm die Laute mit zerrissnen Saiten,
So zwischen Wog‘ und Himmel hinzuschweben.

Soll ich mich auf in’s Sternenzelt erheben?
Weh‘ mir! mein Stern entschwand in dunkle Weiten!
Soll ich hinab denn in die Wellen gleiten?
Die Wellen – weh‘! sind Keinem treu ergeben.

Ich will mir denn ein eigen Ziel ersinnen,
Denn jeder Wand’rer weiß, wohin er treibe,
Und jeder Schiffer, welche Welt er suche;

Der Eine trachtet, Schätze zu gewinnen,
Der And’re nach dem auserwählten Weibe,
Ich will denn trachten – nach dem L e i c h e n t u c h e !

Karl Egon Ebert

Kommentare 4

  • sukoka 20. Juni 2012, 21:47

    Wow- ist das genial.Motiv und Ausschnitt sind fantastisch. Gefällt mir super gut.
    LG Susanne
  • Julcar 20. Juni 2012, 21:40

    Tja was soll ich sagen, ein schnes Porträt meines Lieblingstiers! Aber mir tun sie hinter Gittern auch so leid, zumal sie alle, egal in welchem Zoo, unglücklich wirken :-( aber die Aufnahme ist prima!
    LG. Julcar
  • annile 20. Juni 2012, 21:15

    Traumhaft schönes Porträt. LG Antje
  • H J S 20. Juni 2012, 20:18

    Klasse!!

    (sent via fotocommunity Android App)

Informationen

Sektion
Ordner Tiere
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Veröffentlicht
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Exif

Kamera NIKON D5000
Objektiv Sigma 150-500mm F5-6.3 DG OS APO HSM
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/40
Brennweite 500.0 mm
ISO 1600