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Margret Germann


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Eternity

Liebeslied

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefenschwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
O süßes Lied.

Rainer Maria Rilke

Kommentare 9

  • Angela Höfer 9. Oktober 2010, 19:47

    sehr schöne arbeit
    was man immer wieder dazulernt was manche mensche können
    echt super
  • monika hagenah 28. September 2010, 13:24

    Hallo Meggy,
    wow, das ist ein tolles Kunsterk.
    Sehr innig und stimmig.
    Der Text von Rilke passt auch gut.
    Finde ich gelungen und deshalb gefällt es mir sehr gut.
    LG Monika
  • - Lady - 28. September 2010, 12:22

    wow - wunderschön
  • Wolfgang (Wolf) 22. September 2010, 11:57

    Tolle Arbeit - gefällt mir lg wolf
  • Andreas Nödler 18. September 2010, 15:52

    Ein tolles Kunstwerk

    Gruss
    Andreas
  • Traumpfade 17. September 2010, 21:26

    Das ist eine traumhafte Komposition...
    einem tiefen Gefühl ein Gesicht zu geben...
    es ist nicht die Technik sondern der Gedanke, der dabei im Vordergrund steht...
    wunderschön...
    Lg Frank

    Des Liebenden Herz...
    ist angefüllt mit einem Ozean...
    in seinen rollenden Wogen...
    wiegt sanft sich das All...
  • TaMilo 17. September 2010, 19:33

    ein zarter Traum...
  • Peter Plorin 17. September 2010, 12:07

    Jep, gefällt, die Gesichter sehen fast wie Felsen aus.
    Schön auch mit den Wolkendurchbrüchen
    Lg Peter

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