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Denkmal Gustav Klimt

Denkmal Gustav Klimt

4.021 5

Martin Lindberg


Premium (Complete), Recklinghausen

Denkmal Gustav Klimt

In Unterach am Attersee

Zum 150. Geburtstag des Gustav Klimt

Gustav Klimt (* 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien, heute 14. Bezirk; † 6. Februar 1918 in Wien, 9. Bezirk) war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils, auch Wiener Secession genannt.

In den 1880er Jahren bildete er mit seinem Bruder Ernst (Lehmann: Gebrüder Klimt) und Franz Matsch eine als Künstler-Compagnie geführte Ateliergemeinschaft, die in Lehmann erstmals 1888 an der Adresse 6., Sandwirtgasse 8, aufscheint und hier bis 1890 genannt wird; 1888 war der jüngste der drei, Ernst, volljährig geworden. 1888 / 1889 unternahm Klimt Reisen nach Krakau, Triest, Venedig und München. Von 1891 an scheint als Atelieradresse der Compagnie 8., Josefstädter Straße 21, auf (man arbeitete im Gartenpavillon des Hauses gegenüber dem Theater in der Josefstadt).

Die Compagnie gestaltete unter anderem Vorhang- und Deckengemälde für die Theater in Reichenberg, Karlsbad und 1885 in Fiume, 1885 Deckengemälde in der Wiener Hermesvilla, 1886–1888 die Deckenfresken in den beiden Stiegenhäusern des Neubaus des Burgtheaters und 1891 / 1892 die Zwickel- und Interkolumnienbilder im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums. Während Matsch nach seiner Eheschließung 1895 in Döbling, dem 19. Bezirk, wohnte und arbeitete (1896 schien er in Lehmann noch in der Josefstädter Straße auf), war Klimt nach Lehmann noch 1910 an der Josefstädter Straße tätig.

1902 schuf Klimt aus Anlass der 14. Secessions-Ausstellung für den linken Seitensaal des Wiener Secessionsgebäudes (mit der Beethovenstatue Klingers) den Beethovenfries. Die Auseinandersetzungen, die darüber in der Presse geführt wurden, dokumentierte Hermann Bahr, Freund und Verfechter Klimts, im Buch Gegen Klimt, das Ende 1902 erschien und Zeitungsausschnitte zu Klimts Werk versammelte. 1903 zeigte die Secession 80 Werke Klimts. 1905 trat Klimt mit einer Gruppe von Künstlern, unter anderen Carl Moll, aus der Secession aus, weil ihm einige Malerkollegen einen zu „naturalistischen“ Stil verfolgten, unter anderem Josef Engelhart. Klimts Bilder wurden aus dem Secessionsgebäude entfernt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Klimt

Aufnahme vom August 2010

Kommentare 5

  • Jenno W. 9. April 2012, 11:24

    Gestochen scharf und sehr natürliche Farben.
    Perfekt !!!
    LG Jens
  • Frank Kleibold 4. April 2012, 6:31

    Moin moin. Mit deiner 13er-Blenden-Wahl hast du goldrichtig gelegen. Rattenscharf vom Haaransatz bis zur Schuhspitze,,,,ach ne...bis zum Ellenbogen ;-))
    Die Schatten, die nun mal aufgrund des Sonnenstands unvermeidbar (aber auch nicht störend) waren, hast du in ein feines Gleichgewicht zum 'angestrahlten Rest' gebracht. Alles in allem wieder eine bravoröse Leistung. Auch mit leichten Wölkchen :-)
    LG Frank
  • † Christian Welte 3. April 2012, 23:35

    sehr schönes portrait, perfekte schärfe und schnitt.
    wie wäre es, wenn du dieses foto in photomatix bearbeiten würdest, nehme an, die arbeitest mit RAW-dateien. dann könntest du im bereich der augen eventuell mehr zeichnung bekommen.
    gruß christian
  • Digipit27 1. April 2012, 14:37

    Was sehe ich denn da, Wolken am Himmel! Klasse Portrait der Statue.
    LG Peter

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Kamera NIKON D90
Objektiv ---
Blende 13
Belichtungszeit 1/350
Brennweite 80.0 mm
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