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Das Rosettenfenster am Bremer Dom

Das Rosettenfenster am Bremer Dom

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Elisabeth Hase


kostenloses Benutzerkonto, Jena

Das Rosettenfenster am Bremer Dom

"Ein prägendes Detail der Doppelturmfassade ist das Rosettenfenster aus dem 13. Jahrhundert. Wenn auf der Rosette wie bei einem Speichenrad Säulchen oder Profile um einen zentralen Punkt oder Ring angeordnet sind, wird sie Radfenster oder Katharinenrad (nach der Heiligen Katharina) genannt. Radfenster sind bereits in der Romanik bekannt wie das „Glücksrad“ am Basler Münster, welches die Wechselhaftigkeit des irdischen Glücks symbolisiert. Eine kreisrunde oder ovale Fensteröffnung ohne jede Füllung heißt dagegen Ochsenauge oder Oculus. Viele gotische Rosenfenster orientieren sich deutlich und noch lange Zeit an den Grundideen der Radfenster. Ursprünglich verwendete man in der Romanik wirkliche Wagenräder und verglaste die Zwischenräume."WIKI

Bremer Dom
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Elisabeth Hase

Kommentare 4

  • Hans Mentzschel 17. Mai 2015, 17:41

    Schön, die Rosetta von "dinne und dusse" wiie man hier sagt!
    LG Hans Me.
  • Maria J. 17. Mai 2015, 9:05

    Die Erfindung des Rads kam also auch den Kirchen zugute .. ;-)
    Die schöne harmonische Rundform hat sich also bewährt ... und ist immer wieder gern übernommen worden ...!
    Dieses Fenster ... mit seinen stilisierten Blüten
    ist wirklich wunderschön anzusehen ...!
    LG Maria
  • Ursula Elise 16. Mai 2015, 15:53

    Das mit dem Katharinenrad habe ich eben gelernt. -
    Hier ein romanische Fensterrose:



    lgU