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Oha, die hat aber Speet drauf....

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Dieter Jüngling

Premium (World), Eisenhüttenstadt

Oha, die hat aber Speet drauf....

...bei ihrem Anlauf zur Rampe nach Eisenhüttenstadt.
Aber so, wie die "gebaut" ist, schafft sie es mit einem Scheinwerferblinzeln.
(In dieser Einstellung, kann man sehr gut erkennen, dass der Bahnhof Neuzelle, einmal viel größer war.
An den Bahnsteigen, konnten selbst lange Personenzüge mit bis zu 10 Wagen Platz haben. Heute halten hier nur die kurzen Hamsterbacken.
Der RE 1 mit seinen fünf Doppelstockwagen, donnert einfach durch)

Kommentare 10

makna 19. August 2014, 20:14

Wow - eine interessante Diskussion !!! Da möchte ich darauf hinweisen, dass neben dem interessanten Bahnsteigdach im Hintergrund die Klosterkirche Neuzelle das Motiv veredelt ! Und das bemerkenswerte Empfangsgebäude setzt den Rahmen ! Wobei damit auch gut erkennbar ist, dass der heutige Haltepunkt einst einmal ein schöner Bahnhof gewesen ist ! Und insofern gebe ich Lutz68 Recht, dass damit für den lokal Interessierten der ideelle Wert des Bildes groß ist !

Zur vertraxxten Situation des Hauptmotivs: Natürlich sind die formen der modernen Lokomotiven kein Hingucker, und um die Geschwindigkeit sichtbar zu machen, hätte wie nach der Meinung von eventuell Bewegungsunschärfe diese textliche Aussage eindrücklich unterstrichen ... aber ob das Motiv dann noch sehenswert gewesen wäre ?!?

Ich nehme es, wie es ist, mit dem schönen Überblick und der "gefühlten Geschwindigkeit" des vorbeirauschenden Ganzzuges:
Mir gefällt's !!!

BG Manfred
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Lutz68 17. August 2014, 22:17
Wobei hier , wie schon oben zweimal erwähnt , garnichts interessant aussieht . Weder vom Motiv , noch vom Licht . Weder die glatte Lokfront die sich hier ganz groß ins Bild drängt , noch der Bahnsteig mit den Lampen im DBAG-Design . Wozu wurde das Foto dann fotografiert ? Wir wissen es nicht . Einzig die Überdachung im Hintergrund könnte mich reizen - ja das ist schon etwas . Wurde aber von Dieter nicht als Motiv erkannt oder bewußt vernachlässigt . Warum auch immer ?- wir wissen es nicht . -- Anders ist es für Fotografen , die die Umgebung genau kennen oder dort aufgewachsen sind , wie Thomas Jüngling oder der Bildautor selbst . Sie schwelgen in Erinnerungen und können Vergleiche ziehen . Für sie können solche Fotos sehr wertvoll sein . Für die , welche mit der Region eng verbunden sind und einen praktischen Bezug dazu haben . Deshalb ist es äußerst schwierig solche Fotos zu beurteilen , wo man den ideelen Wert nicht auf dem ersten Blick erkennen kann . Deshalb bin ich mit Anmerkungen zu Fotos , wo ich mich nicht auskenne , sehr sparsam . Man könnte zu schnell falsch liegen , wenn man nur das bewertet , was man auf dem Foto auf den ersten Blick sieht , und noch nie selbst dort war .
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Ralf Fickenscher (2) 17. August 2014, 17:08
Herrlich da siht mann wie die Bahn alles zurück Baut.So kann Mann keinen mehr verker auf die schiene bringen.
Ein sehr gutes Bild.

VG.Ralf
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BR 45 17. August 2014, 13:25
Eine sehr interessante Diskusion hat Dein Bild schon bewirkt wobei ich durch die häufigen "Mitfahrten" in unserem Sonderzug oder auf der Lok auch häfig auf Bahnhofsaufnahmenangewiesen bin aber auch an Streckenaufnahmenmeine Freude hab.
Im Bahnhofsumfeld gibt es aber für mich eine grössere Motivauswahl also 60 : 40 pro Bahnhöfe.
Grüsse Andy
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Thomas Jüngling 16. August 2014, 21:04
Ich denke auch, dass man jedem Standpunkt erst einmal eine Chance geben sollte. Und wenn - wie hier - die Veränderung im Laufe der Zeit so ins Auge sticht, dann hat auch so ein Bahnhofsbild doch seinen Sinn - als Dokument allemal. Neuzelle erschreckt mich immer wieder...
Das Bild an sich sagt mir jedenfalls zu.

Gruß gen Heimat
Thomas
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FrankFrankfurter 16. August 2014, 19:34
Das Foto muss mich ansprechen. Das kann auf der Strecke, aber auch auf dem Bahnsteig sein.
Was ich hier sehe, findet grundsätzlich meine Zustimmung.
Was / Wer macht die Regeln ... und muss man sich immer daran halten?
Mit einem Zwinkern - LG Frank
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† Bickel Paul 16. August 2014, 16:28
Schön kommt er um die Kurve auf diesem Bahnhog. Man sieht es, dass das mal ein grösserer Bahnhof war und das Perron heute in der Mitte nur noch Gras hat.
Gruss paul
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Laufmann-ml194 16. August 2014, 14:33
die räumliche Situation hat was
die extrem späte Auslösung ist optisch für mich unvorteilhaft, nimmt dem Bild jede Tiefenwirkung,
aber okay, Geschmackssache
vfg Markus ml194
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tennschter 16. August 2014, 13:24
Hallo in die Runde,
Bahnsteigbilder da wo angebracht und aus besonderen Grund, ansonsten machen doch meist nur diejenigen welche, die Fußkrank sind oder den Dunstkreis ihres Autos nicht verlassen können, oder auch noch Sonstige.
Hoffentlich habe ich keinen vergessen oder auf den berühmten Schlips getreten.
Viele Grüße vom tennschten
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Thomas Reitzel 16. August 2014, 11:06

Und ich sage: Sowohl als auch!

Als überzeugter "Eisenbahn-in-Landschaft-Fotograf" halte ich mich inzwischen auch meist von Bahnhöfen fern, es sei denn, das spezielle Ambiente fordert mein Auge heraus. Aber generell stehen mir da inzwischen zu viele "Möblierungen", Schilder und Verbote, man fühlt sich eingeengt und auf größeren Bahnhöfen von den (Hilfs)sheriffs bespitzelt, selbst wenn man sie nicht sieht. Das geht mir gewaltig gegen den Strich, sodaß ich die Freiheit in der Landschaft suche, abgesehen von den besseren Schußmöglichkeiten, die man sich freilich auch erst suchen, sie finden muß.

Wie auch immer, ich finde schon, daß man den "speed" des Zuges erkennt, und sei es auch nur mit dem inneren Auge, weil man weiß, wie es sich anfühlt und anhört, wenn ein solcher Zug so nah an einem vorbeifährt.

BG, Tom

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