Schimmelreiterin


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Schinken, frisch kupiert

... die Schwanzstümpfe waren gerade erst verschorft.

Schinkengebärmaschine
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Sie haben das "Leben" noch vor sich ...
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Schweinefleisch; in Produktion
Schweinefleisch; in Produktion
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Kommentare 7

  • Stilles Wasser 20. März 2008, 20:39

    Jeder der Fleisch ist sollte sich auf dieser Seite mal umsehen.
    http://www.vgt.ch/


  • DinaR 19. März 2008, 19:21

    Doch, kann sein.

    Schimmelreiterin hat völlig recht. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden natürlich auch in Ihrem Betrieb die männlichen Ferkel in den ersten 7 Lebenstagen ohne Betäubung vom Bauern kastriert, wie das Gesetz es ausdrücklich erlaubt .. es gibt nämlich keine andere Möglichkeit.. Jede Narkose muss der Tierarzt machen, und das kann kein Bauer, der nicht rote Zahlen schreiben will, bezahlen. (was aber nicht an den Tierarzt-, sondern an den Fleischpreisen liegt!!) Und das gesetz verbietet eben auch den verkauf von Eberfleisch.. komplizierte sache, das.. wird aber hoffentlich bald anders..

    Und zu den Schwänzen: auch richtig, allerdings sind die auf Deinem Bild sehr kurz, das muss und soll nicht so.. seltsam..

    Find es jedenfalls schön, dass sich auch andere hier mit diesem Thema (fotografisch) auseinandersetzen!

    Glückwunsch zum Bild und danke für Deine nette Anmerkung zu
    Alles schläft, einer wacht..
    Alles schläft, einer wacht..
    DinaR


    Viele Ferkelfreundliche Grüsse, Dina
  • Thom Wirtz 19. März 2008, 17:46

    Heftig - und mir gefällt es nicht, sowas zu sehen. Frage mich nur, wieso unsere Gesetzgebung dies zuläßt. Das kanns nicht sein, oder???
  • das Bilderzimmer 19. März 2008, 14:16

    Das Problem ist, dass über das Anfressen der Schwänze es zu richtigem Kanniballismuss kommen kann. Wer billiges Fleisch essen will, muss sich in seinem Kopf auch damit auseinandersetzen, dass es so produziert wird. Hier gibt es keinen Vorwurf an den Fleischproduzenten, sondern demjenige, der immer das billigste SChweineschnitzel haben möchte.
    Lieber weniger Fleisch, dafür aber auf die Haltungsform achten. Der Verbraucher hat es in der Hand.

    lg
    Nadine
  • Schimmelreiterin 19. März 2008, 13:37

    @Christine:

    ... aus Erzeugersicht gesehen ist das Kupieren nötig. Die Schweine werden durch die Haltung so neurotisch, dass sie sich gegenseitig anfressen. Bei den Schwänzen fängt es oft an. So erspart man sich kostenpflichtige tierärtzliche/ medikamentöse Behandlung. Normalerweise wird das in den ersten Tagen ohne Betäubung (spart Zeit und Kosten) gemacht, wie früher bei den Hunden und Pferden. Zum Glück ist das bei diesen mittlerweile in Deutschland verboten, in den europäischen Nachbarländern teilweise noch erlaubt.

    Oft werden auch die Eckzähne mit der Zange abgekniffen und die Ferkel ohne Betäubung kastriert. Ob das auf diesem Hof auch so gehalten, wird weiss ich allerdings nicht, falls doch, bestimmt nicht vor Publikum.

    In Deutschland wird nur Fleisch von kastrierten Schweinen verkauft, da die Deutschen angeblich den leichten Ebergeschmack nicht mögen. In den Nachbarländern sieht man das nicht so eng.
  • Martin Fuchs . 19. März 2008, 13:26

    das sind erschütternde Bilder aus der Fleischfabrik !
    direkte individuelle Hilfe heisst "kein Fleisch essen" ... !
    gerne fotografiere ich die Tiere aus Bioland- oder Demeter-Betrieben, die werden zwar auch gegessen,
    aber bis es so weit ist haben die mehr Spass als die hier ... !
    schönen Gruss !
    Martin
  • Christine Ge. 19. März 2008, 13:14

    Sowas habe ich noch nie gesehen. Das ist ja grauenhaft - und sicher selbst aus ökonomischen oder hygienischen Gründen völlig unnötig. Gut, dass Du das über die Fc mal in die Öffentlichkeit bringst.
    Gruß Christine

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