So waren 8 Jahre meiner Kindheit ind einer Sportleistungsklasse in der DDR.
Montags, Mittwochs, Donnerstags und Freitag jeweils 3 Stunden Training und
Sonntag Wettkampf oder Training für Lang- und Mittelstrecke, dann war das
rechte Knie kaputt. Auf der langen Strecke ist man immer mindestens 1x auf
der Strecke gestorben und hat sich die Frage stellend "warum machst du das
hier eigentlich und quälst dich so?" nur noch einen Wunsch gehabt, dich in den
Graben zu schmeißen und liegen zu bleiben. Hat man diesen Punkt jedoch
überwunden, dann lag einem die Welt zu Füßen.
Heute hilft mir genau diese Erfahrung, wenn mich meine seit 24 Jahren, permanent
bestehend Ganzkörperschmerzen oder die Folgen der großen Krebs-Op und der
37 Bestrahlungen zum "Liegenschaftsdienst ;-)))" (die Tage, die ich nur im Lieben zu überstehen schaffe) zwingen, so bald es geht wieder aufzustehen. Es hat halt so
sollen sein.
Danke für die schöne Erinnerung. GLG Rolf