775 11

Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Wege finden

Ein Schüler hat mich auf die Idee gebracht, das Bild mit dem Text zu kombinieren. Ich bitte um Feedback, wie das wirkt!

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Oder: Manche Menschen sind einfach nicht zum Treppensteigen gemacht.

Kommentare 11

  • Köhlerin 7. Mai 2015, 20:01

    Ja, soooo gesehen, da haste auch wieder recht. Als Tipp also :-DDD
  • Anette Z. 7. Mai 2015, 19:34

    @Köhlerin: Wenn er schon gelassen wäre, müsste er ja nicht mehr um Gelassenheit bitten ;-))
  • Köhlerin 7. Mai 2015, 18:17

    Oh je oh je... Und jetzt komme ich und sage was ganz anderes ...
    Für mich passt Bild und Text nicht so ganz zusammen.
    Der erste Teil des Spruchs :
    "... die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann ..." sollte sich in dem Bild doch wiederfinden.
    Der Fahrer sieht aber gar nicht gelassen aus, sondern nach seiner Mimik zu urteilen sehr frustriert.

    Hm ... Gut, wenn man den Spruch als guten Rat für den Rollifahrer sieht, dann passt es wieder. :-)

    LG Köhlerin
  • Anette Z. 4. Mai 2015, 7:15

    @Fotobock: Da muss ich widersprechen. Ich hatte schon mal ein ähnliches Bild vom gleichen Tag eingestellt. Da ging die Diskussion mehr in Richtung Barierefreiheit. Sozusagen die Lösungen von Fremdseite statt der eigenen Fähigkeiten.

    Ein paar Worte oder ein Titel können hier viel ausmachen was die Bildwahrnehmung angeht...
    Gruß, Fotomama
  • Fotobock 4. Mai 2015, 0:59

    Die Umsetzung benötigt eigentlich keine Worte- man kann sofort erkennen, was die Aussage des Bildes ist... ich würde sagen: Aufgabe erfüllt. lg Barbara
  • christine frick 3. Mai 2015, 21:02

    Dinge hinnehmen, die man nicht ändern kann, ohne Mitleid zu erregen.
    Da fallen mir zwei Bücher ein.
    - Lieber Arm ab, als arm dran.
    - Dachdecker wollte ich eh nicht werden.
    LG Chris
  • Photo E.K.Richter 3. Mai 2015, 20:31

    Allein die Fotoidee findet meine Anerkennung. Ein Motiv das alltäglich sein mag, doch habe ich noch es nie so gesehen. Es zeigt aber auch die Grenzen auf und doch finde ich im Bild die Hoffnung, die Treppen zu bewältigen.
  • Anette Z. 3. Mai 2015, 18:38

    Wobei es mir ehrlich gesagt nicht nur um Menschen mit Behinderung geht. Aber die "unabänderlichkeit" und die Frage nach Aufwand/Nutzen schien mir hier so schön eindeutig.
    Manchmal können Menschen ohne offensichtliche Behinderung richtiggehend betriebsblind sein, was ihre Grenzen angeht... :-((

    Kann man das auch ausdrücken oder lenkt der Rolli zu stark ab?
    Gruß, Fotomama
  • Nelia J. 3. Mai 2015, 18:38

    Ich finde ja die Unterscheidung vom Einen zum Anderen das Schwerste, genau so wie wohl diese Treppe eine Herausforderung für deinen Hauptdarsteller ist. Jeden Tag auf´s Neue muss man neue Wege suchen. Und wenn man mal wieder in einer Sackgasse gelandet ist, braucht es ab und an auch "weltliche" Hilfe, da wieder raus zu kommen.

    Deine Umsetzung des Textes ist dir, wie ich finde sehr gut gelungen. Mit der Unschärfe des Doms im Hintergrund, des ratlosen Blickes, und des "ausweglosen" Treppenweges.
    LG Nelia
  • hexe adriana 3. Mai 2015, 18:31

    das ist sehr beeindruckend!....wahre worte!
    lg
  • Woman of Dark Desires 3. Mai 2015, 18:23

    bevor ich deine worte dazu gelesen hab, wusste ich genau was du mit dem bild aussagen möchtest
    finds, sowohl von der gestaltung als auch inhaltlich sehr gut gelungen
    lg wodd

Informationen

Sektion
Ordner Sichtweisen
Views 775
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera Canon EOS 70D
Objektiv Sigma 24-70mm f/2.8 IF EX DG HSM or Tamron SP 24-70mm f/2.8 Di VC USD
Blende 8
Belichtungszeit 1/60
Brennweite 24.0 mm
ISO 100