Am Ende des Lebens - es verrinnt nicht, es vertropft
D7000, 17-55 DX; 30mm, F2.8, ISO 250, 1/100 Sek.
Dank der modernen Medizin mit künstlicher Beatmung, Magensonde und künstlicher Ernährung.
~
Warten auf die Diagnose
Diamonds and Rust
Kommentare
14
Informationen
| Sektion | Motive: Medizin |
| Ordner | Nachdenkenswertes |
| Views | 2.128 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
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| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D7000 |
| Objektiv | AF-S DX Zoom-Nikkor 17-55mm f/2.8G IF-ED |
| Blende | 2.8 |
| Belichtungszeit | 1/100 |
| Brennweite | 30.0 mm |
| ISO | 250 |
Gelobt von
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Michael.M. 9. August 2013, 20:51
beängstigend starkes bild ....2285B 19. Juli 2013, 23:20
...tut wehAndreas Schaarschmidt 5. Juni 2013, 23:37
flüssige hoffnungkopfkino pur
Diamonds and Rust 22. Mai 2013, 21:30
@ Farnsworth: Wenn wir nicht mit einer guten Patientenverfügung vorgesorgt haben.@ OK50: Der Beutel hatte viel rosa; passte nicht so gut; andererseits wäre die Schneelandschaft mit Schneegestöber noch deutlicher gewesen.
carlos
O.K.50 22. Mai 2013, 19:03
Huuu....schwieriges Thema. Man geht dabei auf der Rasierklinge.Fotografisch ist das eindrucksvoll gemacht. Obwohl die Thematik schon beklemmend genug ist, frage ich mich ob in Farbe (gerade weil häufig in Krankenhäusern Weiß vorherrscht) das Bild noch druckvoller käme.
VG
F A R N S W O R T H 15. Mai 2013, 18:33
etwas das uns alle irgendwann mal betrifftDiamonds and Rust 13. Mai 2013, 8:49
@ Perfektionista: ... und deswegen "versteckt" in hunderten von Pflegeheimen.@ Mariane Luise: Hilfe ist möglich, Du weißt nur nie wie viel ankommt.
@ Alfons: Wie immer bin ich Dir dankbar für die Auseinandersetzung mit einem meiner Bilder.
Ich bitte Dich aber, hier Deinen Kommentar im Hinblick auf die Verwendung des Begriffes "End-Lösung" zu überdenken.
Was war denn die "unmoderne" Art einer "Endlösung"? Ist es berechtigt, ein Prinzip, das dem (oft auch sinnlosen) Überleben um jeden Preis dient, mit einem verbrecherischen Konzept, das dem millionenfachen Mord (Genozid) dient, einen Gegensatz/Gleichsatz in dieser Form zu postulieren und damit zu relativieren (die einen so, die anderen anders)?
Dies frage ich, wohl wissend, um die Kritik an der Sterbehilfe aus dem Wissen um die sog. Euthanasie heraus!
Das Konzept der "Euthanasie" ist (war) nicht gleichzusetzen mit der sog. "Endlösung" und selbst beim (heutigen) Vergleich der "Sterbehilfe" mit der "Euthanasie" (griech.: guter, schöner Tod) bezeichnen diese Begriffe nur in der Übersetzung das Gleiche, nicht aber in ihrer Wirkungsgeschichte und nicht in der heutigen Diskussion.
@ Hella: Vor dem Danach gibt es ein Davor und davon der letzte Part, das ist das Bedrückende.
@ Charly: ... zum Glück nur für den, der per richtig (sic"!) angelegter Verfügung vorgesorgt hat.
@ der Falke: Ein gutes Bild sollte auch ohne persönlichen Bezug wirken .... aber danke!
@ Libomedia: so ist es wohl.
@all: die Hölle ist nicht die Abwesenheit Gottes sondern der Versuch "ihm gleich zu tun". Hier: "ewiges Leben" aus Menschenhand.
Zum Bild: draußen fielen dicke Flocken in die Schneelandschaft.
carlos
LIBOMEDIA 9. Mai 2013, 13:53
Die Nähe des Todes ist beklemmend.Und die Realität bei den heutigen medizinischen Möglichkeiten erschreckend.
Dein Bild macht das deutlich. Alles nur noch technisch.
Und das Leben vertropft ....
LG*Rainer
Falk Frassa 9. Mai 2013, 11:24
Ich vermute einen persönlichen Bezug und wünsche Euch Kraft.(sent via fotocommunity Android App)
Charly Roggow 9. Mai 2013, 10:51
es ist schon erschreckend wenn das Leben so enden sollte aber zum Glück geht es ja auch noch anders, hoffe ich jedenfalls bei mir.....................denn der Tod an sich ist eigentlich nicht so erschreckend.LG Charly
Hella1 9. Mai 2013, 9:45
Dein Bild bedrückt und macht mich sehr nachdenklich über das Leben und was danach kommt.LG Hella
Alfons Gellweiler 9. Mai 2013, 8:46
Beeindruckender Blick auf diese Art moderner End-Lösung. Insbesondere der gleichzeitige kontrastierende
Ausblick auf das, was vergeht, was zurückbleibt, wenn
nichts mehr tropft und die Fensterchen sich schließen,
das ist schon erschreckend, muss ich eingestehen.
Grüße
Alfons
Marina Luise 9. Mai 2013, 8:18
Ja - es vertropft und schweigt sich ins Jenseits - und man steht davor und wünscht man könnte helfen -Perfektionista 9. Mai 2013, 7:43
Beklemmende Realität...Beste Grüße,
Perfektionista.