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Schrottrobber-Fotokurs 51

Schrottrobber-Fotokurs 51

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Christian Brünig


kostenloses Benutzerkonto, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Schrottrobber-Fotokurs 51

- Humafanten als genetisches Endprodukt der Großformat-Fotografie -
Wie weit wir Humanoiden uns an unsere Foto-Leidenschaft anpassen, zeigt das vorliegende Foto. Humafanten (Kunstname aus HUMAoide eleFANTEN) sind Mutanten, hier geschlechtsbedingt genauer gesagt Muonkel, der leidenschaftlichen Großformt-Fotografen, wobei der so genannte Seh-Rüssel zur weiteren Steigerung der Lichtdichtigkeit bereits fest angewachsen ist. Da Schrottrobber oft in bleihaltigem Gelände unterwegs sind, hat sich dieser Wertstoff als genetische Fehlentwicklung im vorderen Teil des Rüssels angereichert und dessen spezifische Masse so weit erhöht, dass er mit einer entfernt an ein Stativ erinnerenden Hilfskonstruktion abgestützt werden muss. Das mindert etwas die Beweglichkeit, wirkt aber gleichwohl auf viele Kinderpolizisten professionell und schindet Eindruck.
Humafanten wie auch ihre Vorgänger, die Großfomat-Fotografen, sind freilich leider vom Aussterben bedroht. Fast nur noch männliche Humafanten sind anzutreffen; der genetische Sprung zur gleichgeschlchtlichen Fortpflanzung steht noch bevor;-)
Die bisherigen Folgen unseres Kurses sind verlinkt unter

Schrottrobber- Fotokurs (Linksammlung)
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Christian Brünig

Kommentare 21

  • Danuta Butler 21. März 2004, 1:05

    G E N I A L C B ! ! !
  • Murielle Schuller 16. November 2003, 21:46

    Die 13 1/2 Leben des Christian Brünig?
    Preisverdächtiges Foto mit nicht weniger preisverdächtigem Text... Der Clou wäre dann noch die Kerze auf dem Kopf (kleine Anspielung) (o:
    Danke für diese Lachpause!
    LG Murielle
  • JOchen G. 29. Oktober 2003, 23:00

    Ich benutze bei derartigen Aufnahmen einfach einen Regenschirm.
    Bisher wurden bei seinem klinischen Einsatz noch keine Verwachsungen des Schirmträgersmit seinem Objektivschirm beobachtet.
    Interessant ist die Neuerung des Pendels, wie ihn der vordere weissbesockte bzw. -bandagierte kleinkarierte Humafanten / Hippofotografikus Gigantis an seinem Balgengerät befestigt hat.
    Wirkt das Pendel ein auf die Objekteigenschaften des Focussierzieles oder beeinflusst er positiv die Emulsion des eingesetzten Chips im Film? Oder ist er einfach ein therapeutisches Element gegen die diversen Zipperlein, die ein Schrottrobber in seinem beinharten optischen Einsatz gegen Wachmänner, Kinderpoliziosten oder andere Kampfhunde bestehen muss?
    Fragen über Fragen: CB übernehmen Sie!
  • Veit Huber 17. Oktober 2003, 15:30

    Ich schrei mich weg, Christian, was für ein geiler Text!!!
    Sehr lobenswert!

    Grüße
    Veit
  • Christian Brünig 15. Oktober 2003, 15:41

    @Dan;hn: das sind keine weißen Strümpfe. Das sind Wundverbände, da vom Barren stammen (Holzstangen gegen die Schienbeine wie bei Turnier-Springpferden üblich), verursacht durch einige Fluchtbewegungen vor der Kinderpolizei;-)
  • Andreas Grav 14. Oktober 2003, 23:18

    Einfach herrlich diese Serie. So ein Rüsseltier hätte ich auch gerne ;-))

    Andreas.
  • Hans Nater 14. Oktober 2003, 17:35

    Das von CB verfasste Referat ist zwar ausgezeichnet geschrieben, aber leider völlig falsch recherchiert.
    In Wirklichkeit handelt es sich hier nicht um rüsselbestückte Humafanten sondern um Hippofotografikus Gigantis (giganisches Fotografenpferd).
    Die wie Tücher wirkenden, übergrossen Augenlieder, sind aus folgendem Grund zu dieser Grösse mutiert:
    Das Hippofotografikus Minis, war sehr agiel und reaktionsschnell. Bei auftauchender Gefahr von der Seite rannte es behende davon. Mit den nun immer grösser werdenden Augen, vorallem aber deren Fokusiermuskeln, wurde das Hippofotografikus Mini immer träger. Vermehrt konnte es den, seitwärts kommenden Gefahren, nicht mehr ausweichen. Langasm mutierte es zum Hippofotografikus Gigantis. Bei dieser Spezies hat die Natur den altbewährten, aber trügerischen, Trick "sehe ich dich nicht, siehst du mich auch nicht" angewendet (wir alle kennen den, den Kopf in den Sand steckenden Strauss).
    So kam es, dass die Augenlieder deratige Ausmasse annahmen, dass der seitliche Blick völlig verunmöglicht wurde.
    Leider ist das Hipposfotografikus Gigantis vom Aussterben bedroht, weil es immer wieder von seitlich anschleichenden Feinden (Gebäudeservice usw.) angefallen wird.

    Gruss aus dem Toggenburg hn
  • A.Soul- Lichtbildnerin 14. Oktober 2003, 16:16

    das ist halt wahre leidenschaft...kann das verstehen:-))).
    der rechte humafant ist schon weiter entwickelt, er hat nichtmal mehr arme:-))))
    einfach nur köstlich.
    lg angelika
  • Christian Brünig 14. Oktober 2003, 14:21

    @Gerhard: die Tiergattung des Humor wird sich aus dem Humafanten noch entwickeln. nd zwar werden sich voraussichtlich die überflüssigen Gliedmaßen wie Beine und Arme zurückentwicklen; dafür wird das Stativ weiter verstärkt.
  • Carsten Alex. Simon 14. Oktober 2003, 14:19

    :-)
    Gruss Carsten
  • Gerhard Bär 14. Oktober 2003, 14:07

    Was für ein Aufwand! Das kann wirklich nur der Humor begreifen!
    Gruß Gerhard
  • Christian Brünig 14. Oktober 2003, 12:55

    @Harald Finster: an weiße Socken hatte ich mich schon gar nicht mehr erinnert; erst, als ich dieses Foto hier wieder sah...
  • Jörg Otte 14. Oktober 2003, 10:11

    2 die sich verstecken müssen...ansonsten ziemlich krasses Gothic-Outfit für so einen Fotoeinsatz :-))

    Gruß J.
  • Marc Gerlitzki 14. Oktober 2003, 10:05

    :)
    Tarnhemd funktioniert.
    Gruss Marc
  • Charly Charné 14. Oktober 2003, 9:24

    OHHh mein Gott,
    jetzt hab ich es schwarz auf weiß ich bin zu klein gebaut *grummel*
    Mein Rüssel (Macrobalgen) ist nicht nur zu kurz er ist auch zu dünn *schnief*

    Minigrüße
    Charly