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J. Wegmann


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Tagebau Inden

270° Panorama vom Tagebau Inden.
Er liegt im Rheinischen Braunkohlerevier nahe Inden, zwischen Eschweiler und Jülich.

Zu sehen ist der Raubbau an der Natur, getrieben von der Gier nach Energie und Profit.
Wenn man solche Landschaften gesehen hat, findet man Windkrafträder und Solarparks in der Landschaft gar nicht mehr so störend.

Nach der Auskohlung soll der Indesche Ozean entstehen. Und so etwas nennt man dann Renaturierung,
Dabei wird dieser See nur geschaffen, da es günstiger ist dass das bis zu 180m tiefe "Loch" mit Wasser zu füllen als den Abraum wieder zu bewegen.

Dass ein solcher See auch zu einem Problem werden kann, zeigt dass Beispiel Concordiasee.
An diesem ist im Jahr 2009 ein Hang (1,4 Millionen Kubikmeter) am Ufer abgerutscht.
Drei Personen sind gestorben und 41 weitere Personen sind Obdachlos geworden.
Seid dem ist der See für Touristen gesperrt.
2012 sollen die Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen und wenigstens Teilbereiche wieder freigegeben werden.


"Quelle: Wikipedia"

Kommentare 6

  • J. Wegmann 1. Juni 2012, 7:27

    Das Pano ist aus 27 Bildern mit Photoshop CS5 - Photomerge zusammengesetzt worden.
    Bei der Aufnahme habe ich ein einfaches Stativ und einen Kabellosen Fernauslöser verwendet.
  • Frank-Thomas Kempchen 31. Mai 2012, 19:09

    Feines Pano! - gesticht oder eine Funktion der 60D ?
    Habe eine solche Funktion in der X-Pro1 und finde sie sehr praktisch.

    VG Frank
  • T. Sobanski 23. Mai 2012, 15:57

    Schönes Panorama besonders in SW. Zum politischen Kontext, natürlich sehen die Tagebauregionen fürchterlich aus und die Löcher anschießend mit Wasser zu verfüllen, na ja, solange das Gewicht des Wassers nicht zur Zunahme von Beben führt, mag da ja tatsächlich ein gewisser Freizeitwert entstehen. Eines dürfen wir aber alle nicht vergessen, ohne Strom läuft nichts und auch wenn viel verschwendet wird es werden enorme Mengen benötigt. Braunkohle ist ein gut skalierbarer Energieträger und falls wir unseren Bedarf nach dem "Ausstieg" nicht total scheinheillig aus anderen AKWS in der Nachbarschaft befriedigen möchten bleibt sie ein extrem wichtiger Bestandteil der Versorgung. Und immerhin wird sie nicht durch die Landschaft gekarrt (nebst der Risiken) wie z.B. Öl sondern zumeist direkt vor Ort verstromt, weiter bleibt auch "nur" das Loch und der Abraum übrig und kein strahlender Sondermüll der noch in tausenden von Jahren gemeingefährlich ist
  • Dieter Golland 23. Mai 2012, 9:59

    Was ist gegen Profit einzuwenden?
    Ich mach gerne Profit.

    Schöner Überblick. Irgendwie scheinen die Wolken ein wenig überstrahlt zu sein.
    Gruß Dieter
  • J. Wegmann 23. Mai 2012, 8:23

    Keine Sorge!
    Ich bin auch kein grünes Unschuldslamm!
    Bin mit dem Auto da gewesen.
    Und nutze auch keine Energiesparlampen.

    Mir ist klar das man nicht ohne weiteres ein Kraftwerk ausschalten kann, nur weil man nur noch Grüne Energie nutzen möchte.
    Wollte mit dem Foto und Text ein wenig provozieren, was mir anscheinend auch schon gelungen ist.

    Wünsche dir einen schönen Tag.
    Gruß J. Wegmann
  • Jürgen Leuffen 23. Mai 2012, 7:55

    Panikmache pur-die grüne Fraktion hat wieder zugeschlagen
    ich kann mir vorstellen das du zu Hause auf einem Hometrainer sitzt der einen Dynamo antreibt
    wie bist du zum Tagebau gekommen-mit dem Rad oder wars ein Pferd-ein Auto kann es unmöglich gewesen sein

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Objektiv Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II
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