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Die Feste feiern wie sie fallen!

Die Feste feiern wie sie fallen!

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Gabi Reiter


Premium (Basic), Salzburg

Die Feste feiern wie sie fallen!

Wünsch euch einen schönen Martinitag morgen!

(Kein Festagsbraten ohne Mord, sorry)

Vielleicht sollte ich noch was anmerken, bevor sich "böse" Kommentare unter dem Bild mehren.
Wenn ich Fleisch esse, muss ich mich auch der Tatsache stellen, dass dafür ein Tier sterben musste. Geschmacklos finde ich es, wenn Tiere über Stunden und Tage quer durch Europa gekarrt werden und in einer Schlachthoffabrik am Fließband enden. Dieses Leid hat kein Gesicht, außer ein vakuumverpacktes im Supermarkt.

Diese Gans hatte einen "Transportweg" von 1 Minute und durfte ihr Leben auf einer Wiese verbringen.

Kommentare 18

  • Robert Höck 2. August 2012, 21:06

    Ich finde das Bild auch in Ordnung weil es einen guten Kontrast zu den grausamen Fabrik-Bildern darstellt, auf denen Tiere unwürdig und massenhaft sterben. Dieses Bild transportiert das Schlachten als etwas, das jahrhundertelang ein ganz selbstverständlicher ins alltägliche Leben integrierter Teil war.... Auf dem land für den Eigenbedarf gehalten haben die Tiere es gut, aber wenn sie keinen nutzen haben macht es keinen Sinn Nutztiere zu züchten.
  • Reinhold J. Schiemer 29. November 2008, 22:56

    Eine starke Aufnahme.
    So ist das Leben,
    fressen und gefressen werden.
    Wen jemanden Derartiges stört,
    möchte ich dessen Meinung zu den diversen Fetischbildern im Aktbereich lesen.
    L.G. Reinhold
  • Bernhard Roidinger 20. November 2008, 16:18

    super aufnahme, schärfe, bildaufbau und licht,alles top und vor allem "leben pur".
    lg Bernhard
  • Heinrich Wittmeier 14. November 2008, 20:01

    diese gans hatte sicher ein sehr schönes leben in freier natur, im gegensatz zu tieren in massentierhaltung. auch ihr tod dürfte meiner erfahrung nach wesentlich stressfreier gewesen sein, als dieser von den gänsen die man im supermarkt zu kaufen kriegt. ich finde es keineswegs geschmacklos dieses bild zu zeigen. es wird ohnehin zeit, die menschen wieder auf den boden der realität zurückzuführern.
    ich wünsche dir ein schönes we.
    --- Heinrich ---
  • -Wackerstein- 14. November 2008, 13:56

    Ich würde von dieser Gans keinen Bissen runterkriegen ! Ein wirklich polarisierendes Foto ! ...geschmacklos finde ich nicht das Foto selbst sondern die Reaktionen derer, die sich ihrer eigenen Schuld an so vielen Toden durch den Fingerzeig auf den Fotografen entledigen wollen. Wir brauchen mehr von diesen Bildern !
  • Andre Junger 12. November 2008, 9:59

    Bildaufbau und Schärfeverlauf sind 1A, ich esse Fleisch und finde nichts schlimmes daran. Und auf dem Lande ist es eben so, kann mich gut daran erinnern :o)) VG Andre
  • Detlef Lüer 12. November 2008, 0:00

    Das erste Empfinden ist eine gewisse Traurigkeit,
    Das Zweite die Notwendigkeit, denn der Mensch kommt tief aus der Natur, ist Natur und isst Natur, egal in welcher Form und vermutlich zwei Drittel aller Menschen verdrängen es, denken nicht einmal daran, was sie in den
    Supermarkteinkaufswagen legen. Somit ist Dein Foto dem
    Genre der Reportage zuzuordnen, es zeigt uns die verdrängte Realität. Technisch gesehen, ist Dein Foto perfekt, wie immer, emotional gesehen, hattes Du ja schon geahnt, was an und wie viele Reaktionen da auf Dich zu kommen. Ich finde Dein Foto sehr stark, weil es ehrlich ist und nicht wie so oft eine Welt vorspielt, die es garnicht gibt!
    L.G. Detlef

  • W Zopf 11. November 2008, 22:26

    Martinigansl - ja is so - hab auch kein Problem damit.
    Aber wirklich gefallen - ehrlich gesagt tuts mir nicht.
    Schau i mir lieber deine Muhhs an :-))
    LG Wolfgang
  • Ute Franz 11. November 2008, 20:57

    Nun ja, es ist eben Tatsache, wenn man Fleisch essen will....immmer noch besser "kurz und schmerzlos" als "lang und qualvoll"!
    Die Aufnahme sonst ist aber echt gut, mal von der makabren Seite abgesehen...
    lG
    U.F.
    (Ich würde zu Weihnachten auch gern 'ne "glückliche Gans" haben wollen)
  • Bilderbube 11. November 2008, 18:59

    Etwas makaber, bischen morbide, gut! ;)
    Finde es toll, wenn Bilder polarisieren und das hast du mit diesem geschafft. Sowas bleibt hängen und das ist es doch was zählt. Somit hast du sie mit dem Bild unsterblich gemacht ;)
    Abgesehen davon, top Bildaufbau, Farben und Schärfe, Licht ist klasse und auch die paar Spritzer am Stamm kommen gut.
    Bei aller Tragik scheint sie doch ein glückliches Leben gehabt zu haben wie man hier bei dir sieht:
    Auf und der Gans nach
    Auf und der Gans nach
    Gabi Reiter
  • Markus Schiemann 11. November 2008, 9:21

    Richtig, so ist das nun mal!!!
    Lieber ein Ende mit schrecken als ein schrecken ohne Ende.

    Hast Du sehr gut Fotografiert, bekomme ich auch ein Stück?
    Lg
    Markus
  • Hubert Auer Fotowork 11. November 2008, 8:55

    Voll arg...
    und heute brutzelt sie schon in der Pfanne mit Maroni
    und anderen guten Beilagen...
    Malzeit :-)
    lg
    Hubert
  • AXEL GEHRKE 10. November 2008, 22:50

    Hallo Gabi,
    so ist das nun mal, wenn die Gans am Anfang der Nahrungskette stehen würde, läge dort nicht Gustav Ganz, sondern der Kopf von Onkel Heinrich....
    Ehrliches und ungeschöntes Foto, klasse Perspektive
    LG Axel
  • Engel Klaus-D 10. November 2008, 22:28

    Hallo ich mag zwar kein Geflügel,aber das ist kurz und schmerzlos für das Tier.Trotzdem eine gewagte Aufnahme,Aber Superscharf,so ist das Leben Grausam.Gruß Klaus
  • Niedi007 10. November 2008, 21:24

    Perfekte Aufnahme.
    Das Schicksal von jedem Nutztier endet mit dem Leben. Nur die Art und Weise
    der Schlachtung ist unterschiedlich.

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