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Entrauschte Schwebefahrt

Entrauschte Schwebefahrt

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Entrauschte Schwebefahrt

reload, einigermaßen rausch-minimiert mit PS CS2
Zur Sicherheit noch einmal angemerkt: Im II-Blick kommt er hereingeschwebt, im X-Blick schwebt er auf und davon

Kommentare 14

  • Silke Haaf 26. Oktober 2005, 15:28

    Geschmacksache...
  • Alexander Kriegisch 25. Oktober 2005, 19:50

    Durch die Verwendung auf dieser Seite wird er nicht passender...
  • Silke Haaf 25. Oktober 2005, 15:18

    Wir sind auf dem besten Weg dahin...;-)

    Übrigens habe ich mal nach "pseudostereoskopisch" gegoogelt.

    Auf der Seite:

    http://home.pages.at/uwe_foerster/bildbetrachtung/stereo_applet.html

    findet man zu Shutter-Brillen den Text:



    Das heißt die Halbbilder sind vertauscht.
    Der Begriff wird hier also auch so verwendet, wie Micha ihn erklärt hat.

    Kann man ja auf der nächsten Party mal so einstreuen...;-)

    Gruß von Silke
  • Alexander Kriegisch 25. Oktober 2005, 10:00

    Wortvorschlag anstatt pseudostereoskopisch, das mir nicht ganz passend erscheint: revers stereoskopisch (im Sinne einer Umkehrung). Invers oder reziprok hören sich alternativ auch schön an. Bei Bildern, die sowohl per XX als auch per II betrachtbar sind, könnte man auch von stereoskopischer Dualität sprechen.

    (Achtung, selbstironische Passage.) Ich finde überhaupt, wir Stereographen sollten uns noch mehr Fachwörter ausdenken, um uns vom Rest der Welt abzuheben. Keine Gruppe ohne ihre eigene geschwollene Fachsprache. ;-)
  • Silke Haaf 24. Oktober 2005, 17:32

    Ah ja, danke, Micha!

    Manchmal wirkt das ja auch sehr interessant.
    Gruß von Silke
    P.s.: Diesen Parallelblick im Kreuzblick angeschaut z.B. ...;-)...wie das Pflänzchen im Asphalt versinkt!

    Asphalt-Killer (Parallelblick)
    Asphalt-Killer (Parallelblick)
    Silke Haaf
  • Micha Luhn 24. Oktober 2005, 12:02

    @Silke
    Pseudostereoskopisch steht für vertauschte Halbbilder.
    Z.B. wenn Du ein X-Bild wie ein II-Bild betrachtest oder umgekehrt. Eine Tiefenstaffelung ist ja trotzdem vorhanden, nur daß vorn und hinten vertauscht ist.
    Bei Anaglyphen entspricht das dem vertauschen der Filter.
    Hier z.B. Berg oder Grube???


    LG Micha
  • Silke Haaf 23. Oktober 2005, 20:55

    Was ist denn "pseudostereoskopisch"?
  • Albrecht Klöckner 20. Oktober 2005, 10:28

    Bin gespannt, Micha! Lass kommen!
    Gruß
    Albrecht
  • Micha Luhn 20. Oktober 2005, 10:22

    Ich finde es immer wieder spannend, was das Gehirn so daraus macht. Z.B., dass sich für mich der Kopf in 3D hervorragend von der großen Schleife löst, ebenso der Fuß.
    Außerdem bin ich auch auf der Suche nach Motiven, die auch pseudostereoskopisch einen Sinn ergeben.
    Diese Drahtfiguren gehören zweifelsfrei dazu. Eine andere Idee werde ich demnächst mal ausprobieren.

    LG Micha
  • Silke Haaf 19. Oktober 2005, 14:46

    Albrecht, ja alle Fragen sind erstmal beantwortet...;-)...!!

    Ich finde auch, so mach fc Spaß!
    Gruß von Silke
  • Albrecht Klöckner 18. Oktober 2005, 18:37

    Dank an alle Anmerker!
    @ Alexander: Deine sehr konstruktive Kritik habe ich mit großem Interesse gelesen! Zum Thema "Kamera-Parallelverschiebung vs Objektrotation" habe ich noch nicht schlüssig beieinander, was ich bisher nur vermute, dass nämlich sowohl der Hintergrund wie auch die Darstellungsgeometrie des Objektivs eine wichtige Rolle spielen.
    Deiner Bemerkung zu "Öse" und "Kopf" stimme ich sofort zu: Scheinbare Berührungen irritieren! Mit zwei Problemen hatte ich hier zu tun:
    1) meine Kamera-Displays sind so klein und dunkel, dass ich manchmal einfach nur auf gut Glück abdrücken kann
    2) Durch die Folgebearbeitung des Erst-Drahtlers (Kontrast-Maximierung, Wegstempeln, Kontur-Verstärkung, verlaufende Hintergrund-Einfärbung) sind die Scheinberührungen wohl noch stärker geworden...?
    @ Silke: Ist Deine Frage damit auch beantwortet?

    ¡ So macht fc Laune und Appetit auf mehr !

    Gruß
    Albrecht
  • Silke Haaf 10. Oktober 2005, 1:24

    Gut entrauscht!

    Die Basis könnte wirklich kleiner sein, da schließe ich mich Alexander an.
    An Kopf und Vorderrad flimmert es etwas.
    Gruß von Silke
  • Alexander Kriegisch 7. Oktober 2005, 11:17

    Schöne Raumwirkung, plakative Farbgebung.

    Da Deine Draht- und Schattenbilder jetzt schon so professionell sind, lobe ich nicht mehr das immer gleiche, sondern kritisiere ein bißchen, damit sie vielleicht noch besser werden: Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, Du arbeitest mit Rotation des Motivs. Horizontale Verschiebung der Kamera wäre vermutlich besser.

    Außerdem ist es beim Betrachten des Motivs so, daß das Auge ganz leichte Unruhe immer dort bemerkt, wo die flächige (zweidimensionale) Anordnung der Motivteile sich in den Halbbildern zu stark unterscheidet. Beispiel: Die Schleife, die unten links aus dem Bügel heraus ragt, hat links keine, rechts aber eine deutlich sichtbare "Öse". Das entspricht zwar dem, was die Augen im Raum sehen würden, aber irgendwie werden Stereo-Bildpaare dadurch ein bißchen unruhig. Ähnliches gilt für den Kopf, der den Bügel einmal berührt, einmal weit von ihm entfernt ist. Auch das ist eigentlich perspektivisch richtig, stört aber ein wenig beim Betrachten.
  • De Wolli 6. Oktober 2005, 21:38

    HA! Bisher nur für mich hier!!! Klasse, endlich mal ein Kunstwerk nur für mich allein...
    LG
    Wolfgang