Tobila... Toni Bischof Ladir


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Kommentare 22

  • Eyris 7. April 2015, 12:57

    Ein ganz zartes und verträumt wirkendes Blümchenbild. Reduziert auf die wenigen Elemente kommt hier das Blümchen noch mal so gut zur Geltung. Ich finde es ganz, ganz stark.

    LG
    Kerstin
  • nroh-unterwasser 4. April 2015, 17:54

    Sehr kreativ, hat was.
    Ich wünsche dir auch Frohe Ostern, Toni.
    LG Christiane
  • Anne Berger 4. April 2015, 13:30

    Ein faszinierendes Bild für mich. Den Schärfeverlauf, vorwiegend auf der Ranke liegend, finde ich klasse. Für mich symbolisiert das Bild ein Zusammengehören, ein Festhalten und ein Gehaltenwerden.
    In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Osterfest, mit lieben Grüßen
    Anne
  • EWi sLichtbild 3. April 2015, 23:10

    Bei diesem Bild hat Tobila durch die gezielt gesetzte Schärfentiefe und durch die gezielte Weichzeichnung zum Ausdruck gebracht, was bei einer durchgehenden Schärfe leicht zu übersehen wäre. Mit dem Titel soll dem Betrachter die volle Interpretationsfreiheit überlassen werden. Aber gibt der Titel nicht eine bestimmte Richtung des Denkens vor?
    Was kann man eigentlich, nur aus dem Bild heraus, nur aus der Bildaussage heraus anders interpretieren als im übertragenen Sinne „Drangsal und Verzweiflung“? Wer das Drangsal und die Verzweiflung erfährt, interpretiert jeder nach seiner Gedankenwelt.
    Man stelle sich vor, hier ergreift k e i n e Pflanze das andere Gewächs. Hier wächst eine Pflanze und umschlingt die nächstgelegene Pflanze um Halt zu finden. Eine kurzlebige Blüte neigt sich durch die Schwäche des Blütenstängels unter diesem Klammergriff.

    Wie gesagt, bei einer durchgehenden Schärfe wäre diese Situation leicht zu übersehen. Die Chancen, diese kuriose Situation in der Natur zu übersehen, sind um ein Vielfaches höher. Mein Dank geht an Tobila für dieses Bild.
    Gruß EWi
  • Tobila... Toni Bischof Ladir 3. April 2015, 19:30

    An @WaldundFeld
    Das Bild ist im Frühling 2014, nach einem erneuten Schneefall entstanden... deshalb der weisse Hintergrund.

    Eigentlich wollte ich zuerst dem Bild den Titel "Drangsal und Verzweiflung" geben...

    Liess aber dann den Anmerker/innen die volle Interpretationsfreiheit...
    LG Tobila
  • Brita H. 3. April 2015, 19:21

    Ich interpretiere hier das Ausgeliefert sein der Blüte, gefesselt und ohnmächtig, wie es Christus am Karfreitagmorgen der Schrift nach war.
    Vielleicht wäre für das Motiv mit diesem Titel ein etwas gedämpfterer Hintergrund besser gewesen.
    LG Brita
  • Naturphotographie - Heike Lorbeer 3. April 2015, 18:06

    Hier zählt für mich vorrangig was das Bild darstellen oder besser ausdrücken soll. Und das ist dir durch dieses Motiv und die Umsetzung hervorragend gelungen. Und ich finde in diesem Zusammenhang perfekt, das du die Schärfe auf die Ranke gesetzt hast, anstatt auf die Blüte, die aber trotzdem schon allein durch ihre Farbe trotzdem im Blickpunkt bleibt. Sehr gut gemacht!
    LG Heike
  • Bergit Brandau 3. April 2015, 17:08

    Gegen den Strom ... Toni? Da geh' ich mit. ;-)
    Gruß Bergit
  • Dr. Dietrich Weller 3. April 2015, 17:07

    Der Kontrast zwischen Schärfe und Unschärfe ist hier sehr beeindruckend! - Das Bild hat symbolische Bedeutung frü mich - zwischen Farben im Hintergrund verschwimmend und klarem Halt im Vordergrund. Daraus könnte ich eine Geschichte schreiben! - Ich nehme das Bild zu meinen Favoriten und werde mal darüber "brüten" . - Schöne Ostern wünsche ich Dir!. - Gruß, Dietrich
  • Ursula Zürcher 3. April 2015, 15:50

    Ein sehr passendes Motiv hat die Natur für dich zu diesem Tag parat - und du hast es gefunden.
    Von Herzen frohe Ostern für dich Tobila!
    Liebe Grüsse, Ursi
  • marant 3. April 2015, 14:55

    oh da fällt mir ein zitat von goethe ein:

    " ... Wir sind von ihr umgeben und umschlungen – unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen.

    Sie schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie; was war, kommt nicht wieder – alles ist neu und doch immer das alte.

    Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremd. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie ... "

    viele grüsse und frohe ostern !!!
    marant

  • Ortwin Khan 3. April 2015, 14:09

    Neue Kategorie ?!
    Und auch hier tolle Bilder mit abstrakter Schönheit!
    LG Ortwin
  • Priska Rüegg 3. April 2015, 13:04

    Es sind zwei verschiedene Stängel, die Schönheit der Blüte gibt dem ganzen Farbe. Aber die Kringel, die verbinden die beiden Stängel, geben Halt.
    Eine schöne Symbolik!
    Auch dir schöne Ostertage mit sonnigen Grüssen aus dem (trotz Sonne kalten) Zürich.
    Priska
  • Köhlerin 3. April 2015, 12:25

    Sehr kreativ, sehr anders.
    Und interessant zu lesen, was den Anmerkern durch den Kopf geht.
    Gefällt mir sehr.
    Mir fällt dazu ein: Festhalten. Am Glauben? An der Liebe? ...

    LG Köhlerin
  • aorta-besler 3. April 2015, 12:19

    Gefesselt, erhängt, machtlos.
    All dies bedeutet es symbolisch für mich.
    Es besitzt dazu noch Ästhetik und Schönheit.
    G Gudrun

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Kamera NIKON D800E
Objektiv AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Blende 9
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 105.0 mm
ISO 250

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