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Die Felsen des "Rainbow-Valley"

Die Felsen des "Rainbow-Valley"

2.801 2

Stefan Grünig


Premium (Pro), Krattigen

Die Felsen des "Rainbow-Valley"

Nach einer stürmischen Regennacht hat es merklich abgekühlt. Die Wolken hängen tief und die umliegenden Berge haben alle etwas Schnee abbekommen. Wir zögern nicht lange und brechen unser Lager unmittelbar nach dem Morgenessen ab. Beissend kalter Wind zieht uns um die Ohren.
Selbst als wir bereits im Auto unterwegs zum Taglang Pass sind, wird es nicht wärmer. Da die Windschutzscheiben anzulaufen beginnen, fahren wir bei halb geöffneten Fenstern über den holprigen "Highway" to Manali.

Auf dem Taglang La (5'317m), dem zweithöchsten befahrbaren Pass der Welt, stecken wir in einer dicken Nebelsuppe und setzen die Fahrt deshalb gleich fort.

Dann erreichen wir das "Rainbow-Valley", welches seinem Namen wirklich gerecht wird. Leider präsentiert sich der Himmel immer noch bewölkt und trotzdem sind wir beeindruckt von der felsigen Farbenvielfalt. Deutlich sind auch hier noch immer die Spuren des letztjährigen Hochwassers sichtbar. Das Wasser muss wirklich fürchterlich gewütet haben! Die Strasse ist teilweise ganz weggespült und an einigen Stellen arbeiten hunderte von Indern an der Wiederherstellung.

Nikon D300, AF Nikkor 24-70mm, Blende 8, 1/125 Belichtung, 24mm Brennweite, 200 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW. (09.09.11)

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Sandras und Stefs Natur-Welten-Webseite mit vielen Informationen über unser fotografisches Schaffen, unsere vielseitigen Projekte, interessanten Bildgalerien und mit An- und Abmeldemöglichkeit für die beliebten FOTOMAILS, welche regelmässig unsere aktuellen Erlebnisse schildern.

http://www.natur-welten.ch

Kommentare 2

  • Magic-Light-Art-Photography-Nachfolge AG 5. Dezember 2011, 14:15

    landschaft und motiv sind eindrucksvoll, gut belichtet, allerdings ist das foto nach meinem empfinden stark überschärft. man sieht im hintergrund jedes bilddetail genauso scharf wie details im vordergrund. das menschliche auge sieht details im vordergrund scharf, je weiter entfernt ein objekt ist, desto weniger scharf empfindet man es. hier ist es, als wäre alles auf einer ebene, dadurch geht auch der räumliche effekt verloren.

    lg. wolfgang
  • Klaus Kieslich 5. Dezember 2011, 11:14

    Eine sehr eindrucksvolle Landschaft
    Gruß Klaus