Nike....

Nike....

......trägt den gefallenen Helden zum Olymp.


Diese Skulptur oder auch Figurengruppe stammt vom Bildhauer August Wredow aus dem Jahre 1857.

Sie ist Bestandteil von insgesamt 8 Figurengruppen der Schloßbrücke von Berlin, die als die schönste der Berliner Brücken gelten soll. Die Brücke stammt in ihrem Entwurf vom bedeutenden preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel ( * 13.03.1781 + 9.10.1841 ). Nach den Vorgaben Schinkels sollten die Figurengruppen Siegesgöttinnen und Helden aus der griechischen Mythologie in ihrer Ausführung "ganz ideal aufgefaßt" werden. Von allen Figurengruppen, die auf Postamenten stehen, ist diese in ihrer Ausdruckskraft sicherlich die emotionalste.

In der griechischen Mythologie gilt Nike als die Siegesgöttin und wird in der Kunst geflügelt dargestellt.

In der Gestaltung der Figurengruppen hatte Schinkel Kupfertreibarbeiten vorgesehen, die Ausführungen erfolgten letztlich dann doch aus Carrara- Marmor, der durch die Skulpturen von Michelangelo weltberühmt geworden war.
Bezüglich des Carrara-Marmors gibt es ca. 50 verschiedene Sorten. Bildhauer bevorzugen den wertvollsten Marmor, den sogenannten Statuario, der besonders feinkörnig ist und filigrane Bearbeitungen durch die Bildhauer erlaubt.
Weit im Hintergrund auf diesem Bilde findet sich der Berliner Dom. Rechts neben der Christusstatue am Hauptportal ist folgendes zu lesen:

" Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat "

In München findet sich ebenfalls eine Statue der Siegesgöttin Nike, eine Nachbildung der Nike des Paionios. Sie steht auf einer 38 Meter hohen korinthischen Säule im Stadtteil Bogenhausen.
Die Skulptur besteht aus blattvergoldetem Bronzeguß und wird dort Friedensengel genannt.

Informationen aus Wikepedia