Hannes Gensfleisch


Premium (Complete), Düsseldorf

Karaman

Karaman ist ein kleines Dorf oberhalb von Girne.
Es hiess bis 1974 Karmi und wurde ganz überwiegend
von griechischen Zyprioten bewohnt. Nach der Teilung
der Insel stand es nahezu leer und verfiel langsam.

Wegen der ungeklärten Eigentumsverhältnisse hat
man später die Häuser bzw. die Ruinen zu einem
sehr niedrigen Preis an Ausländer verpachtet, mit der
Massgabe, sie wieder bewohnbar zu machen.

Nun ist daraus ein überwiegend von Briten und Deutschen
bewohntes Vorzeige-Dörfchen geworden.


Karaman, Kibris, 18. Dezember 2013
(Freihandpano, zweiteilig)

Kommentare 3

  • Wolfgang Bazer 7. Januar 2014, 22:35

    Diese Lösung ist auf jeden Fall besser als die Häuser verfallen zu lassen.
    Sehr schön mit dem üppigen Orangenbaum und der Spiegelung!
    LG Wolfgang
  • Markus Peerenboom 7. Januar 2014, 21:38

    Mal wieder die falsche "Entwicklungshilfe" der Briten und Deutschen.
    Dort würden Zyprioten sicher besser wohnen. (würde mit der Restauration sicherlich länger dauern)
    Die ausländischen Investoren treiben die Preise auf Dauer so hoch, das die Zyprioten selbst es sich nicht mehr leisten können und noch weiter verarmen.
    Gruß
    Markus
  • Norbert Borowy 7. Januar 2014, 8:53

    diese überreifen Orangen!!!

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Ordner KÝPROS & KIBRIS
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Exif

Kamera NIKON D5000
Objektiv AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED [II] or AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED
Blende 9
Belichtungszeit 1/320
Brennweite 18.0 mm
ISO 200